Ölwechsel nach Einwinterung

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Kann jeder halten wie er will. Mein Dad wechselt das Motoröl bei seinen Maschinen zu Beginn jeder Saison. Ich halte mich hierbei einfach an den Rat eines alten Maschinenbauingenieurs und mache es auch bei meinen Maschinen so. Ein Auto kann man gar nicht damit vergleichen, da wesentlich haltbarer konstruiert und durchgängige Nutzung, zumal bei ganz anderen Motordrehzahlen.

Bei manchen halten eben auch Antriebsketten 80.000 km mit ein bisschen Drylube, oder so ähnlich. Mysterien der Technik...
 
...vergessen sollte man nicht dass, wer ein 300V einfüllt, ein Rennöl drinnen hat, und das wird von AP jährlich zum tauschen vorgeschrieben!
 
Ich mache immer im Februar Ölwechsel mit Filter, Wanne drunter Stopfen und Filter raus und lass das ganze so stehen bevor die Schönwetterfront angesagt wird.. Bevor ich ich dann Fischöl einfülle, kommt noch mal 1/4 Liter Öl zum durchlaufen rein und wenn das dann raus getröpfelt ist, Stopfen mit neuer Dichtung und Original Filter rein und dann Öl... Fertig.. Mache ich seit 34 Jahren so und es gab noch nie Probleme..
Gibts Fischöl auch in 5W40? 🐟😁
 
Nairo hat schon recht. Mann kann es auch übertreiben mit dem Ölgedöns und den Intervallen.
Ich (nur Rennstreckenbetrieb) wechsle zum Ende des Jahres dennoch das Öl. Weniger weil es alt oder unbrauchbar wäre, sondern weil ich einen Blick auf die magnetische Ölablassschraube und auf das Öl selber werfen kann (Spuren von Sprit oder Wasser?). Wenn denn etwas ungewöhnlich wäre, dann hätte ich den ganzen Winter Zeit das Problem zu lösen. War aber nie

Und irgendwann in grauer Vorzeit habe ich mal gelernt, dass wenn der Ölwechsel zu Saisonbeginn ansteht, den Ölwechsel immer vor dem Einmotten zu machen. Erstens hat man dann Anfang der Saison keinen Hassel damit und man hat das verunreinigte Öl aus dem Motor. Von wegen aggressive Verbrennungsrückstände, sich absetzende Schwebstoffe, usw.

Gruß R.
 
Motoplex
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