original offene Ritzelabdeckung

Na wenn man näher Ran geht musst du da aber nochmal nacharbeiten. Sieht im Detail Recht unsauber aus. Sowas wäre eigentlich ein perfektes Teil um es im 3D Drucker neu zu Entwerfen
 
Leider besitze ich sowas nicht. Aber ist heute doch immer verbreiteter. Vielleicht hat ja hier jemand sowas?
 
Hajo, lass dich nicht irritieren! Nimm nochmal den Dremel in die Hand, und dann sieht das super aus! Gratuliere 👍👍👍
 
ich habe vor vielen, vielen Jahren Werkzeugmacher gelernt, ja so hieß das damals noch, also das sehr genaue Arbeiten und so
habe ich auch die Abdeckung angefertig, leider kommt das auf den Fotos nicht so rüber wenn man schwarze Teile auf schwarzen Hintergrund fotografiert.
Also alles gut 🙂
Ich kenne mich auch mit CAD Flächen, STL Daten aus und wir arbeiten mit Profi 3D Druker, daher kann ich den Vorschlag von Killersemmel bewerten aber das muss ich ihm ja nicht direkt unter die Nase reiben. Ist halt so, kein Plan aber hat mal was gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man noch passiv aggressiver schreiben als das? Wow.

Dann bewerte doch den 3d Druck Vorschlag einmal. Ich gebe ja zu dass ich damit keine persönlichen Erfahrungen habe, kann mir aber nicht vorstellen wo bei einem Teil wie der Ritzelabdeckung jetzt das Problem liegen soll. Da werden doch ganz andere Teile heute schon gedruckt.
 
Du benötigst 3D Daten, also eine Bauteilbeschreibung im Raum, da du diese wohl kaum von den Italienern bekommst musst du Sie selbst erstellen.
Gängiger weg ist das optische Scannen, dazu werden aus vielen Richtungen Bilder geschossen und am Rechner zu einem 3D Modell (Punktwolke) zusammen gefügt. Wer tiefer einsteigen will kann z.B. unter GOM google’n. Tiefe Bereiche werden aber nicht komplett erkannt, z.B. Bohrungen und das Netz hat noch Lücken, diese müssen nachbearbeitet werden.
Wenn du soweit bist fehlen dir aber noch die eigentlichen Freimachungen um die es hier geht. Da bleibt dir dann nichts anderes übrig diese in einem CAD System z.B. Tebis, CATIA, Siemens NX auf Basis einer Punktwolke über Freiformflächen neu zu konstruieren (reverse engineering), dies ist ein riesen Aufwand da du als Basis nur Punkte hast.
Wenn das 3D Modell dann fertig ist brauchst du einen Profidrucker der fein und verzugsfrei druckt, mit den Hobbydingern wirst du da nix.
Wenn das Teil dann gedruckt ist wirst du über die Öberflächenqualität enttäuscht sein da selbst bei sehr feinen Schichten diese im 3D Formbereich noch deutlich zuerkennen sind. Also musst du hier noch nacharbeiten.
Am Ende wird es optisch nicht zu den anderen original Kunststoffteilen passen, also nach vielen Stunden Arbeit und wenn du es machen lässt, um viele tausend Euro erleichtert ein recht bescheidenes Ergebnis, immer vorausgesetzt das alle beteiligten Fachleute eine guten Job gemacht haben, aber du könntest jetzt in Großserie gehen.
 
Also von der Optik her ist das ne sehr, sehr geile Angelegenheit. Die Rippen geben die ausgeschnittenen Flächen ja schon vor und so sieht das harmonisch und gewollt aus.

Aber per Hand wird das extrem aufwendig wenn es perfekt sein soll. Einmal kurz „verdremelt“ und der Radius stimmt nicht mehr, schwierig!

Und wir sehen hier eine blitzblanke Kiste auf Hochglanz mit strahlender Kette. Der Mann pflegt was er hat.
Wenn ich mir vorstelle was ich aus der Ritzelabdeckung rausgeholt habe als ich umgezahnt habe, dann graust mich der Gedanke den ganzen Schmodder da aus den Öffnungen rausquellen zu sehen.

Da behalt ich lieber die geschlossene Version und der Dreck dahinter fällt dem gnädigen Vergessen anheim.

Aus den Augen aus dem Sinn.
 
Also von der Optik her ist das ne sehr, sehr geile Angelegenheit. Die Rippen geben die ausgeschnittenen Flächen ja schon vor und so sieht das harmonisch und gewollt aus.

