Nachdem das Piaggio HQ seine Vertretungen weltweit über die hier diskutierte Rückrufkampagne unterrichtet hatte, entschied sich die deutsche Piaggio - Vertretung sofort, seine Aprilia - Händler darüber zu unterrichten mit der Reihenfolge die zuerst, bei denen Kundenmaschinen betroffen sind. Diese Händler wurden aufgefordert, ihre betroffenen Kunden persönlich über den hier bekannten Sachverhalt ebenso sofort zu unterrichten. Hintergrund für diese Maßnahme war, daß eine Information auf dem Postweg über Italien sehr lang dauert und die Tatsache, daß der Rückruf Sicherheit relevant ist und daher schnell gehandelt werden mußte. Weiterhin wurden die Händler gebeten, Piaggio mit zu teilen, ob sie die betroffenen Kunden erreicht und informiert haben. Das KBA war ebenso involviert und wurde entsprechend unterrichtet. Stand der Lage ist jetzt die, daß die betroffenen Kunden in der Regel fast ausschließlich bis auf wenige Ausnahmen von ihren Händlern informiert wurden sind. Die, die nicht kontaktiert wurden aufgrund z. B. einer Nichterreichbarkeit ( z. B. Urlaub oder sonstige Abwesenheit ), sind über die Medien informiert wurden, so daß man davon ausgehen kann, daß mittlerweile alle betroffenen Kunden informiert sind.