Michelin Road 5

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Ich bin da mal so frei :
...beim Pimpespaules Ralf gibt es nur Attacke :eek:... Zabergäu, Schwäbischer Wald, Löwensteiner Berge....der Rest erfolgte dann auf dem Toürle Schw. Alb, Süd Schwarzwald, Vogesen...vielleicht waren auch noch ein paar km in Italien
 
Ich bin da mal so frei :
...beim Pimpespaules Ralf gibt es nur Attacke :eek:... Zabergäu, Schwäbischer Wald, Löwensteiner Berge....der Rest erfolgte dann auf dem Toürle Schw. Alb, Süd Schwarzwald, Vogesen...vielleicht waren auch noch ein paar km in Italien
Das hilft für die Einschätzung. Danke!
Hört sich gefühlt so an als ob der etwas länger hält als der RS. 25%?
 
Das meiste bei mir in der Nähe, Löwensteiner Berge und Enzkreis ...Kurven sind auf alle Fälle vorhanden
Eine Tagestour durch den Schwarzwald und die Vosgesen von 800 km, mit einer 1290 Duke und einer Tuono
Welche Gangart , im Bereich meiner Möglichkeiten ....ist schwer das einzuschätzen
Halte mich selbst nicht für den Überflieger, ich komme klar
 
....pssst....der tut immer nur so " lammfromm " in der Realität ..brutal, heftig, und unbarmherzig, erkennt jedes schwächeln im Ansatz und vollstreckt sofort und unmittelbar :eek: :X3: so sieht das nämlich aus :p
 
Hallo @Timo : hast Du denn nun schon weitere Erfahrungen mit dem Michelin Road 5 gemacht ?
Bestimmt warst Du damit beim Treffen in der Eifel . . . . .
Vielleicht hast Du ja Zeit und Lust noch mehr zu berichten 😇
 
Servus zusammen.

Habe jetzt auf meiner 19-er Tuono Fac von CRA3 auf Road5 gewechselt mit hinten 190/55 und bin ca. 600km damit gefahren.
Solo, mit v 2,3bar und hinten 2,5, auf kurvigen Land- und Bergstraßen, keine RS.

Was sofort, auf den ersten Kilometern auffällt, der Road5 ist auf der Tuono wesentlich handlicher & kurvenwilliger wie der CRA3.
Er ist auf der handlichen, flinken Seite angesiedelt.

Meine Tuono konnte mit dem Road5 und dem für den CRA3 auf "handlich" gestelltem FW nicht wirklich was anfangen, viel zu nervös!
Fuhr Kurven in die Kurve, fast 0 VR-Gefühl.....regelrecht überhandlich.

Nach kurzem Fahren, FW-Niveau & -Geometrie auf fast original zurückgeändert, deutlich Richtung stabiler zurückgestellt (Ori Setting, mit weichem FW und viel Durchhang).
So ist es deutlich besser, VR-Gefühl ist lesbar, Vertrauen und Kurvenstabilität sind OK.
Aber er ist so immer noch handlicher, kurvenwilliger, flinker, auch etwas nervöser wie der CRA3, dessen hohe Stabilität ist im Wesentlichen auch der Wechselgrund gewesen.

Jetzt ist der CRA3 ein hochgeschätzter Tourensportreifen von mir.
Meiner Meinung nach, den bereits gefahrenen Kollegen GT, GT2, RT01, T30evo, T31, Road3&4, auf verschiedenen Mopeds, in einigen Punkten deutlich überlegen......sodass er mein Lieblings-Tourensportreifen ist/war.
Der CRA3 somit die Latte schon sehr hoch gehängt hat.

Sportreifen oder Hypersport-Reifen kommen, für mich, aus mehreren Gründen nicht in Frage.
Vor allem das Fahrverhalten bei Nass-Kalt-Glatt und die Laufleistungen von Sport- & Hypersport-Reifen sind unpassend für meine Bedürfnisse.
Deshalb war ich auf Tuono besohlt mit Road5 sehr gespannt, weil ich ihm auch zutraue den CRA3 zu toppen und das war das Ziel.

