Petition "kein Tempolimit" unterstützen

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Auch wenn ich ein großer Freund von freien Autobahnen bin, aber es gibt wichtigere Dinge im Leben und ich glaube nicht, dass die CSU dafür die richtige Partei ist. Deswegen möchte ich persönlich diesen wahlkampfbedingten Populismus nicht unterstützen.

Abseits dessen wünschen ich allen Teilnehmern trotzdem viel Erfolg mit der Aktion.
 
mir ist es egal, welche Partei, denn wenn man sich dazu äußert, das gibt nur Streit und Ärger.
Ich fahre als Servicetechniker im Jahr so um die 50000 km und ich fahre auch fast nur die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, der Grossteil der Leute fahren auch nicht viel schneller und bei uns in NRW, da ist eh alles fast immer überlastet und da kann man fast gar nicht volles Hörnchen fahren.
ich bin nach wie vor gegen ein Tempolimit, denn damit wird unserer Staatsmacht wieder ein neues Gesetz in die Hand gegeben, um uns die Kohle aus der Tasche zu ziehen
 
welche Partei wäre denn "richtiger" für das Thema? ;)

Ich wollte das aber jetzt nicht in eine politische Diskussion ausarten lassen. Auch CSU-Anhänger dürfen und sollen sich an der Demokratie beteiligen. Und auch sind nicht alle Unterstützer einer CSU-initiierten Petition CSU-Unterstützer. Und schon gar nicht ist es verwerflich. Am Ende ist jeder selbst dafür verwantwortlich, wo er sich im politischen Spektrum wiederfinden möchte. Welche oder ob überhaupt ich eine Partei für geeigneter halte, spielt dafür gar keine Rolle.

Im übrigen kann ich auf der Seite keine Verbindung zur offiziellen Petitionsplattform des Bundestages finden (Das wäre die hier: https://epetitionen.bundestag.de). Desweiteren ist in Bayern dieses Jahr Kommunalwahl und außerhalb Bayerns tritt die CSU gar nicht an. Allerdings sind die Kommunen für das Thema überhaupt nicht zuständig sondern der Bund. Nun stellt die CSU auf Bundesebene den Verkehrsminister, der in der Vergangenheit ja schon häufiger für Diskussionen gesorgt hat. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie viele Bundesbürger eine von bayerischen Landgebieten ferngesteuerte Bundesregierung wollen.

Ich hoffe, dass ist so formuliert, dass sich keiner auf den Schlips getreten fühlt und macht die Zweifel, die ich hege, dennoch deutlich.
 
Egal welche Partei, ich bin für 130 auf allen Autobahnen und Bundesstraßen 😎
 
Ich finde die Argumentation, weil woanders noch mehr Menschen sterben müssen wir nichts ändern mehr als fragwürdig. Das ruft quasi zum rücksichtslosen Fahren auf... Mal abgesehen von dem unverhohlenen Populismus gegenüber den angezeigten weiteren Parteien.
 
mir ist es egal, welche Partei, denn wenn man sich dazu äußert, das gibt nur Streit und Ärger.
Ich fahre als Servicetechniker im Jahr so um die 50000 km und ich fahre auch fast nur die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, der Grossteil der Leute fahren auch nicht viel schneller und bei uns in NRW, da ist eh alles fast immer überlastet und da kann man fast gar nicht volles Hörnchen fahren.
ich bin nach wie vor gegen ein Tempolimit, denn damit wird unserer Staatsmacht wieder ein neues Gesetz in die Hand gegeben, um uns die Kohle aus der Tasche zu ziehen

......bei dem Beruf kann ich das verstehen 😅😅....ich bin im Jahr/Dose so um die 15 -20.000 km auf der Autobahn und gebe beim fahren, wenn ich kann, immer alles - halt selbst und ständig 😉
 
Ich bin für ein Tempolimit schon alleine deshalb weil überall dort wo man eines hat der Verkehr flüssiger und das Fahren stressfreier läuft.
 
Ich bin für ein Tempolimit schon alleine deshalb weil überall dort wo man eines hat der Verkehr flüssiger und das Fahren stressfreier läuft.

