- Motorrad
- Tuono V4 1100 Factory
- Modelljahr
- 2018
Moin zusammen,
ich habe die Tage durchs Internet gestöbert und geguckt ob ich eine Alternative zur normalen Aprilia Achsmutter finde, die etwas mehr Fleisch für die Nuss hat.
Ich möchte euch gerne an meinem Fund teilhaben lassen. Ob es jetzt wirklich sinnvoll oder eine Alternative ist muss dann jeder selbst entscheiden. Ich bin noch zwiegespalten.
Neben den ganzen sündhaft teuren Alu und Titanmuttern diverser Hersteller habe ich bei KTM eine Achsmutter gefunden die breitere Flanken hat, aus Alu ist und das gleiche Gewinde wie Aprilia, also M25x1,5 hat.
Schlüsselweite ist 32mm wie bei Aprilia hinten (vorne ist das Gewinde gleich, aber SW30)
Also grundsätzlich klang das erstmal gut. Die KTM Mutter kostet ca. 13€ und damit auch nicht mehr als die originale Apriliamutter.
Ich habe mir also versprochen einerseits eine Mutter zu haben die mehr Fleisch für die Ratsche hat und die SW für vorne und hinten vereinheitlicht.
Wie ihr auf den Fotos seht funktioniert das ganze aber wohl nur bedingt. Wie gesagt, muss jeder seinen eigenen Schluss draus ziehen.
Vorne:
Die Mutter baut wesentlich dicker auf als das Original, steht also recht weit über das Achsgewinde hinaus. Rein mechanisch sollte die Nuss dadurch ja aber auch nicht weniger fest sitzen als das Original, das von vorneherin schmaler ist. Viel mehr stört mich vorne die Optik, da die Nuss doch sehr klobig aussieht. Das ganze relativiert sich zwar mit montiertem Achspad, aber zufrienden stellt es mich doch irgendwie nicht.
Hinten:
Auch hier baut die Mutter ein gutes Stück dicker, schließt aber damit ziemlich bündig mit dem Achsgewinde ab. Optisch fällt es weniger negativ auf. Einziger Unterschied zum Original, die Mutter ist nicht selbstsichernd. Auch hier muss jeder selber wissen, ob das ein No-Go ist. Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant, erstens ist die Mutter vorne auch nicht selbstsichernd und zweitens ist der Sicherungsbund streng genommen nach dem ersten oder zweiten Lösen und Festschrauben eh außer Funktion, und wer kauft schon jedes mal ne neue Achsmutter beim Reifenwechsel...
Also, wer auch mit dem Gedanken spielt eine Nuss zu kaufen, KTM bietet eine Alternative die mich aber noch nicht gänzlich überzeugt. Ich lege mit die Muttern erstmal auf halde bis die Originalen ggf. völlig vergnaddelt sind, dann rekapituliere ich das ganze nochmal.
ich habe die Tage durchs Internet gestöbert und geguckt ob ich eine Alternative zur normalen Aprilia Achsmutter finde, die etwas mehr Fleisch für die Nuss hat.
Ich möchte euch gerne an meinem Fund teilhaben lassen. Ob es jetzt wirklich sinnvoll oder eine Alternative ist muss dann jeder selbst entscheiden. Ich bin noch zwiegespalten.
Neben den ganzen sündhaft teuren Alu und Titanmuttern diverser Hersteller habe ich bei KTM eine Achsmutter gefunden die breitere Flanken hat, aus Alu ist und das gleiche Gewinde wie Aprilia, also M25x1,5 hat.
Schlüsselweite ist 32mm wie bei Aprilia hinten (vorne ist das Gewinde gleich, aber SW30)
Also grundsätzlich klang das erstmal gut. Die KTM Mutter kostet ca. 13€ und damit auch nicht mehr als die originale Apriliamutter.
Ich habe mir also versprochen einerseits eine Mutter zu haben die mehr Fleisch für die Ratsche hat und die SW für vorne und hinten vereinheitlicht.
Wie ihr auf den Fotos seht funktioniert das ganze aber wohl nur bedingt. Wie gesagt, muss jeder seinen eigenen Schluss draus ziehen.
Vorne:
Die Mutter baut wesentlich dicker auf als das Original, steht also recht weit über das Achsgewinde hinaus. Rein mechanisch sollte die Nuss dadurch ja aber auch nicht weniger fest sitzen als das Original, das von vorneherin schmaler ist. Viel mehr stört mich vorne die Optik, da die Nuss doch sehr klobig aussieht. Das ganze relativiert sich zwar mit montiertem Achspad, aber zufrienden stellt es mich doch irgendwie nicht.
Hinten:
Auch hier baut die Mutter ein gutes Stück dicker, schließt aber damit ziemlich bündig mit dem Achsgewinde ab. Optisch fällt es weniger negativ auf. Einziger Unterschied zum Original, die Mutter ist nicht selbstsichernd. Auch hier muss jeder selber wissen, ob das ein No-Go ist. Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant, erstens ist die Mutter vorne auch nicht selbstsichernd und zweitens ist der Sicherungsbund streng genommen nach dem ersten oder zweiten Lösen und Festschrauben eh außer Funktion, und wer kauft schon jedes mal ne neue Achsmutter beim Reifenwechsel...
Also, wer auch mit dem Gedanken spielt eine Nuss zu kaufen, KTM bietet eine Alternative die mich aber noch nicht gänzlich überzeugt. Ich lege mit die Muttern erstmal auf halde bis die Originalen ggf. völlig vergnaddelt sind, dann rekapituliere ich das ganze nochmal.