So nach meiner "Einfahrzeit" kann man sagen:
- vom GRIP ist er dem CRA3 sehr ähnlich, nehmen sich nicht viel, vor allem vorne.
- ich meine der Road5 hat bei Vernunft-Schräglagen leicht mehr Grip bei Kalt-Nass-Glatt Bedingungen.
- im Trockenen fast gleich, im Beschleunigungsgrip, was die Paradedisziplin vom CRA3 ist, kann der Road 5 nicht ganz mithalten......leichte Abstriche.

Was die Temperaturstabilität angeht, hat der Raod5 nicht dieses Aufrauen und Sägezahnbildung an den HR-Flanken.....aber bei Dauerfeuer im Trockenen und höheren Temps ist der Verschleiß auch deutlich, ein Einbrechen oder heftiges Grip-Nachgeben konnte ich aber nicht feststellen (zu Anfangs).

Eine nennenswerte Kante zwischen den beiden Gummi-Mischungen hinten, hat sich noch nicht gebildet.

Das FV des Road5 kann mit sportlich handlich, präzise, agil beschreiben werden.
Das "Auf der Bremse Umlegen" beherrscht er flinker und gekonnt.
Der Road5 VR ist ungemein neutral bis in hohe Schräglagen, fast ein wenig zu viel, er hat kaum eine "Rückstellkraft". Im Gegensatz zum CRA3.
Man muss den Road 5 mit leichter Kraft IN die Schräglage bringen und fast aktiv wieder RAUS.
Das Bremsen in Schräglage bringt keine bemerkenswerte Aufstellneigung.

Seine Schräglagen-Freiheit ist größer wie CRA3, es braucht deutlich mehr Kurvenspeed und Schräglage, um den ROAD5 auf Kante zu bringen.

Das VR-Gefühl, die Stabilität in Schräglage und der Grenzbereich sind etwas dünner, weniger ausgeprägt.
Auch ist das "sofortige Vertrauen" wie beim CRA3 nicht sofort vorhanden, beim Road5 muss es erfahren werden.

Die Eigendämpfung ist hinten sehr ähnlich, vorne etwas mehr wie CRA3.

Summa summarum, denke ich, ist der Road5 der "sportlichste" Tourensportreifen, vor allem im Fahrverhalten, den man momentan auf die Tuono schnallen kann.

Von der Laufleistung erwarte ich mir keine Wunder, ich denke, gleich oder etwas mehr wie CRA3.

Ciao
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt war der Road5 ca. 5.500km auf meiner 19-er Tuono Fac und durfte dabei von normalen Gondel-Ausfahrten bis zum Kurven-Vernaschen in den Dolo's, alles mitmachen.
Auch Regenfahrten, auf semi-opti Belägen, waren leider dabei.

Der HR ist jetzt am Ende seiner Laufzeit, fast schon etwas unterm Limit!


Ganz deutlich ist zu sagen,...... die bessere Hälfte des Reifensatzes ist der Vorderreifen.
Er zeigt sich dabei handlich, zielgenau, sehr neutral, mit extrem hoher Eigendämpfung und kann das Umlegen auf der Bremse trotzdem sehr gut umsetzen.
Er beherrscht das Korrigieren in Schräglage extrem gut, sein Grippotential in Schräglage ist sehr hoch....auch bei längerem Dauerfeuer auf Land- & Berg-Straßen.
Bei trockenen, glatt-kalten Belag, auch mit sehr wenig Temp im Reifen, ist er erstaunlich haftfähig, sehr stabiler GRIP auf den meisten Belägen,......auch bei Nässe!

Sein Grippotential bei Nässe, bis mittelgroße Schräglagen (wobei man damit schon jenseits von "Gut & Böse" im Nassen unterwegs ist), ist enorm.
Eine Vollbremsung im Nassen ist sehr ähnlich wie im Trockenen.....echt erstaunlich!

