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Factory Felge oder OZ Piega R

WSC-Neuss Shop
Jan22

Jan22

hat wirklich was drauf...
Auf Weihnachten habe ich mir Schmiedefelgen in schwarz für meine Bella geleistet. Optisch sehen die Felgen perfekt aus, sind anscheinend auch erst 5000 km gelaufen. Auf dem Auswuchtbock wird jedoch ersichtlich, das die vordere Felge axial sowie radial etwa 1 mm Unwucht hat. Im Forum habe ich gelesen, dass das richten von Schmiedefelgen mit einem gewissen Risiko verbunden ist... Eine vordere Felge neu zu kaufen macht keinen Sinn, da diese in schwarz bei WSC alleine 1150 Euro kostet (für den ganzen Satz habe ich 1000 bezahlt). Also werde ich die hintere voraussichtlich einzeln verkaufen und mir entweder die roten oder die goldenen bestellen oder einen Satz OZ Piege R. Gebrauchtkauf von Felgen hat sich für mich erledigt. Jetzt zu meinen Fragen:

Ausser der Farben unterscheiden sich die Schmiedeflegen der Factory nicht, korrekt?

Sind die OZ Piege R Felgen besser als die der Factory? Das Gewicht alleine ist ja weniger relevant als das Massenträgheitsmoment (kurz: wie weit das Gewicht vom Zentrum, sprich der Achse, entfernt ist).

Vielen Dank
 
Es gibt immer viele die nur hinten benötigen

Darum Satz kaufen mit einem zusammen

Der nur hinten benötigt

Dann kannst schwarz behalten ....
 
Die schwarzen kosten ja einiges mehr als die roten/goldenen. Daher verkaufe ich wahrscheinlich die Schwarze hinten einzeln und kaufe Rote.
 
Bevor ich noch mehr Anfragen erhalte: Nein ich verschenke die vordere Felge nicht. Ich warte auf die Antwort von Bursig, ob die Felge doch gerichtet werden kann ohne Risiko. Da der Schlag sehr gering ist, könnte ich womöglich Glück haben.
 
Ich habe jetzt schon mehrfach gehört das die originalen RSV4 Schmiedefelgen sehr anfällig sind und sich verziehen können. Muss nicht unbedingt von einen Sturz kommen oder das der Verkäufer sich dem bewusst war. Was wohl auch schon häufiger vorgekommen ist sind Haarrisse und damit verbundener Luftverlust. Die Felgen sind halt sehr leicht und damit wohl auch anfällig. Die älteren Schmiedefelgen von OZ aus den V2 Aprilias sind da deutlich stabiler jedoch auch ein Tick schwerer.

Wenn der Preis nicht so eine große Rolle spielt würde ich zu den OZ Piega tendieren! Eine Alternative wäre auch Marchesini oder PVM.
 
Vielen Dank, ja diesen Link kenne ich, habe ich ausführlich gelesen :)! Wie können sich denn die Felgen verziehen ohne das man stürzt...?
 
Schläge die das Felgenhorn beschädigen. Einmal über ein Loch oder Kerbs geräubert mit ordentlich Speed und zack... Kann aber bei jeder Felge passieren, wobei ich auch schon gehört habe das die Factory Felgen da eher anfälliger sind.
 
Ok das hätte ich nicht gedacht. Der Schlag ist sehr gering, könnte es da möglich sein, das Bursig die richten kann? Werde diese Woche den Verzug genau vermessen. Aber +-1mm schätzungsweise.
 
Jo da würde ich mir keine Sorgen machen wenn der Schlag nur so gering ist..
 
Hi,
das einzige was ich an den OZ Piega nicht so toll finde ist das Sie vorne und hinten keine Simmerringe haben, wo die Distanzen drin bleiben.

Aber das ist auch das einzige was nicht so toll ist, ansonsten TOP Felgen.

Gruß Markus

PS: ich hab dank VINCE jetzt eine Schmiedefelge die ich mal zum hochglanzverdichten ab gebe
 
@onlytwins,
das kannst du aber optimieren indem du Lager mit größerem Innendurchmesser montierst und dir Aludistanzen drehen lässt die du in die Lager einpresst.
So war das bei meinen letzten PVM Felgen gelöst.

Gruß ej#25
 
Schorschi schrieb:
Ich habe jetzt schon mehrfach gehört das die originalen RSV4 Schmiedefelgen sehr anfällig sind und sich verziehen können. Muss nicht unbedingt von einen Sturz kommen oder das der Verkäufer sich dem bewusst war. Was wohl auch schon häufiger vorgekommen ist sind Haarrisse und damit verbundener Luftverlust. Die Felgen sind halt sehr leicht und damit wohl auch anfällig.
Zum Vergrößern anklicken....

Blödsinn, ich habe in den letzten Jahren mindestens 50 Sätze verkauft, und Luftverlust hatten wir bei einer einzigen Hinterradfelge nach einem Überschlag auf der Rennstrecke. Bei den 50 Sätzen sind nicht die ca. 250 Factory und RF eingerechnet die auch kein Problem haben. Also erst einmal Recherchieren bevor hier solche Aussagen getätigt werden. Davon abgesehen würde ich eine Felge nur mit Röntgennachweis wieder in Betrieb nehmen, egal wie klein die Delle war.


Gruß Roland
 
Top vielen Dank! Also würdet Ihr die Felge gar nicht richten lassen, wenn die weniger als 1 mm verzogen ist?
 
WSC-Neuss schrieb:
Blödsinn, ich habe in den letzten Jahren mindestens 50 Sätze verkauft, und Luftverlust hatten wir bei einer einzigen Hinterradfelge nach einem Überschlag auf der Rennstrecke. Bei den 50 Sätzen sind nicht die ca. 250 Factory und RF eingerechnet die auch kein Problem haben. Also erst einmal Recherchieren bevor hier solche Aussagen getätigt werden. Davon abgesehen würde ich eine Felge nur mit Röntgennachweis wieder in Betrieb nehmen, egal wie klein die Delle war.


Gruß Roland
Zum Vergrößern anklicken....
Also würdest du die Felge auf jeden Fall richten lassen oder gegebenenfalls tauschen?
 
Da wäre jetzt ein Rundlaufvergleich zu den Standard Alu Felgen interessant.
Vielleicht bewegen sich diese ja von Haus aus in einem ähnlichen Fenster?
Mal neugierig gefragt, da ich ebenfalls stark an den originalen Aprilia Factory Schmiedefelgen interessiert bin:
Gibt es möglicherweise Toleranzangaben, bis zu welcher Rundlaufungenauigkeit (auch Seitenverzug) eine Felge vom Werk aus als unbedenklich eingestuft wird?
 
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