IRRC - Int. Road Racing Championship Imatra/FI

Matti66

ein treuer V4 Fan...
Motorrad
Tuono Factory 1100
Modelljahr
2020
Servus,

zurück von der Isle of Man 🇮🇲 TT und seinem Crash im Twin Rennen, ist Datzi einigermaßen fit und zurück auf unserer BMW M1000RR.

Das hat er heute auch gleich im Q1 der IRRC SBK gezeigt und mit 0.72 sec Vorsprung die vorläufige Pole Position geholt.
Dabei ist er auf dem berühmten Track im finnischen Imatra als einziger unter 1.53 gefahren.

Selbst der überragende Michael Dunlop mit seiner Werks Honda liegt deutlich auf P7 hinter uns.

Hoffen wir das morgen und in den Rennen so weiter geht.

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VG
Matti
 
Es ist bei der Pole Position geblieben.

Im heutigen 1. Rennen war aber die lokale Konkurrenz, u.a. mit Ex SSP WM zu stark.
Daher war es dann ein taktisches Rennen, da die ersten beiden als Gaststarter keine Pkt.
bekommen.
Also mit Podium, P 3 im Rennen und max. 25 Pkt (P1 in IRRC) alles gut.
In der Meisterschaft jetzt auf P2 vor, mit nur 7 Pkt. Rückstand.


VG
Matti
 
Servus,
das zweite Rennen musste nach 2 Rd. wegen einsetzenden Starkregen abgebrochen werden.
Nach langer Pause gab es einen Restart über 6 Rd. als wet race.
Leider war unser Hi-RegenReifen nach 2 Rd dermaßen kaputt und hat Profil „gespuckt“ das Datzi massiv Gas rausnehmen musste und zumindest noch als 9. ins Ziel kam.
Wir vermuten einen Materialfehler, denn setting & Mapping waren auf Regenrennen angepasst, es gab keine trockene Stellen und bei den anderen sahen die Reifen okay aus.
Da beide direkten Konkurrenten Pkt für P1 u P2 einstreichen konnten, sind wir in der Meisterschaft nun auf P3 mit 13 Pkt. Rückstand.
Jetzt heißt es Ende Juli in Chimay/B Vollgas! Und Pkt aufholen.
Gesamt sind noch 6 Rennen, eine Chance besteht also noch.

Vg
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Servus,
das zweite Rennen musste nach 2 Rd. wegen einsetzenden Starkregen abgebrochen werden.
Nach langer Pause gab es einen Restart über 6 Rd. als wet race.
Leider war unser Hi-RegenReifen nach 2 Rd dermaßen kaputt und hat Profil „gespuckt“ das Datzi massiv Gas rausnehmen musste und zumindest noch als 9. ins Ziel kam.
Wir vermuten einen Materialfehler, denn setting & Mapping waren auf Regenrennen angepasst, es gab keine trockene Stellen und bei den anderen sahen die Reifen okay aus.
Da beide direkten Konkurrenten Pkt für P1 u P2 einstreichen konnten, sind wir in der Meisterschaft nun auf P3 mit 13 Pkt. Rückstand.
Jetzt heißt es Ende Juli in Chimay/B Vollgas! Und Pkt aufholen.
Gesamt sind noch 6 Rennen, eine Chance besteht also noch.

Vg
MattiAnhang anzeigen 132788
Sieht fast nach Offroad aus :)
 
Daumen drücken!

Danke !
wir hatten gestern noch einen 1/2 Testtag in Most und morgen geht’s nach Frohburg.
Einzig das Wetter weiß noch nicht was es will.
Aber wir sind bereit und Datzi hoch motiviert.
 
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Reaktionen: ASK
Daumen drücken hat scheints geholfen:
David Datzer IRRC SBK Champion 2024



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Zuletzt bearbeitet:
Das sind Rauten(!), Herr @businesskasper, Raauuuten - keine Karos :sneaky:
Bayrische Rauten lassen sich nicht übermalen! ...... und schon gar nicht mit Froschfarben :sick:
Einmal Bayer = immer Bayer ☝️

Grüße aus Bayern
Servus
Bertl

Anhang anzeigen 136731
So schaut´s aus 🤟 (y) :love: in Zehn kalten Winter nit wird einer aus dem Süden
der Republik ein Sachse vorher gefriert die Hölle zu 🤷‍♂️🤣😂🤣😂
 
:(:

Leider war es ein sehr trauriger Tag.
Zumal es ein klassischer Rennunfall war.
D. Grams hatte vor ihm einen massiven highsider mit seiner BMW und flog meterhoch durch die Luft.
Beim Versuch auszuweichen kam Luca von der Strecke ab und zu allem Unglücklich traf ihn die BMW mit voller Wucht. 😢

Vor dem Rennen war er noch bei uns im Zelt und hat sich mit Datzi über die TT unterhalten, das war sein großes nächstes Ziel.