Eigendämpfung extrem hoch!
.

Die kleinen Negativpunkte am VR sind:
....das er Längs-Rillen und -Verwerfungen leicht-interessiert nachläuft, aber dabei locker beherrschbar bleibt.
.....auch ist das VR-Gefühl nicht das intensivste, ....."es spricht leise", hat aber immer recht. Und wenn man länger damit fährt, kann man es gut interpretieren und baut hohes Vertrauen auf.
....der Verschleiß, bei aggressiven Fahrweise zum VR, eher überdurchschnittlich hoch ist.



Jetzt zum HR!
Meiner Meinung der Schwachpunkt des Road5-Reifenpaares.

Grundsätzlich kann er alles was der VR kann.
Viel GRIP bei Nässe bis mittelhohe Schräglagen, gute Eigendämpfung.......
Aber alles nur mit einem gewissen Abstand zum VR, vor allem im Trockenen und Warmen.....es war fast etwas enttäuschend!

Der Verschleiẞ am HR ist auf der V4-Tuono höher wie am VR.

Aber das Negativste des HR ist, das ihn die Beschleunigungs-Potenz einer Tuono echt fordert, bei Dauerfeuer regelmäßig überfordert, mit progressiv zunehmender Deutlichkeit mit dem Verschleiẞ!
Am Schluß, wo man die äußere weiche Gummimischung wegradiert hat, also die "harte Gummimischung" der mittleren Lauffläche mehr und mehr nach "aussen wandert".....ist der Beschleunigungsgrip, imTrockenen, aus hohen Schräglagen heraus, nicht sehr hoch, eher enttäuschend, kein Vergleich mehr zum CRA3.

Auch ist das Ganze reifentemp- & belags-abhängig.
Anfangs nur bei echt heftigen Rausballern aus Schräg,.........wird es bei fortlaufender Wiederholung immer schlimmer, ......das Schlingern, Pumpen und Blinken im Cockpit wird zum Dauerzustand.
Agiert dabei aber immer gut kontrollierbar mit sehr breiten Grenzbereich.

Rollschräglage bis Kante, ist dabei nicht das Problem, ist extrem schräg dabei ......aber wenn man dabei öfter, in den unteren Gängen, den Gashahn spannt, muss der HR kämpfen und das spürt man deutlich.
Immer ganz leicht zu kontrollieren, mit sehr breiten Grenzbereich.....aber TC ist damit gut beschäftigt! Alles > 5 macht mit dem Reifen wenig Sinn im Trockenen.

Dabei ist auch zu beobachten, das mit TC auf 4, im Regelbereich, eine Art "Pumpen" am Heck ausgelöst wird.....auf TC3 oder 2 ist dies besser zu kontrollieren, regelt zwar immer noch, bleibt aber ruhiger......etwas eigenartig!


Abschließend ist zu sagen.
Der Road5 ist ein guter, sportlicher Tourensportreifen, für Fahrer die es am VR gern präzise, stabil, handlich und "offen für Korrekturen" haben wollen. Dabei aber mit einem etwas unruhigen Heck leben können und auch müssen.
Denn von dem hohen Beschleunigungsgrip eines CRA3 oder von Sportreifen, ist der Road5 ein Stück weit weg......und grundsätzlich etwas nervöser dabei, was mit dem Verschleiß (umsomehr die harte Gummimischung unter der Weichen auf der Flancke hervorkommt) immer deutlicher wird.

Für Andere, die es hinten lieber bombenstabil haben wollen, ist der Road5 auf der Tuono NIX!



Mein herausgefahrener, persönlicher Lieblings-Reifendruck ist 2,2 vorne & 2,3 hinten, KALT, für Solo-Fahrten!

Wenn der VR mehr Reifendruck bekommt, wird es etwas kippelig.
Wenn der HR mehr bekommt, entwickelt er durch zu punktuellen Verschleiẞ im Beschleunigungsbereich, eine Art umlaufende "Senke" in der Reifen-Kontur.... in der er dann, beim Beschleunigen, rumeiert.

