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Drum sag ich ja, die Bremsbeläge zurückdrücken. So daß unterschiedlich ausgefahrene Kolben keinen Einfluß auf die Ausrichtung der Holme haben.Aus lauter Solidarität hab ich mir heute mal den gleichen Fehler eingebaut, allerdings nur an einem Sattel. Mit M4 Sätteln, OZ Piega und 5,5mm Brembo Scheiben, bin die Kombination allerdings die komplette letzte Saison schon ohne Problem gefahren =» muss also funktionieren. Nach ner halben Doktorarbeit an der Gabel habe ich die Sättel abgenommen und siehe da: Kolben ungleich ausgefahren, somit hat sich der Sattel nicht mittig zentriert. Kolben ausgerichtet =» jetzt läuft alles wieder rund.
ist der weg von picke nun kottekt? oder gibt's da was auszusetzen?Entschuldige Walle, aber das ist so nicht richtig.
Man richtet kein Rad nach den evtl. unterschiedlich ausgefahrenen Kolben des Sattels aus. Das bringt doch gar nichts. Ausser verspannte Holme.
Richtige Vorgehensweise:
1. Rad einbauen, Klemmungen unten an Holmen loslassen.
2. Bremssättel alles fest anziehen. Bremsbeläge von Bremsscheibe zurückdrücken
2. Radachse Mutter leicht anziehen. Dann rechte Klemmung vom Holm anziehen.
4. Jetzt Radachse nach Vorschrift festziehen
Der rechte Holm ist praktisch die "Führungsgrösse. Beim anziehen wird quasi das ganze Rad (Lager, Distanzscheiben usw) am rechten Holm angelegt
5. Jetzt Moped mehrmals vorne durchfedern. Geht leicht wenn an ne Wand oder so anlegst. So daß sich die Holme parallel ausrichten können>>>linke Klemmung ist ja noch lose
6. Jetzt linke Klemmung anziehen.
7. Und fertig
Das ist nur der richtige Weg zum das Rad einzubauen.
Falls natürlich deine Bremsscheiben oder Hülsen nicht stimmen musst den Fehler dort suchen und nicht über die Bremse die Holme so drücken daß der Sattel freiläuft.
dann danke an @Picke und ich werd das beim nächsten reifenwechsel so machen.Meiner Meinung nach ist Pickes Methode richtig. Auch wenn es einer Gotteslästerung gleichkommt, würde ich es nicht wie Dave machen. Wie hier schon erklärt wiurde: Theoretisch kann er sich durch ungleich ausfahrende Kolben verspannte Holme einhandeln, weil er diese schon über die Bremse unsymmetrisch ausrichtet, bevor er die Holme durch das Einfedern entspannt. Er fixiert damit die Holme in einer Position, welche die Bremse vorgibt und nicht die Holme. Im besten Falle geht die Verspannung zwar beim Durchfedern wieder raus, das ist aber eine Fehlermöglichkeit die man einfach vorneweg ausschließen sollte.
Die Bremssättel mach ich immer erst am Schluss dran. Die Kolben richten sich spätestens nach einem Turn wieder perfekt aus und sind dann auch leichtgängig. Die Holme richten sich aber leider nicht mehr aus, wenn sie mal verspannt montiert wurden. Das geht dann auf die Gleitbuchsen und die Losbrechkraft.
Ich habe mich auch schon mal erwischt, nicht nur Durchzufedern, sondern auch mit dem Gummihammer unten gegen die Holme zu klopfen bevor ich die Achsklemmung zudrehe. Das geht aber schon in Richtung Fetisch .... Duck und weg ...