DerMuffinMann
ist neu hier...
- Motorrad
- RSV4 Factory APRC
- Modelljahr
- 2011
Hallo zusammen,
ich habe bereits in der Suche nach meinem Anliegen recherchiert, bin jedoch nicht fündig geworden (falls das Thema dennoch schonmal diskutiert wurde bitte ich schonmal um Entschuldigung).
Nun aber zum Thema:
Ich habe seit diesem Jahr eine RSV4 Factory APRC, Erstzulassung 03/2011 in meinem Besitz und bin mehr als begeistert. Diesen Monat war allerdings die Hauptuntersuchung fällig, welche ich aufgrund zu hoher CO-Werte (3,5% bei 2200 Umdrehungen und erlaubten 0,3% für Euro3) leider nicht bestanden habe.
Als ich das Motorrad erworben habe (Privatkauf) wurde mir mitgeteilt, es wäre eine Akrapovic-Komplettanlage verbaut. Leider war mir nicht ganz bewusst, dass der beinhaltete Racing-Krümmer keine Straßenzulassung besitzt (z.B. hat dieser auch keine Auspuffklappe, was den Prüfer vor Ort allerdings nicht gestört hat). Ebenso war ein Ersatzrohr ohne Kat verbaut. Nach etwsa Recherche im Internet habe ich mir vor dem Termin bei GTÜ auf Kleinazeigen ein Umlenkrohr mit Kat gekauft, welches durch den größeren Durchmesser des Racing-Krümmers gegenüber der Standardversion zwar nicht 100% passte, dennoch hab ich die Rohre so verbinden können dass alles dicht war und der Prüfer auch erstmal nichts zu beanstanden hatte (HU: alles in Ordnung). Bei der folgenden Abgasuntersuchung allerdings waren die CO-Werte deutlich zu hoch (Werte siehe oben).
Da ich mir sicher war, dass der Kat an sich in Ordnung ist (nicht hohl gemacht wie die Vermutung des Prüfers war), habe ich nun etwas in den Unterlagen des Vorbesitzers nachgeschaut und herausgefunden, dass dieser wohl beim bekannten Grebenstein einen Umbau der Abgasanlage inkl. Racing-ECU & Einstellung/Kalibrierung durch Anlernen durchgeführt wurde. Außerdem habe ich gelesen, dass durch die Racing-ECU (die ebenfalls keine Zulassung hat), die Lambda-Sonde (welche dennoch im Racing-Krümmer integriert ist) deaktiviert wird, was dann wohl auch die schlechten CO-Werte im Standgas erklärt.
Meine Frage an die Profis hier ist nun: Was wäre die einfachste Möglichkeit die CO-Werte zu senken? Gibt es eine Möglichkeit die ECU selbst so zu "flashen" oder umzuprogrammieren, sodass die Gemischaufbereitung magerer eingestellt wird, um die Grenzwerte einzuhalten (nur kurzfristig für den Termin). Glaubt ihr, dass durch längeres Aufheizen des Kats durch Autobahnfahrt o.Ä. direkt vor der Messung diese in den Griff zu bekommen sind (ich bin lediglich 15min Landstraße gefahren bevor ich zur Untersuchung bin, Motor und Auspuffanlage waren "normal" heiß)? Oder ist es am Ende tatsächlich notwendig die ganze Anlage auszubauen und den Standard-Krümmer inkl. Standard-ECU wieder einzubauen, inkl. erneutem Anlernen?
Der Vorbesitzer konnte mir leider nicht weiterhelfen und meinte nur er habe seine "Tricks" bzw. Kollegen, die ihm das Teil bei der Untersuchung irgendwie durchgewunken haben...naja mehr muss ich dazu wahrscheinlich nicht sagen.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich bin für jeden Tipp dankbar.
ich habe bereits in der Suche nach meinem Anliegen recherchiert, bin jedoch nicht fündig geworden (falls das Thema dennoch schonmal diskutiert wurde bitte ich schonmal um Entschuldigung).
Nun aber zum Thema:
Ich habe seit diesem Jahr eine RSV4 Factory APRC, Erstzulassung 03/2011 in meinem Besitz und bin mehr als begeistert. Diesen Monat war allerdings die Hauptuntersuchung fällig, welche ich aufgrund zu hoher CO-Werte (3,5% bei 2200 Umdrehungen und erlaubten 0,3% für Euro3) leider nicht bestanden habe.
Als ich das Motorrad erworben habe (Privatkauf) wurde mir mitgeteilt, es wäre eine Akrapovic-Komplettanlage verbaut. Leider war mir nicht ganz bewusst, dass der beinhaltete Racing-Krümmer keine Straßenzulassung besitzt (z.B. hat dieser auch keine Auspuffklappe, was den Prüfer vor Ort allerdings nicht gestört hat). Ebenso war ein Ersatzrohr ohne Kat verbaut. Nach etwsa Recherche im Internet habe ich mir vor dem Termin bei GTÜ auf Kleinazeigen ein Umlenkrohr mit Kat gekauft, welches durch den größeren Durchmesser des Racing-Krümmers gegenüber der Standardversion zwar nicht 100% passte, dennoch hab ich die Rohre so verbinden können dass alles dicht war und der Prüfer auch erstmal nichts zu beanstanden hatte (HU: alles in Ordnung). Bei der folgenden Abgasuntersuchung allerdings waren die CO-Werte deutlich zu hoch (Werte siehe oben).
Da ich mir sicher war, dass der Kat an sich in Ordnung ist (nicht hohl gemacht wie die Vermutung des Prüfers war), habe ich nun etwas in den Unterlagen des Vorbesitzers nachgeschaut und herausgefunden, dass dieser wohl beim bekannten Grebenstein einen Umbau der Abgasanlage inkl. Racing-ECU & Einstellung/Kalibrierung durch Anlernen durchgeführt wurde. Außerdem habe ich gelesen, dass durch die Racing-ECU (die ebenfalls keine Zulassung hat), die Lambda-Sonde (welche dennoch im Racing-Krümmer integriert ist) deaktiviert wird, was dann wohl auch die schlechten CO-Werte im Standgas erklärt.
Meine Frage an die Profis hier ist nun: Was wäre die einfachste Möglichkeit die CO-Werte zu senken? Gibt es eine Möglichkeit die ECU selbst so zu "flashen" oder umzuprogrammieren, sodass die Gemischaufbereitung magerer eingestellt wird, um die Grenzwerte einzuhalten (nur kurzfristig für den Termin). Glaubt ihr, dass durch längeres Aufheizen des Kats durch Autobahnfahrt o.Ä. direkt vor der Messung diese in den Griff zu bekommen sind (ich bin lediglich 15min Landstraße gefahren bevor ich zur Untersuchung bin, Motor und Auspuffanlage waren "normal" heiß)? Oder ist es am Ende tatsächlich notwendig die ganze Anlage auszubauen und den Standard-Krümmer inkl. Standard-ECU wieder einzubauen, inkl. erneutem Anlernen?
Der Vorbesitzer konnte mir leider nicht weiterhelfen und meinte nur er habe seine "Tricks" bzw. Kollegen, die ihm das Teil bei der Untersuchung irgendwie durchgewunken haben...naja mehr muss ich dazu wahrscheinlich nicht sagen.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich bin für jeden Tipp dankbar.
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