Eine Art "Kante" im Gummi-Mischungsübergang hat sich nicht gebildet. Vorne wie hinten nicht.

Ich persönlich werde jetzt hinten einen neuen Road5-HR aufziehen und Mal sehen was noch kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja 2,2 und 2,3 frisst ordentlich Reifen.
Den Road5 bin ich auch schon gefahren und mit dem was du schreibst, bin ich bei dir, nur habe ich einen höheren Luftdruck von 2,4 und 2,7 gehabt.
Ich Wechsel hier einige Reifen im Jahr bei mir und einigen Freunden, was mir dabei aufgefallen ist das diese "Auswaschungen" an der Flanke vom Fahrstil und Druck her kommen.
Wer einen zackigen Fahrstil hat, bekommt schneller diese "Auswaschungen" wie einer der im "Flow" fährt.
Hatte lange keine "Auswaschung" erst gegen ende kam eine kleine dazu die ich aber nicht bemerkt habe.
Habe nun den Power 5 drauf, der kann das auch alles, finde sogar besser und die Laufleistung kann sich sehen lassen.
Habe momentan 5000 runter und 1-2 Touren sind noch drin.
 
Naja 2,2 und 2,3 frisst ordentlich Reifen.
Den Road5 bin ich auch schon gefahren und mit dem was du schreibst, bin ich bei dir, nur habe ich einen höheren Luftdruck von 2,4 und 2,7 gehabt.
Ich Wechsel hier einige Reifen im Jahr bei mir und einigen Freunden, was mir dabei aufgefallen ist das diese "Auswaschungen" an der Flanke vom Fahrstil und Druck her kommen.
Wer einen zackigen Fahrstil hat, bekommt schneller diese "Auswaschungen" wie einer der im "Flow" fährt.
Hatte lange keine "Auswaschung" erst gegen ende kam eine kleine dazu die ich aber nicht bemerkt habe.
Habe nun den Power 5 drauf, der kann das auch alles, finde sogar besser und die Laufleistung kann sich sehen lassen.
Habe momentan 5000 runter und 1-2 Touren sind noch drin.


Wie gesagt, ich fand es nicht so gut, mit höherem Reifendruck, wie 2,2 vorne & 2,3 hinten, kalt.
Wie gesagt "...Wenn der VR mehr bekommt, wird es etwas kippelig...."
... wenn der HR mehr bekommt, bekommt er im Beschleunigungsbereich durch punktuellen Verschleiẞ eine Art "umlaufende Senke" in der Reifenkontur, in der er dann rumeiert..."


Der VR war nicht nur kippeliger wenn man den Druck erhöhte, sondern auch nervöser und das VR-Gefühl intransparenter.
Aber großartig mehr Verschleiẞ, durch 2,2, kann ich nicht feststellen. Beim VR sind noch ein paar tausend KM drauf.

Intuitive habe ich auch am Hinterreifen zuerst mit Reifendruckerhöhung reagiert, als die ersten Probleme auftauchten.
War teilweise auch mit 2,7bar unterwegs, Solo ohne Gepäck.
Aber das hat die Nervosität beim Beschleunigen nur verstärkt, der Grenzbereich war kritischer und der Gripabriss "springender".
Auch hat sich die umlaufende Senke, auf Höhe des Gummimischungsübergang vertieft & verengt, ......mit weniger Druck (2,3 kalt) wurde die Senke breiter, weniger hart/tief und unspektakulärer.

Mit "rundem" Fahrstil kann das durchaus besser sein. Der Rollgrip in Vollschräglage ist ja überhaupt nicht das Problem.

