Dolos ade, schätze ich mal...

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Um die Dolos wäre es jammerschade.
Da waren all die Flachlandtiroler und Preussen hervorragend aufgehoben, während unsereins in die wirklich schönen Ecken gefahren ist und einem da dann keine Amateure auf der eigenen Spur entgegenkamen.
Was glaubt ihr, was die Dilletanten, die bislang auch nicht anderes kannten, die es toll fanden, dass es Berge in Kombination mit der Muttersprache gibt, machen wenn sie da nicht mehr fahren dürfen? Werden sie weiter in ihren überteuerten MoHo Herbergen abhängen und sich beweihräuchern was es damals für eine tolle Zeit war, oder werden sie wie Heuschrecken über andere Gebiete herfallen?
In den Dolos waren sie doch so gut aufgehoben ...:cry:
 
Ihr machts einem echt leicht, den Verlust der Dolos nicht ernst zu nehmen...
 
Ich schmeiß mal den Balkan in den Ring. Bosnien und vor allem Montenegro. Echt super. Kaum gerade Strecken. Günstiger Sprit, Unterkünfte und Essen /Getränke. Top Landschaft. Im August auch schön warm, 38 bis 40 Grad 😆.
Wenn man auf Asphalt steht der den Namen nicht verdient hat ist das echt ne geile Idee 🙈🥳
 
Ihr machts einem echt leicht, den Verlust der Dolos nicht ernst zu nehmen...
Gibt eigentliche nur 2 Momente in denen man nicht in den Dolos sein möchte. Wochenende und Ferien, kombiniert man beides ist noch schlimmer. ABER... unter der Woche ein wirklich schönes Fleckchen, Freitag reist man dann freiwillig ab wenn die ersten Wochenendtouris dir auf der eigenen Spur entgegen knallen.

Nicht mal im Ansatz würde ich über ein Wochenende dort nachdenken.
 
Also ich finde es toll da. Allerdings bevorzuge ich dafür eine andere Fahrzeuggattung als die V4.
Stimmt, hätte ich so was würde ich da wohl öfters runter tingeln. Aber wenn man leidensfahig ist geht das auch mit ner Speed Triple 🤣🤣🤣
 
Oh, ich vergaß. V4 wird nur auf rennstreckentauglichen Asphalt gefahren. Bei Dunkelheit und Regen wird gar nicht gefahren. 🙄
So ein gewäsch, das hat niemand behauptet. Aber alles alles unter Slowenien/Kroatien fährt man einfach mit was Gelände gängigen sonst beschneidet man sich nur selbst den Spaß. Und der Asphalt kann dort unten super sein was die Oberfläche angeht, aber Grip kennen die nur aus Erzählungen.

Oder kommst du jetzt und sagst mir du fährst solche Strecken mit der Tuono?
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Ich war auch schon einigemale da, ist aber auch schon eine Weile her. War echt gut, aber es wurde mit den Jahren immer voller (schlimmer). Und wenn die jetzt eine bestimmte Klientel nicht mehr haben wollen, bitteschön. Wir fahren seid einigen Jahren ins Allgäu. Finde ich inzwischen um Welten besser.
 
Ich bin immer noch ein großer Fan von Südtirol, wobei ich auch die Sommermonate und auch möglichst die Wochenende meide. Von München aus beginnt spätestens nach 200 km der Spaß und wenn man nicht auf den typischen Dolomitenrunden unterwegs (Sellaronda) gibt es genügend schöne Strecken. Außerdem liebe ich die Südtiroler Küche und die Gastfreundschaft.
 
Ich finde es toll das es noch viele gibt wo das machen (y)
sonst würden die sich elle wie bei Corona im Black Forest Tummeln🤷‍♂️
 
Von München aus beginnt spätestens nach 200 km der Spaß und wenn man nicht auf den typischen Dolomitenrunden unterwegs (Sellaronda) gibt es genügend schöne Strecken. Außerdem liebe ich die Südtiroler Küche und die Gastfreundschaft.
@Sportcity 250, 100 Prozent Zustimmung 😊Die Sellaronda ist geil, wenn du auf Holländische Wohnmobile und Rennradwillis stehst und ständig überholen willst.
Es gibt so viele verkehrsarme und top asphaltierte Strecken. Die letzten Jahre war das in der ersten Septemberwoche ( Italiener gehen alle wieder arbeiten ) immer unser Ziel und fürs nächste Jahr, wieder auf dem Programm.

