Kalibrieren nach Reifen Wechsel

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Walle

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....ich lese hier immer bei Reifenwechsel sollte neu kalibriert werden.....nun, jetzt habe ich dieses Jahr von einer 200er Bridgestone S 21 Pelle(entäuschende Laufleistung) auf 190er Road 5 gewechselt, vor Reisebeginn in die Seealpen, habe ich vorsichtshalber den hinteren gewechselt, nach der Tour war der vordere fertig, der hintere zu 50%, jetzt also wieder vorne neu...

Zu keinem Zeitpunkt gab es von seitens der Elektronik das Verlangen nach Kalibrierung ....normal oder ?????

Gruß Walle
 
Was meinst du mir kein verlangen von der elektronik? Die sagt auch nicht du sollst kalibrieren.

Ich habs so verstanden dass die tc mit reifen umfang oder so arbeitet.
Jeder reifen hat hier einen leicht unterschiedlichen umfang. Deshalb sollte man beim wechsel auf ein anderes reifenmodell neu kallibrieren
 
Genau so ist es.
Man muss das ganze selbst ausführen.
Aber erst recht bei Änderung der Übersetzung.
Übersetzungsänderung ist doch der TC egal.
Die TC kann nur die Drehzahldifferenz von Vorderrad zu Hinterrad rechnen. Und die ändert sich nicht wenn hinten z.B. ein anderes Kettenblatt reinkommt.
 
Hab jetzt kein Benutzerhandbuch zur Hand. Aber da steht extra drin das bei Änderung der Übersetzung kalibriert werden muss
 
Wenn bei der TC irgendwelche Korrekturgrössen durch Schräglage oder so seitens der Sensorik einfliessen dann erst nach der Kalibrierung bei 40 km/h.
Also die Grundkalibrierung ist unabhängig von Drehzahl und Gang.
Oder hast im 3. Gang eine andere Drehzahldifferenz v > h wie im 6. Gang ???
 
Junge les deine Handbuch.
Hab extra rein kopiert gerade. Also denke die sich schon was dabei.
 
Und warum muss man dann im 2 Gang 40km/h +\- 2-3 fahren zum Kalibrieren.
Also wird schon auch die Drehzahl und Gang eine Messgröße sein im System
 
Das ist Aprilia Gewasche. Die Kalibrierung ist eine rein "Mechanische Sache" die die Differenz der Abrollumfänge von Vorderrad und Hinterrad erkennt.
z.B. : Jetzt hast vorne und hinten neue Reifen drauf und machst eine Kalibrierung.
Dann machst hinten einen abgefahrenen Reifen drauf. Dann dreht sich das Hinterrad im Verhältnis zum Vorderrad öfters als mit neuen Reifen v+h.
 
Und aprilia schreibt das nur aus Spaß rein das man Kalibrieren soll bei Änderung an der Übersetzung
 
Wenn da was mitreinspielt aber erst nach der Grundkalibrierung. Und die macht man bei einer von Aprilia vorgegebenen Geschwindigkeit.
So schnell, dass nicht vom Bock fällst, und so langsam dass kein Schlupf auftreten kann. Soll ja auch ein Sicherheitsaspekt sein so eine Kalibrierung nicht bei 100 km/ zu machen
 
Wo sind denn unsere 2 AP'ler. Die sollten doch genauere Infos haben
 
Mir gehen halt Leute auf den Keks die zu allem und jeden was Zusagen haben mir ihren angeblichen Fachwissen.
Ich seh es so:
Du hast dein angebliches Fachwissen hier vorgetragen in #3

"Genau so ist es.
Man muss das ganze selbst ausführen.
Aber erst recht bei Änderung der Übersetzung"

Und ich stelle mein angebliches Fachwissen dem entgegen.

Ist kein Grund für deine Aussage in #19. Mit dem du ja klarstellen willst dass dein Beitrag unantastbar ist.

Ich lass mich gerne belehren. Aber da gehört dann eine Aussage her die nachhaltig ist.
 
Motoplex
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