Leichte Lipo Aliant Batterie

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Brauchst du noch einen Kennzeichenhalter?
 
Nicht gut.
LiFePo niemals an die Erhaltungsladung anschließen. Am Besten bei 60-80% Ladezustand lagern, bzw. einmal vollladen und über den Winter kühl, aber frostfrei lagern.
Warum hat CTEK dann Lithium Ladegeräte mit Erhaltung ? Denke die wissen was sie machen ?
 
https://www.i-tecc.de/support/lifepo4-akkus-richtig-laden/

Hier nur mal ein Beispiel - https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator :


  • Die regelmäßig genutzte Entladetiefe hat einen großen Einfluss auf die zyklische Lebensdauer. Bei tiefem Spannungsniveau setzen irreversible Prozesse in den Zellen ein. Auch eine Lagerung in entladenem Zustand ist daher schädlich. Geringe Entladetiefen vervielfachen die erreichbare Zyklenzahl, den möglichen Energieumsatz und erhöhen damit die Lebensdauer gegenüber einem Betrieb mit Vollzyklen. Die untere Spannungsgrenze wird dabei in der Regel durch das Batteriemanagementsystem mit Begrenzung der entnehmbaren Leistung und Abschaltung überwacht, allerdings oft auf einem recht tiefen Spannungsniveau, um hohe entnehmbare Energiemengen zu ermöglichen. Der Hersteller Winston empfiehlt die Kapazität einer Traktionsbatterie so auszulegen, dass regelmäßig nur eine Entladung von weniger als 70 % erforderlich ist.[7][30]
  • Auch im Bereich der vom Hersteller angegebenen oberen Spannungsgrenze der Zellen setzen irreversible chemische Prozesse ein, die auf Dauer eine Kapazitätsabnahme und damit Zellverschleiß nach sich ziehen. Eine Überladung über diese Spannungsgrenze schädigt die Zelle irreversibel. Die obere Ladespannung wird in aktuellen Anwendungen beim Ausbalancieren oft hoch angesetzt, da sich so die Ladezustände der Einzelzellen besser ermitteln und die gesamte Kapazität ausnutzen lassen, zu Lasten der Lebensdauer. Auch bei Balancern mit zu geringen Balancierströmen werden oft Spannungen im obersten Betriebsbereich der Zellen erreicht. Erhaltungs- oder Dauerladen mit konstanter Spannung mit der oberen Spannungsgrenze ist aufgrund der geringen Selbstentladung nicht notwendig und der Lebensdauer abträglich. Nach Erreichen des Vollladekriteriums wird daher die Abschaltung des Ladestroms empfohlen.

Auch dein Handy lässt du doch nicht permanent am Ladegerät, das verkürzt die Lebensdauer aufgrund der Vollzyklen ebenfalls. Da unterscheiden sich LiPo und LiFePO nicht sonderlich.
Ich will dir das aber auch nicht madig machen, aber es kursieren immer noch viele merkwürdige Dinge über LiPo und LiFePo, oft aus Unsicherheit oder Unwissenheit.
Einen LiFePo im Notfall einmal mit einem normalen Ladegerät voll machen bringt ihn nicht um. Mit dem oft sehr ungenauen Regelverhalten im Motorrad muss der Akku ja auch klar kommen. Das alles in Summe aber verkürzt nun einmal die Lebensdauer des Akkus. Für den Bereich Motorrad ist ein Li(Fe)Po Ladegerät also eher Geldmacherei und nicht wirklich nötig.
Sorry, für das Zuspammen dieses Verkaufsthreads.
Ich fahre selber seit 3 Jahren eine Aliant YLP14, die ich am Ende der Saison ausbaue, ggf. einmal volllade (am Modellbaulader) und nach dem Winter wieder einsetze und einfach starte. Das Ding funktioniert immer einwandfrei und zieht den Motor der Ducati 1098 durch wie nix. Die Bleigurken machen da sehr schnell schlapp.
Insgesamt schon ein tolles Produkt und sehr klein dazu.
 
Ich komme aus dem Bereich Modellbau und Lithium Batterien sollten auf keinem Fall vollgeladen gelagert werden. Folgende Zellenspannung ist ideal für die Lagerung:
LiPo: 3,8V
LiIon: 3,6V
LiFePo4: 3,2V

Bei den Mopedbatterien sind es meist 4 x LiFePo4 Zellen in Reihe, d.h. 4x3,2V = 12,8V optimal für die Lagerung.
Da muss auch über den Winter nichts nachgeladen werden wenn sie ausgebaut gelagert wird, denn Lithium Batterien haben eine sehr geringe Selbstentladung.
 
Alaint wird mit Sicherheit kein Ladegerät auf den Markt bringen dass sich mit den eigenen Batterien nicht verträgt.
Bitte keine Diskussion mehr darüber im Thread!
 
Motoplex
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