War die letzten vier Jahre mit meiner geliebten Duc1198 unterwegs gewesen, davor MV-F4. Also nicht besonders verwöhnt was das Handling angeht. Bin dann mal zwischendurch für einen Tag die RSV4 probe gefahren und ich war von der Leichtigkeit total begeistert. Die Ducati fährt sich im Vergleich zur Aprilia wie eine Renntrambahn am V2-Gummiband - auch geil aber eben ganz anders. Werde dieses Jahr auf die RSV4-RF wechseln und kann's kaum noch erwarten bis der drecks Winter vorbei ist. Ich habe in vielen Fahrberichten gelesen, das die RSV4 am Kurvenausgang sehr empfindlich ist, also wenn man sie nicht in Ruhe lässt fängt sie schnell zum flattern an. Ich hab das so extrem gar nicht in Erinnerung und glaube auch nicht, dass die Tester alle Grobmotoriker sind. Deswegen meine Frage: Ist das tatsächlich so und wenn ja, kann ich dieser vielleicht grundsätzlichen Eigenschaft durch Veränderung an der Geometrie etwas entgegenwirken - z.B. mit dem Lenkkopfwinkel oder der Höhenverstellung am Motor. Bin Fahrwerkstechnisch nicht sooo fit und wäre Euch für ein paar LS-Setup-Tipps sehr dankbar. Ich weiß, ich weiß, RSV4 auf der Straße – Perlen vor die Säue ….. aber ich hab mich, wenn auch nur knapp, bewusst gegen die Tuono entschieden. Vollverkleidung, Sitzposition, Motor und auch deswegen weil ich für die Bersche noch meine KTM-Adventure hab. Die RSV4 ist einfach ein geiles Bike. Da kommt für mich auch eine Panigal V4 nicht dran. Die ist zwar sicherlich sehr innovativ, sau schnell und sicher, hat ein tolles Design, tolle Technik, tolle Verarbeitung, tolle Elektronik, einfach alles toll toll toll. Vielleicht aber auch nur ein VW der mit 600 PS und Fahrassistent den Kern nicht ganz "drifft". - jedenfalls nicht meinen.
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