RIP Luca 😢😢😢
 
Ja, wir haben es geschafft !!!
Nach einem nervenaufreibenden letzten Rennen, bei dem es pünktlich anfing zu regnen.
Grad als wir im Vorstart standen 😳
Die Rennleitung hat es schon kurz vorher als wet race ausgerufen.
Macht es für die einfacher, dann liegt Entscheidung bei den Teams und Rennleitung muss u. U. Rennen nicht abbrechen.
Wir entschieden, auf Regen umzustellen.
Was letztendlich richtig war.
Haben dann auch alle gemacht, nachdem wir begonnen haben 😂
Aber schon stressig, 10 min vor Rennbeginn.
Reifen wechseln ( wir haben kein Schnellwechselsystem),
Fahrwerk auf Regen umstellen und via Laptop noch die Motec Elektronik umstellen.
Wir haben uns mit Datzi auf ein taktisches Rennen verständigt, wir brauchten keinen Sieg.
Wir zeigten ihm am pitboard immer, welchen Platz er erreichen muss und wo Maurer grad war, sowie den Vorsprung zum Hintermann.
Hat alles geklappt und ohne Risiko auf 6. Platz gefahren.
Fast wäre er noch abgeräumt worden 😳
Der Hintermann, der sich Verbremst hat, fuhr ihm gegen den Auspuff, fette Delle drin.
Datzi musste neben die Strecke und konnte es grad so abfangen 😳😳😳

So sind wir dann mit 5 Pkt. vor Meister geworden 🥇🏆💪🏻


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Ein sehr starke Geste:

Das Pistard-Team im italienischen National Trophy 1000 hat sich aus den letzten beiden Runden der Saison 2024 zurückgezogen, um sicherzustellen, dass der verstorbene Luca Salvadori zum Champion gekrönt wird.

Die Welt des Motorradrennsports war letztes Wochenende fassungslos, nachdem der beliebte Rennfahrer und Social-Media-Star Salvadori nach einem Zwischenfall in Deutschland ums Leben kam.

Salvadori nahm an der Frohberg-Runde der International Road Racing Championship teil, als der tödliche Unfall passierte.

Salvadori, ein langjähriger Rennfahrer in der nationalen Szene Italiens, fuhr letztes Jahr auch mit Pramac in der MotoE-Weltmeisterschaft.

Sein Tod hat eine Welle der Anteilnahme aus der Rennsportgemeinde ausgelöst.

Das Pistard-Team – das Filippo Rovelli im National Trophy 1000 an den Start bringt – hat jedoch die größte Geste gegenüber Salvadori gemacht.

Da in der Serie für 2024 noch zwei Runden ausstehen, haben sich sowohl Team als auch Fahrer – die direkte Konkurrenten von Salvadori waren – entschieden, sich zurückzuziehen, damit der verstorbene Italiener posthum zum Champion gekrönt werden kann.

Gianluca Galesi Milella schrieb in den sozialen Medien: „Es ist etwas sehr Schlimmes passiert, das ich kaum glauben kann.

„Unser direkter Rivale als Team seit vier Jahren, mit [Roberto] Tamburini, [Gabriele] Giannini und in diesem Jahr mit Filippo Rovelli, ist gestorben.

„Luca war ein toller Kerl, gut, süß, nett, fröhlich. Diejenigen wie ich, die das Vergnügen und Glück hatten, ihn persönlich zu treffen, wissen, wer Luca war.

„Als ich ihn das letzte Mal sah, sprachen wir auch über dieses Rennen, das er in Deutschland fahren sollte. Er war unentschlossen, ob er gehen sollte, um das Motorrad zu retten. Stattdessen ging er und kam nie zurück.

„Mit Filippo Rovelli sprachen wir darüber, ob wir nach Imola gehen oder nicht.

„Wir werden weder in Imola noch in Cervesina anwesend sein, um die Rennen auszutragen. Wir werden nur dort sein, um Luca unseren Respekt zu erweisen.

„Mit dieser Geste wollen wir sicherstellen, dass Luca, auch wenn er nicht mehr da ist, von dort oben aus den National Trophy 1000-Titel feiern kann, den er seit so vielen Jahren anstrebt und dem er nahe gekommen ist.

„Dieses Jahr hätte er es gewinnen können, weil er vier von sechs Siegen hatte, aber leider wird er es nicht feiern können.

„Die einzige Möglichkeit für uns, uns von ihm zu verabschieden, besteht darin, an den letzten beiden Rennen nicht teilzunehmen, damit er den Titel gewinnen kann.“

Quelle: https://www.crash.net/motogp/news/1...akes-remarkable-gesture-honour-luca-salvadori
 
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