...falls der Umstand noch nicht aufgefallen ist....in diesen Ländern kostet das fahren auf der Autobahn zum großen Teil richtig Geld....könnte ein Grund dafür sein, das die Autobahnen in den Ländern "verkehrs beruhigte Zonen " sind.
 
Ich bin ziemlich oft auf deutschen Autobahnen unterwegs. Dort, wo Tempolimits sind oder per Verkehrsregelungsanlagen eingesteuert werden, nun ja, da ist es immer dicht, sprich kurz vor einem Stau bzw. Stau. So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein.
 
...falls der Umstand noch nicht aufgefallen ist....in diesen Ländern kostet das fahren auf der Autobahn zum großen Teil richtig Geld....könnte ein Grund dafür sein, das die Autobahnen in den Ländern "verkehrs beruhigte Zonen " sind.
Holland z.B. da kostet die Autobahn nichts und es rollt trotzdem.
In Frankreich kann man nicht von Verkehrsberuhigung sprechen und in Italien auch nicht wirklich, genauso wenig in Österreich.
Ich habe auf Deutschen Autobahnen schon viele Staus erlebt, die ausschließlich dem Ziehharmonikaeffekt zuzuschreiben waren. Ganz oft und ausgeprägt an der Grenze bzw. danach, wenn man von z.B. Kufstein kommt und nach Deutschland rein fährt. Da reissen dann alle den Hahn auf, um ihren unnötig angestauten Druck abzubauen, nur um ein paar Kilometer weiter vorne auf die entspannt Dahingleitenden aufzulaufen.
Effektives Vorankommen mit einer etwas optimierteren Belastungskurve des Gemüts und der Konzentration geht nur mit einer angepassten Geschwindigkeit.
Schnell fahren mit Spaß an der Sache nur vernünftig auf Rennstrecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst kommt 130 Km/h auf der Autobahn und dann folgt nach französischen Vorbild 80 Km/h auf der Landstraße.
Wenn man sich nicht vorher eindeutig gegen 130 Km/h auf der Autobahn positioniert hat.

Genau, dann wird es auf der Landstraße nur noch rumgetuckert, im Sommer noch mehr Mopeds geblitzt... Dann brauch ich auch keine Tuono mehr.. Da reicht dann ne 125er...
 
Erst kommt 130 Km/h auf der Autobahn und dann folgt nach französischen Vorbild 80 Km/h auf der Landstraße.
Wenn man sich nicht vorher eindeutig gegen 130 Km/h auf der Autobahn positioniert hat.

Genau das ist doch der Plan. 130 (120) auf der Autobahn und 80 km/h auf der Landstrasse.

Ich finde das Tempolimit zeigt wieder mal perfekt wie populistisch und extrem mittlerweile politische Diskussionen in der Politik geführt werden. Kein Kompromiss oder Mixmodell, sondern nur Verbot oder Erlaubnis.
Einer der gut funktionierenden Systeme sind doch die "Verkehrsbeeinflussungsanlagen". Viel Verkehr - geringere Geschwindigkeit erlaubt. Wenig Verkehr - kein Limit. Darüber wird dann aber wieder nicht nachgedacht. Genauso bescheuert wie die extreme staatliche Förderung von Elektro bei gleichzeitigem Verbot von Verbrennern ohne hinreichende Technologiesicherheit. Also kein Individualverkehr in 15 Jahren mehr und Klimaziele weiterhin unerreicht, da noch Strom mit Kohle erzeugt wird.

Das massive Eingreifen des Staates entspricht eigentlich nicht dem grundsätzlich Bild unseres freiheitlich demokratischen System, das auch auf liberalen Werten aufgebaut ist. Wenn eine Planwirtschaft von Teilen der Politik gewollt ist, dann sollen diese Parteien auch dazu stehen. Die Werte einer Marktwirtschaft (Leistungsprinzip, ...) werden doch mittlerweile eh mit Füßen getreten. Ein Mischsystem zwischen Planwirtschaft und sozialer Marktwirtschaft ist aber zum Scheitern verurteilt. Und da hat hab ich neulich eine Umfrage gesehen, die zur Frage hatte, wie der Kapitalismus zu bewerten sei... und ich frage mich, wo denn überhaupt in Deutschland Kapitalismus existiert...

Sorry vielleicht etwas viel OT
 
Motoplex
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