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Mobilitätswende: Nur Elektro, oder gibt es auch Alternativen? Und sind die überhaupt notwendig?

nairolF

nairolF

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Motorrad
Tuono Factory
Modelljahr
2020
Ich weiß, dass das Video ziemlich lang ist.
Aber meiner Ansicht nach erzählen die da sehr viel interessantes Zeug.
Warum E-Mobilität Sinn macht, warum sie auch an die Grenzen stößt und warum es vermutlich nicht die eine Lösung für die Zukunft geben kann.
Dass weiter so wie bisher auf Dauer keine Lösung sein kann, wissen wir. Aber so könnte es was werden. Denke ich zumindest.


Ich fand das jedenfalls recht interessant.
 
Unabhängig davon das ich diesen JP nicht leiden kann, an dem Punkt als er darüber philosophiert den Golfstrom als Energiequelle zu nutzen war ich raus.
Energieerhaltungssatz, schon mal gehört? Wenn ich in der Mitte des Ozeans die Energie des Golfstroms anzapfe kommt der irgendwann am Ende nicht mehr an.
Kann mir jemand erklären das ich da einen Denkfehler habe!
Ich bin mir schon mit den ganzen Windrädern nicht sicher ob man da nicht viel stärker in globale Wind und damit Energieströme eingreift als für unser Klima gut ist.
Getreu dem Gedanken das der Flügelschlag eines Schmetterlings in China einen Orkan auslöst bin ich der Meinung das die dem Wind im Norden Deutschland entnommene Energie dann dazu führt das die verbliebene Windenergie nicht ausreicht um z.B. im Süden Deutschlands die Wolken über die Alpen zu schieben.
Eigentlich kann man nur hoffen das in kürzester Zeit die Kernfusion ans Laufen gebracht wird um unseren Energiehunger zu stillen.
Ansonsten, e-Mobilität ist Politisch gewollt und damit ist alles andere verbrannt.
Just my 2 Cent
Gerne lasse ich mich eines anderen belehren
 
V4-4ever schrieb:
an dem Punkt als er darüber philosophiert ... zu nutzen war ich raus.
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Ich denke es ist ein Fehler, die ganze Diskussion abzubrechen, weil dazwischen mal eine Utopie dazu kommt.
Bei der Offshore Anlage mit dem Golfstrom bin ich auch skeptisch,
ebenso auch bei der Kernfusion. Da wird schon sehr lange ohne Ergebnis geforscht, so dass man davon ausgehen kann, dass diese nicht in überschaubarer Zeit marktreif wird.

Bei dem Punkt dass unsere grüne Energie nicht ausreicht um den Bedarf zu decken und dass es auch noch dünner wird, wenn auch noch E-Fahrzeuge hinzukommen, gehe ich allerdings mit dem Video konform.
Ein weiterer Punkt ist, das regenerative nicht konstant läuft und dass es für eine stabile Netzlast auch andere Quellen geben muss. Diese Erzeuger sollten relativ spontan zuschaltbar sein, womit sich Gas anbietet. Würde hier klimaneutrales Gas verwendet werden, wäre das auch wieder grün.
Auch Schiffe und Flugzeuge werden sich nicht elektrifizieren lassen aufgrund des Gewichts.
Den regenerativen Strom von Afrika oder Südamerika zu uns zu transportieren ist auch keine Lösung aufgrund der Distanz. Wir bekommen ja nicht mal eine Stromautobahn in Deutschland hin.
Daher führt in meinen Augen auch kein Weg an synthetischen Kraftstoffen vorbei, die in sonnenreichen Gebieten verhältnismäßig günstig erzeugt werden und dann einfach transportierbar sind.
Zumindest wenn wir Mobilität erhalten wollen.
 
Eigentlich bin ich ja ganz bei Dir Flo, nur haben wir ein politisch realisiertes Denkverbot über einen Energiemix der weiterhin am Verbrenner in welcher Form auch immer festhält.
Dadurch das unser Autokonzerne dem Elektrohype folgen ist das e praktisch zementiert. Die Automobilhersteller sehen doch nur Förderungen und neue Umsätze durch das faktische Verbot von Verbrennern. Eine wissenschaftliche Diskussion in alle Richtungen existiert doch nicht wirklich, und wie immer beantwortet die Frage "Wem nützt es?" viele Fragen.
 
V4-4ever schrieb:
Dadurch das unser Autokonzerne dem Elektrohype folgen ist das e praktisch zementiert.
Zum Vergrößern anklicken....
Wobei die Konzerne relativ wenig dafür können 😅
Die Automobilhersteller, die auf den Zug nicht mit aufspringen, werden früher oder später untergehen...
Freiwillig investiert keiner von dennen MILLIARDEN in neue Technologien!
Durch die Flottenemissionen müssen die Hersteller etwas anderes als Benziner und Diesel auf den Markt bringen, um überhaupt noch Verbrenner bauen zu dürfen.

Wäre es aktuell schon möglich E-Fuel im großen Maßstab für vernünftige Preise herzustellen bzw. großflächig zu nutzen, wären die Hersteller auch nicht dazu gezwungen, die Neuwagen auf Elektro "umzurüsten".

Aktuell ist Elektro die einfachste Lösung für die Hersteller, da die Infrastruktur für Wasserstoff oä. nicht existiert.

Das mit dem Golfstrom war sehr wahrscheinlich einfach nur eine daher geredete Idee 😅
 
Hannesq schrieb:
Gab gerade letzten Monat Meldung über einen Durchbruch in der Kernfusion
Also sollte ab 2035-2040 genug Energie da sein

www.futurezone.de

Durchbruch bei der Kernfusion? US-Firma will alle Energieprobleme bis 2030 lösen

Hinter der Kernfusion verbirgt sich ein gigantisches Potenzial, doch leider können wir es momentan noch nicht nutzen. Ein US-Unternehmen will das schon bald ändern.
www.futurezone.de www.futurezone.de
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Als Physiker kann ich dir sagen: Bei Fusionstechnologie und Zeithorizonten wäre ich sehr vorsichtig ;-)

Den Zeitraum bis die Technologie verfügbar ist nenn man "Fusionskonstante". Und die ist seit ca. 50 Jahren konstant ;-)

Aber wer weiß, mittlerweile ist zumindest die Anzahl an Firmen, welche daran forschen stark gestiegen, und die Chinesen investieren auch sehr viel darin! Also man kann zumindest vorsichtig optimistischer werden.
 
Also der Typ bleibt ja sehr, sehr oberflächlich.
Genauere Berechnungen wieviele Anlagen man in Nordafrika oder Island jetzt bräuchte um z. B. 50% des Kraftstoffes durch e-fuels zu ersetzen fehlt ja völlig.
 
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