Aber wenn du dann aus "Vollschräg", in den unteren Gängen, anfängst am Gasgriff zu drehen (Stützgas und kontinuierlich weiter öffnest), ......ist schnell Schluß mit "rund und ruhig".
Der Road 5 kann diese Beschleunigungsgewalt nur mit Mühe halten. Im 1-sten Gang hilft ihm noch die AWC......aber wenn du im 2-ten oder auch noch im 3-ten, voll einschenckst.......blinkt es aufgeregt im Cockpit und es wird hinten nervös.

Willst du ihn mit ATC 4 etwas schonen, entsteht oft dabei ein Pumpen, Eiern, "Hin&Her Wischen" am Heck, beim Rausbeschleunigen aus Schräglagen.

Bei ATC 5 (oder höher) bleibt zwar das Heck ruhigER, aber so blinkt es fast ständig im Attacke-Modus, wenn es schön ist und läuft....und die Beschleunigungskraft nimmt spürbar ab.

Bleibt also nur ATC 3 anfangs und dann ATC2, dann schiebt es an und bleibt einigermaßen ruhig.......

Übrigens, ich konnte zu keiner Zeit Sägezahn-Bildung oder groben Gummiaufriss oder Überhitzungsanzeichen feststellen (so wie man es vom CRA3 kennt).
Die Lauffläche zeigt sich immer "fast glatt,", leicht schubbig und ganz aussen (im weichen Gummi) verhalten aufgeraut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke wir haben unterschiedliche Fahrstile, was ja nicht schlecht oder schlimm ist, deshalb gibt es ja so viele verschiedene Reifentypen.
Das sehe ich auch so. Aber diese Diskussion hilft mir trotzdem sehr, weil ich daraus für mich wichtige Infos ziehen kann.

Ich gehöre zu denen die ein Top Vorderrad brauchen und denen fast egal ist was hinten drauf ist, solange der Grip nicht unkontrolliert abreisst. Ich werde den Vorderen nehmen und mal schaunen was hinten für mich am Besten dazu passt. Vielleicht fang ich mit dem RS an. Schon die älteren Michelin Hinterreifen konnte ich über den Luftdruck immer sehr gut auf meine persönlichen Vorlieben abstimmen. Bei Reifen mit einem sehr steifen Aufbau geht das nicht so gut.

Dass ein Vorderreifen zwei, oder zumindest fast zwei, hintere Reifen durchhält war früher normal, selbst bei Motorräder mit über 250kg. Ich finde das auch heute noch gut.
 
Das sehe ich auch so. Aber diese Diskussion hilft mir trotzdem sehr, weil ich daraus für mich wichtige Infos ziehen kann.

Ich gehöre zu denen die ein Top Vorderrad brauchen und denen fast egal ist was hinten drauf ist, solange der Grip nicht unkontrolliert abreisst. Ich werde den Vorderen nehmen und mal schaunen was hinten für mich am Besten dazu passt. Vielleicht fang ich mit dem RS an. Schon die älteren Michelin Hinterreifen konnte ich über den Luftdruck immer sehr gut auf meine persönlichen Vorlieben abstimmen. Bei Reifen mit einem sehr steifen Aufbau geht das nicht so gut.

Dass ein Vorderreifen zwei, oder zumindest fast zwei, hintere Reifen durchhält war früher normal, selbst bei Motorräder mit über 250kg. Ich finde das auch heute noch gut.


Aber RS ist eine ganz andere Nummer wie Road5!
 
da würde ich auf der Basis eher vorne den Power5 und hinten den GP nehmen.
Der Power 5 hatte bei mir heute die letzte Tour, 5850km hat er hinten gehalten, vorne ist noch 4mm vorhanden.
 
Power 5 hinten 8000km bis zu den Indikatoren runter .Vorne noch 3mm .Fahrverhalten wurde insgesamt schlechter ab 6000km.TC griff einige male in den Vogesen ein.
Gruss Rolf
 
Ich gehöre zu denen die ein Top Vorderrad brauchen und denen fast egal ist was hinten drauf ist, solange der Grip nicht unkontrolliert abreisst.

