Ich fahre seit 2014 eine 1290 Superduke und was ich am Anfang bemängelt habe, war das Fahrwerk, nach einem Umbau bei GL Suspension (Andy Vogt) und anderen Reifen, bin ich mit dem Bike so zufrieden, dass ich sie heute noch besitze. Ich stand damals auch vor der Wahl und hatte mich letztendlich für die 1290er entschieden. 2015 habe ich dann nochmals eine 1000 Tuono aus 2014 Probe gefahren und habe die dann auch noch gekauft, sind halt zwei völlig unterschiedliche Bikes. Gut, bis heute habe ich bei der Tuono auch schon einiges am Fahrwerk verändert, Öhlins Federbein und Gabel überarbeitet. Egal welche ich davon in Oschersleben bewege, bin auf 1 Sekunde gleich von den Rundenzeiten, nur mit dem Unterschied, dass ich mit der Tuono noch keine Ausfälle hatte.
Ausfälle bei der KTM waren, Vorderradbremse hat stark geklemmt, da das erste Vorderrad Planschlag an der Auflagefläche der Bremsscheiben hatte und weiter war noch die Kupplung am Rutschen, was mit stärkeren Kupplungsfedern und einer dickeren Kupplungsscheibe, neuer Kupplung behoben wurde. Zuletzt ist mir in Oschersleben das Hinterradlager um die Ohren geflogen.
Es ist halt Geschmackssache, ob zwei oder vier Zylinder, ich mag halt beides und wechsle ständig.
Da ich bis heute noch nichts gefunden habe, was mir so zusagt, dass ein Habengefühl hochkommt, würde ich auch noch nicht tauschen wollen.
Wenn ich heute vor der Wahl stehen würde, keine Ahnung was ich nehmen würde, wenn ich mich für eine entscheiden müsste.
Gut, die KTM verbraucht weniger, aber wenn man die Spritkosten in Relation setzt, kann man das vernachlässigen, es sei denn das Tankstellennetz ist knapp.