Guten Abend liebe Gemeinde,
Ich Knobel gerade so vor mich hin wie ich mir das Leben einfacher mache kann. Ausgangssituation ist das 'Rausfeuern untenrum' aus 1.-2. Gang Kurven auf der Rennstrecke mit der Tuono:
Dort kann die Tuono vorne schon sehr leicht werden, was Dank elektronischer Helferlein nicht lebensbedrohlich wird, aber beim Eingreifen Vorschub kostet und das möchtet man ja eigentlich nicht. Jetzt versuche ich mit körperlichem Einsatz (sehr bewusste Gewichtsverlagerung nach vorne und Dosierung der rechten Hand) der Situation her zu werden, Frage mich aber, ob ich das noch anders unterstützen kann und ich den Kopf 'ein Problem' freier bekomme.
Ich habe damals für den Straßenverkehr die Übersetzung von 16/42 auf 15/42 angepasst (14er Tuono), was ich für die Straße auch immer noch angenehm empfinde, da die Drehzahl dann einen Hauch besser zu ±50km/h und dem 3. oder 4. Gang passt, wenn man Innerorts gleitet.
Für mein Problem auf der Rennstrecke ist die kürzer Übersetzung theoretisch Kontraproduktiv, wenn, ja wenn sich damit nicht gleichzeitig der Achsmittelpunkt des Hinterrades um ein paar Millimeter vom Drehpunkt der Schwinge entfernen würde. Damit wird der Radstand länger und gerade in dem hinteren Bereich sollte das der Wheely-Neigung entgegenwirken ... so zumindest mein Verständnis für dieses Thema.
Glaube ich dem GearingCommander macht der eine Zahn vorne weniger gute 7mm für den Abstand der Zahnräder aus (bei 110 Kettengliedern).
7mm in der Geometrie hört sich für mich schon gewaltig an. Ist das aber 'mehr' als der 'reduzierte' Durchzug der längeren 16/42er Übersetzung bringen würde? Hilft nur längere Übersetzung und langer Radstand, also eine längere Kette (112 Glieder) bei 16/42? Bringt das überhaupt etwas oder verrenne ich mich im Labyrinth meiner Gedanken?
Klar ich kann (und muss) auch an mir selber arbeiten. Aber selbst wenn ich meinen dicken Hintern leichter bekomme, ändert das nichts daran, dass ich meine 193cm auf dem (kleinen) Bock unvorteilhaft verstauen muss. ... Aber das ist ein Thema für einen anderen Thread.
Hat einer von euch schon in dieser Gedankenwelt gefischt? Erfahrungen, Meinungen, physikalische Expertise, die alles Entzaubern kann?
Viele Grüße aus der schreibenden Bierlaune
euer onkL
Ich Knobel gerade so vor mich hin wie ich mir das Leben einfacher mache kann. Ausgangssituation ist das 'Rausfeuern untenrum' aus 1.-2. Gang Kurven auf der Rennstrecke mit der Tuono:
Dort kann die Tuono vorne schon sehr leicht werden, was Dank elektronischer Helferlein nicht lebensbedrohlich wird, aber beim Eingreifen Vorschub kostet und das möchtet man ja eigentlich nicht. Jetzt versuche ich mit körperlichem Einsatz (sehr bewusste Gewichtsverlagerung nach vorne und Dosierung der rechten Hand) der Situation her zu werden, Frage mich aber, ob ich das noch anders unterstützen kann und ich den Kopf 'ein Problem' freier bekomme.
Ich habe damals für den Straßenverkehr die Übersetzung von 16/42 auf 15/42 angepasst (14er Tuono), was ich für die Straße auch immer noch angenehm empfinde, da die Drehzahl dann einen Hauch besser zu ±50km/h und dem 3. oder 4. Gang passt, wenn man Innerorts gleitet.
Für mein Problem auf der Rennstrecke ist die kürzer Übersetzung theoretisch Kontraproduktiv, wenn, ja wenn sich damit nicht gleichzeitig der Achsmittelpunkt des Hinterrades um ein paar Millimeter vom Drehpunkt der Schwinge entfernen würde. Damit wird der Radstand länger und gerade in dem hinteren Bereich sollte das der Wheely-Neigung entgegenwirken ... so zumindest mein Verständnis für dieses Thema.
Glaube ich dem GearingCommander macht der eine Zahn vorne weniger gute 7mm für den Abstand der Zahnräder aus (bei 110 Kettengliedern).
7mm in der Geometrie hört sich für mich schon gewaltig an. Ist das aber 'mehr' als der 'reduzierte' Durchzug der längeren 16/42er Übersetzung bringen würde? Hilft nur längere Übersetzung und langer Radstand, also eine längere Kette (112 Glieder) bei 16/42? Bringt das überhaupt etwas oder verrenne ich mich im Labyrinth meiner Gedanken?
Klar ich kann (und muss) auch an mir selber arbeiten. Aber selbst wenn ich meinen dicken Hintern leichter bekomme, ändert das nichts daran, dass ich meine 193cm auf dem (kleinen) Bock unvorteilhaft verstauen muss. ... Aber das ist ein Thema für einen anderen Thread.
Hat einer von euch schon in dieser Gedankenwelt gefischt? Erfahrungen, Meinungen, physikalische Expertise, die alles Entzaubern kann?
Viele Grüße aus der schreibenden Bierlaune
euer onkL