Das grosse Kunstststoffzahnrad oben im Bild wird
lagerichtig auf die Stahlwelle aufgespritzt.
Lagerichtig bedeutet der Halbmond unten am Zapfen des Zahnrades ist genau zur Befestigung des Kurvenrades ausgerichtet!
Das Kurvenrad lässt sich nur in einer Position auf der Welle montieren.
Das Gegenstück ist im Poti.
=> das heisst die Grundstellung (ich nenne es mal Nullpostion) ist fix.
Das Zahnrad sitzt bombenfest auf der Stahlwelle und darf sich nicht verdrehen!
Aktuell sind im 3D-Druck Toleranzen bis runter auf 0,1mm möglich.
Für das Zahnrad müsste das also ausreichend sein!
Der nächste Schritt wäre dann das Zahnrad
lagerichtig so auf die Welle zu bringen und zu verbinden,
daß es sich nicht mehr verdrehen kann.
Halbmond am Zapfen muss ausgerichtet zu Befestigung Kurvenrad sein.
In welche Toleranz die Position sein muss, hängt vom zugewiesenen Wertebereich ab.
Das müsste evtl. mit Kleben auch machbar sein!
Die andere Alternative wäre alles komplett im 3D-Druck herzustellen! Also Zahnrad mitsamt der Welle, Gewinde etc.
Auwand ist sicher um einiges höher!
Für das ganze ist aber auch eine ordentliche Vorarbeit (ordentliche Vermessung etc.) nötig, wie es
@twister13 schon erwähnt hat!
Der obige Vorschlag das Zahnrad einfach nur verdreht zu montieren, ist aus oben genannten Gründen (Ausrichtung Halbmond und feste Verbindung Zahnrad- Welle) ) meiner Meinung nach
nicht möglich!
Hoffe mal das meine Gedankengänge richtig sind!
Im IawDiag gibt es nur 2 Möglichkeiten!
1. Auspuffklappe justieren
2. Auspuffklappe anlernen.
Führt man 1. Auspuffklappe justieren aus, so fahrt der Stellmotor in die festabgespeicherte Grundstellung (Nullposition)
Markierung Dreieck auf Deckel des Stellmotors.
Das heißt der Grundposition ist ein fester, fixer Widerstandswert des Potis zugewiesen, der nicht verändert werden kann.
Bei Menupunkt 2 Auspuffklappe anlernen werden nur die Anschlagpostionen angefahren, also einmal auf und zu!