Spannend wäre es ja mal zu sehen, ob wir „normalen“ Landsrassen- und „Gelegenheits“ Racer den Unterschied
erfahren könnten wenn wir blind - also ohne zu wissen was hinter drauf ist - sagen können was da so mit dem „satten Gefühl“ und der Handlichkeit passiert.
Ich denke da wäre so manch einer überrascht

Die meisten von uns (mich eingeschlossen) sind doch was den Grenzbereich angeht nun wirklich Nasenbohrer. Wer von euch ist denn wirklich in der Lage ein Fahrwerk immer auf die unterschiedlichen Belange von Landstraßen und Rennstrecken optimal abzustimmen? Auch die Abstimmung des Fahrwerks hat m.E. nach auch einen Einfluss darauf wie der Reifen arbeitet.
Es ist wie diese Diskussion um die beste Reifenmarke. Es hängt viel von persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten ab. Daher gibt es nur das was zu mir und
meinem Gefühl passt. Was nützen mit die besten Slicks, wenn ich z.b. In Oschersleben mit meinen Möglichkeiten nicht unter 1:45 komme? Aber ein Rookie von 15 Jahren mit mit seiner 390er KTM mit 160er SupersortReifen und 1:36 um die Ohren fährt? ...... By the way: der hatte den Reifen auch nicht auf der letzten Kante.....

der fuhr nur mit viel (ziemlich genial anzuschauendem) Hanging off.
Und ob ein Angststreifen auf der LS wirklich einer ist, sei auch mal dahingestellt! Für manche ist es vielleicht die überlebenswichtige Reserve für die kritische Situation auf der öffentlichen Straße.
So gesehen führt
für mich diese Diskussion absolut ins Leere !
So, jetzt könnt ihr mich steinigen

ich halte das aus