Haha 😅, das geht mir (auf der Straße) eigentlich ebenso.
Den Vorderreifen vom (alten) Power RS fand sich sensationell. Schön neutral, nicht nervös oder zickig, kein Hineinkippen in die Kurve (mag ich am Pirelli Diablo Rosso Corsa 2 nicht so) und ausreichend Grip. Der DRCII wird bei mir erst bei höherem Kurvenspeed so richtig schön stabil.
Bei mir bildete sich am Power RS hinten auch eine leichte Furche am Übergang der Mischungen, die ich aber mit etwas mehr Druck wieder einigermaßen zufahren konnte.
Da hat Michelin es mit der äußeren Karkasse in Sachen Stabilität zumindest für den reinen Straßeneinsatz einfach etwas übertrieben.

Da ich kaum noch sportliche Kurzrunden drehe (wird einfach immer gefährlicher und unkontrollierbarer im Straßenverkehr - dafür gehe ich mittlerweile lieber auf den Track), sondern eher mehrtägige Trips vorziehe bin ich am Überlegen, ob es sich lohnt, einen Tourensportler wie den Road 5 mal zu testen. Mir geht es dabei um eine relativ passable Laufleistung bei vernünftigem Grip und etwas Reserven bei Nässe. Mit dem DRCII war das neulich im Nassen schon eher etwas unangenehm.
So wie ich das hier lese, scheint der Road 5 also vermutlich mal einen Versuch wert zu sein.
Meine Erfahrungen mit Tourensportreifen (Road Attack 2) liegen schon eine Weile zurück (und 70PS weniger). Die Tage im Jahr allerdings, an denen man wirklich einen reinrassigen Sportreifen auf der Straße benötigt, kann man zumindest bei mir eher an einer Hand abzählen.

Hilft zwar Keinem direkt weiter, aber das wären mal zumindest meine Gedanken dazu.
 
Haha 😅, das geht mir (auf der Straße) eigentlich ebenso.
Den Vorderreifen vom (alten) Power RS fand sich sensationell. Schön neutral, nicht nervös oder zickig, kein Hineinkippen in die Kurve (mag ich am Pirelli Diablo Rosso Corsa 2 nicht so) und ausreichend Grip. Der DRCII wird bei mir erst bei höherem Kurvenspeed so richtig schön stabil.
Bei mir bildete sich am Power RS hinten auch eine leichte Furche am Übergang der Mischungen, die ich aber mit etwas mehr Druck wieder einigermaßen zufahren konnte.
Da hat Michelin es mit der äußeren Karkasse in Sachen Stabilität zumindest für den reinen Straßeneinsatz einfach etwas übertrieben.

Da ich kaum noch sportliche Kurzrunden drehe (wird einfach immer gefährlicher und unkontrollierbarer im Straßenverkehr - dafür gehe ich mittlerweile lieber auf den Track), sondern eher mehrtägige Trips vorziehe bin ich am Überlegen, ob es sich lohnt, einen Tourensportler wie den Road 5 mal zu testen. Mir geht es dabei um eine relativ passable Laufleistung bei vernünftigem Grip und etwas Reserven bei Nässe. Mit dem DRCII war das neulich im Nassen schon eher etwas unangenehm.
So wie ich das hier lese, scheint der Road 5 also vermutlich mal einen Versuch wert zu sein.
Meine Erfahrungen mit Tourensportreifen (Road Attack 2) liegen schon eine Weile zurück (und 70PS weniger). Die Tage im Jahr allerdings, an denen man wirklich einen reinrassigen Sportreifen auf der Straße benötigt, kann man zumindest bei mir eher an einer Hand abzählen.

Hilft zwar Keinem direkt weiter, aber das wären mal zumindest meine Gedanken dazu.


Wenn du nicht zwingend ein bombenstabiles Heck beim heftigen Rausbeschleunigen aus Schräg brauchst......ist der Road5 ein Tipp.
Denn alles Andere, kann er wirklich sehr gut.
Nur der Luftdruck darf nicht allzu hoch sein.
 
Motoplex
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