Aber per Hand wird das extrem aufwendig wenn es perfekt sein soll. Einmal kurz „verdremelt“ und der Radius stimmt nicht mehr, schwierig!

Und wir sehen hier eine blitzblanke Kiste auf Hochglanz mit strahlender Kette. Der Mann pflegt was er hat.
Wenn ich mir vorstelle was ich aus der Ritzelabdeckung rausgeholt habe als ich umgezahnt habe, dann graust mich der Gedanke den ganzen Schmodder da aus den Öffnungen rausquellen zu sehen.

Da behalt ich lieber die geschlossene Version und der Dreck dahinter fällt dem gnädigen Vergessen anheim.

Aus den Augen aus dem Sinn.

Die Kette, Ritzel und Kettenrad sind neu 🙂 und daher sauber, ansonsten benutze ich dry loop Kettenspray, so richtige Brocken hat man da nicht mehr und die Freimachungen liegen auch nicht in der Fluglinie der Brocken.

Mit dem Dremeln hatte ich auch so meine Bedenken und habe mir gleich zwei Abdeckungen bestellt, aber nur eine gebraucht, ging echt gut.
Mit einem Holzbohrer vorgebohrt, die groben Überbleibzel weggepfeilt und gedremelt und dann mit einem kleinen Schleifstein die Feinarbeit, ging echt gut, hab mich selbst gewundert.
 
@twister13 - Danke für Deinen Post. Ich finde die Arbeit von Hajo_61 auch sehr geil und wollte schon loslegen, jedoch bin ich wohl genauso ein "Schmierfink" wie Du und sollte es dann doch lieber lassen ;-).
 
Kann man noch passiv aggressiver schreiben als das? Wow.

Dann bewerte doch den 3d Druck Vorschlag einmal. Ich gebe ja zu dass ich damit keine persönlichen Erfahrungen habe, kann mir aber nicht vorstellen wo bei einem Teil wie der Ritzelabdeckung jetzt das Problem liegen soll. Da werden doch ganz andere Teile heute schon gedruckt.
Das Problem ist nicht das drucken ... sondern die cad daten ... also das virtuelleModell ... wenn das nicht da ist wirds nahezu unmöglich... man könnte es scannen dann flächen draus machen... aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis.

EDIT- zu doof beiträge zu lesen ... post14 beschreibt es zur gänze
 
Du benötigst 3D Daten, also eine Bauteilbeschreibung im Raum, da du diese wohl kaum von den Italienern bekommst musst du Sie selbst erstellen.
Gängiger weg ist das optische Scannen, dazu werden aus vielen Richtungen Bilder geschossen und am Rechner zu einem 3D Modell (Punktwolke) zusammen gefügt. Wer tiefer einsteigen will kann z.B. unter GOM google’n. Tiefe Bereiche werden aber nicht komplett erkannt, z.B. Bohrungen und das Netz hat noch Lücken, diese müssen nachbearbeitet werden.
Wenn du soweit bist fehlen dir aber noch die eigentlichen Freimachungen um die es hier geht. Da bleibt dir dann nichts anderes übrig diese in einem CAD System z.B. Tebis, CATIA, Siemens NX auf Basis einer Punktwolke über Freiformflächen neu zu konstruieren (reverse engineering), dies ist ein riesen Aufwand da du als Basis nur Punkte hast.
Wenn das 3D Modell dann fertig ist brauchst du einen Profidrucker der fein und verzugsfrei druckt, mit den Hobbydingern wirst du da nix.
Wenn das Teil dann gedruckt ist wirst du über die Öberflächenqualität enttäuscht sein da selbst bei sehr feinen Schichten diese im 3D Formbereich noch deutlich zuerkennen sind. Also musst du hier noch nacharbeiten.
Am Ende wird es optisch nicht zu den anderen original Kunststoffteilen passen, also nach vielen Stunden Arbeit und wenn du es machen lässt, um viele tausend Euro erleichtert ein recht bescheidenes Ergebnis, immer vorausgesetzt das alle beteiligten Fachleute eine guten Job gemacht haben, aber du könntest jetzt in Großserie gehen.

Klingt für mich so simpel, wie ne Landung auf dem Mond! :unsure:

Bin von deiner Ritzelabdeckung immer noch begeistert. Würde es nicht noch besser aussehen, wenn man die restlichen Abdeckungen neben den Streben entfernt (rot auf dem Bild markiert)?

Ritzelabdecken geändert.jpg
 
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