Umstieg von Ducati 1198 auf RSV4

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carli

ist ein V4 Fan...
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Motorrad
Tuono V4 / KTM 1290 Adventure R
Modelljahr
2021
War die letzten vier Jahre mit meiner geliebten Duc1198 unterwegs gewesen, davor MV-F4. Also nicht besonders verwöhnt was das Handling angeht. Bin dann mal zwischendurch für einen Tag die RSV4 probe gefahren und ich war von der Leichtigkeit total begeistert. Die Ducati fährt sich im Vergleich zur Aprilia wie eine Renntrambahn am V2-Gummiband - auch geil aber eben ganz anders. Werde dieses Jahr auf die RSV4-RF wechseln und kann's kaum noch erwarten bis der drecks Winter vorbei ist. Ich habe in vielen Fahrberichten gelesen, das die RSV4 am Kurvenausgang sehr empfindlich ist, also wenn man sie nicht in Ruhe lässt fängt sie schnell zum flattern an. Ich hab das so extrem gar nicht in Erinnerung und glaube auch nicht, dass die Tester alle Grobmotoriker sind. Deswegen meine Frage: Ist das tatsächlich so und wenn ja, kann ich dieser vielleicht grundsätzlichen Eigenschaft durch Veränderung an der Geometrie etwas entgegenwirken - z.B. mit dem Lenkkopfwinkel oder der Höhenverstellung am Motor. Bin Fahrwerkstechnisch nicht sooo fit und wäre Euch für ein paar LS-Setup-Tipps sehr dankbar. Ich weiß, ich weiß, RSV4 auf der Straße – Perlen vor die Säue ….. aber ich hab mich, wenn auch nur knapp, bewusst gegen die Tuono entschieden. Vollverkleidung, Sitzposition, Motor und auch deswegen weil ich für die Bersche noch meine KTM-Adventure hab. Die RSV4 ist einfach ein geiles Bike. Da kommt für mich auch eine Panigal V4 nicht dran. Die ist zwar sicherlich sehr innovativ, sau schnell und sicher, hat ein tolles Design, tolle Technik, tolle Verarbeitung, tolle Elektronik, einfach alles toll toll toll. Vielleicht aber auch nur ein VW der mit 600 PS und Fahrassistent den Kern nicht ganz "drifft". - jedenfalls nicht meinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich, als Blumenpflücker, kann dir sagen, dass das mit der nervösen Front beim Rausbeschleunigen ziemlich übertrieben ist. Auch der Geradeauslauf ist absolut i.O. Entweder sie wheelt aus der Ecke raus, was dann halt bei der Rückkehr auf den Boden mal flattern verursachen kann, ist aber völlig normal oder sie hat Gleisanschluss und zieht wunderbar wie vom Gummiband gezogen aus dem Scheitelpunkt. Ist halt kein Sporttourer, sondern Sportler, aber hab nie das Gefühl gehabt, dass sie übermäßig instabil ist.
 
Außerdem zählt auf der Landstraße nicht wie schnell oder stabil du aus der Kurve feuerst, sondern wie viel Spaß es macht. ;-) Und wie der Kasper schon meinte, das ist stark überspitzt und hat wie gesagt auf der Landstraße so gut wie keine Bedeutung. Und wenn, dann ist das jammern auf derart hohem Niveau, dass man an 100 anderen Sachen vorher arbeiten sollte.
Ich für meinen Teil kann nur von der 2011er RSV4 sprechen, aber schon dort wäre mir das nicht negativ aufgefallen. :)
 
Das klingt gut und so hab ich es auch in Erinnerung. Was verändert sich eigentlich mit der Höhenverstellung am Motor und wie sehr merkt man die unterschiedlichen Lenkkopfwinkel, bzw. macht es Sinn da rumzuprobieren?
 
Das klingt gut und so hab ich es auch in Erinnerung. Was verändert sich eigentlich mit der Höhenverstellung am Motor und wie sehr merkt man die unterschiedlichen Lenkkopfwinkel, bzw. macht es Sinn da rumzuprobieren?
Den Unterschied merkst du nur auf der Rennstrecke wenn du als Profi unterwegs bist.
 
Das klingt gut und so hab ich es auch in Erinnerung. Was verändert sich eigentlich mit der Höhenverstellung am Motor und wie sehr merkt man die unterschiedlichen Lenkkopfwinkel, bzw. macht es Sinn da rumzuprobieren?
Nur sinnvoll wenn du auf der Renne im Zehntelbereich feilst
Gruss Rolf
 
Wenn du tatsächlich das Flattern haben solltest ... an den Bauchmuskeln arbeiten ... und fürn Kopf den LKD zuschrauben ... der an der RF ist von Ö und verstellbar.

Obwohl das lenkerphänomän eher an der Tuono ist wegen der Hebel über die Segelstange.
 
Motoplex
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