Tipp: Hinterrad gerade einbauen

racing355

wohnt im Forum...
Ein richtig eingebautes Hinterrad ist Grundvoraussetzung für ein gutes Fahrverhalten.

Außerdem kann der Verschleiss bei Kette und Kettenrad auf ein Minimum reduziert werden, wenn alles in einer Flucht eingebaut ist.

Die werkseitigen Markierungen auf der Schwinge sind nicht unbedingt genau. Um den geraden und fluchtgenauen Einbau zu kontrollieren, gibt es ein hilfreiches Werkzeug.

Dieses einfache Lasermessgerät:

http://www.louis.de/_20eaa7df7a2752f59d1825526dbe185819/index.php?topic=artnr&artnr=10003097

sollte nicht fehlen, wenn man häufig am Hinterrad arbeitet. Damit wird die Kettenflucht bis zum Ritzel genau eingestellt.

Wirklich genial.
 
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Nur zur Info jedes Motorrad hat eine Toleranz von Vorderrad zum Hinterrad im Versatz, bei der RSV Mille, Triumph 675 sind es bis zu 1 cm Maximal zugelassen ab Werk.
Bei der 955i Einarmschwinge sogar mehr.
Also Mann kann das Hinterrad gerade hin bekommen aber es kann dann Trotzdem seine das es zum Vorderrad versetzt ist, ist das klar?
Gruß
Hinz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
leider ist das Teil mit Magnet - funzt also nicht auf Ergal-Kettenkränzen - leider
 
Nur zur Info jedes Motorrad hat eine Toleranz von Vorderrad zum Hinterrad im Versatz, bei der RSV Mille, Triumph 675 sind es bis zu 1 cm Maximal zugelassen ab Werk.
Also Mann kann das Hinterrad gerade hin bekommen aber es kann dann Trotzdem seine das es zum Vorderrad versetzt ist, ist das klar?
Jep, da wird der Geradeauslauf über Distanzscheiben links und rechts der Schwinge eingestellt.
Aufgrund geringerer Fertigunstoleranzen sollte es heute nur nicht mehr so viel sein.
Also, wenn HR und VR nicht fluchten (dafür aber das Moped geradeaus läuft), steht doch Zahnrad zum Kettenrad auch versetzt, dann bringt auch ein Laser nix.
Da messe ich weiterhin mit dem Messschieber (Tiefenmaß) beidseitig vom Schwingenende zum Klotz.
Und wenn du als "Schrauber" siehst, was bei manchen Reifenhändler abgeht :shock: kann man den "Nichtschraubern" nur raten :arrow: geht zum Freundlichen,
denn der baut nicht nur gerade ein, der schmiert sogar die Steckachse ;)
 
Ich stelle im Normalfall die Flucht auch mit einem Messschieber ein.
Habe eben mal die Einstellung mit nem Laser überprüft. passt zu 100%
 
wo nehmt ihr dann mit dem Messschieber Maß?

Da messe ich weiterhin mit dem Messschieber (Tiefenmaß) beidseitig vom Schwingenende zum Klotz.
Mir fällt die korrekte Bezeichnung nicht ein, ich meine die Alublöcke* auf der Steckachse.
Am Schwingenende die Unterkante des Messschiebers anlegen und das Tiefenmaß gegen den Alublock* schieben.
Beide Seiten gleich und gut.
*...vielleicht Steckachsenführung? :mrgreen:
 
Nein, er meint von hinten (Schwingenende) an den Klotz. - mit nem Tiefenmaß oder dem Tiefenmaß eines Messschiebers.
Ich glaube jedoch, das ist "gehuppt wie gesprungen" man brauch nur eine Bezugskante. Ich denke, man könnte auch so messen, wie du es eingezeichnet hast, ist aber vom Handling her nicht so einfach.
 
Jep, ist von vorn schwieriger zu messen.
Auch, weil die Schraube in der Mitte sitzt.
Messe auch immer in der Mitte, da die Klötze beim Anziehen etwas kippen.
 
ah jetzt... müsste man bloß vorher die Schwingenarme vermessen, denn die müssen in dem Fall gleich lang sein.
 
Ich wechsel am WE 3x das HR und achte beim Wiederaufbau lediglich auf die Schwingenmesspunkte (Striche)...

Solch großes DRAMA hätte ich dem Thema nicht zugetraut :)
 
Soweit ich das von meiner V4Tonne beurteilen kann is das bei den RSV4 und Tonnenschwingen nicht
so Dramatisch wie zum Beispiel bei den RP und RR Modellen.

Da gab es doch schon gewaltige Differenzen, deshalb hat der Schlosser auch mal so ne Lehre gebaut auf die
ganz viele Brüllianer schwören.

Ich hab jeweils meine Hinterräder einmal ganz genau vermessen, von Hirad-achse zu Schwi-achse und dann immer genau
die umdrehungen der Spannschraube gleichermaßen gedreht rechts wie links.

Dann sollte das passen.


Tuten Gag
 
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