Früher waren wir oft in den Pyrenäen zum Enduro fahren, später auch mit den Straßenbikes. Ausgangspunkt war immer in Prades. Die französische Seite ist vom Asphalt und Streckenführung nicht so prickelnd wie die spanische. Mega, überhaupt kein Verkehr und bis auf unseren letzten Urlaub, hatten wir immer fantastisches Wetter.
Genau 1200 Kilometer ist Prades von uns entfernt. Also Anhänger bzw. den Bus beladen und über die Autobahn da runter gefahren. Hin und zurück sind das 2 Urlaubstage ohne mit dem Moped zu fahren + ca.500 Euro an Maut und Sprit.
Dann waren auf unserer “ Hausstrecke “ auf einmal Tempolimits die es vorher nicht gab.
Die Luft war raus...

Mir gefällt es auch besser mit dem Bike von zuhause aus zu starten, da beginnt sofort der Urlaub. 😊
 
Wir fahren seid einigen Jahren ins Allgäu. Finde ich inzwischen um Welten besser.
Aber nur wenn man sich sehr gut (wie ich :LOL: ) auskennt.
Ansonsten, wie überall wo es schön ist, total überlaufen. Dazu idiotische Geschwindigkeitsbegrenzungen, die auch noch stark überwacht werden.
 
Ich war 2020 das erste Mal in den Dolos. Das erste Mal überhaupt in den Bergen mit dem Mopped. Vorher kannte ich nur Berlin-Brandenburg und den Harz.
Ich war sofort begeistert, so dass wir gleich im September noch einmal runterfahren sind.
2021 waren wir wieder da und es war immernoch traumhaft.
Dieses Jahr war ich echt geschockt, wie voll die Strecken waren.
2020 und 2021 war es corona "sei dank" einfach nur geil da unten. Wenig los, schöne Strecken, tolle Natur, super lecker Essen und tolle Menschen da unten.
Nachdem es dieses Jahr so dermaßen überfüllt war, sind wir tatsächlich am überlegen, ob wir das in den nächsten Saison auch noch einmal machen wollen.
Wie gesagt, es ist eigentlich traumhaft schön da unten, aber der Verkehr war dieses Jahr echt erschreckend.
Nachdem Sardinien im September relativ ernüchternd war, wird es wohl auf Südfrankreich hinauslaufen, allerdings fahren wir von Berlin auch eine halbe Ewigkeit.
Sardinien waren wir auch gut 24h unterwegs, weshalb es nur bedingt eine Option für uns darstellt. Und die Strecken, die wir gefahren sind, haben uns auch nicht so wirklich abgeholt, außer dass es natürlich deutlich weniger Verkehr gab. Asphalt war aber sehr "abwechslungsreich" und für ein paar Überraschungen gut. Außerdem extrem warm, obwohl wir im September unten waren. Schön zum Baden, zum Fahren aber echt grenzwertig. Also eher keine Option für jedes Jahr ein oder zwei mal hinfahren.

Die Dolos sollte man meiner Meinung nach trotzdem gesehen haben. Am besten in einem Vernünftigen Motorradhotel mit Halbpension.
Das Essen da unten ist einfach super lecker, die Menschen sind super, tolle Strecken und schönes Panorama.

Ich fände es sehr schade, wenn einem die Gelegenheit genommen würde, da unten mit unseren wunderbaren(und lauten) Moppeds fahren zu dürfen.
 
Wir sind die letzten 2 Jahre in den Dolos gewesen. Immer Anfang Juni. Da gehts noch und es ist nicht ganz so voll. Dafür kann es oben halt auch mal schnell einstellig von der Temperatur werden. Und wie schon erwähnt: neben den bekannten Pässen gibt es so viel mehr zu entdecken. Mit wenig Verkehr und tollem Asphalt. Ich fänd's schade
 
Hier wird klar wohin die Reise gehen soll. Weg vom Tagestouristen, hin zu Langzeit Touristen mit Bettenkontigenten.

 
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