So Leute,
Ich war nun auch das erste Mal, mit zwei Freunden, auf einer richtigen Rennstrecke, und zwar in Mugello. Mit Rehm-Racedays über Allerheiligen und für drei Tage. Nach einer mir endlos erscheinenden Anreise am Donnerstag mit dem üblichen Stress nach der Ankunft am Abend, wie Anmeldung, Ausladen, Aufstellen und Ekeln über die einheimischen Toiletten und Duschen ging es endlich ins Wohnmobil-Bett vom Spezl. Nach einer unruhigen Nacht und einem ekligen Morgenschiß, ging es um 9.00 Uhr am Freitag das erste Mal auf die Strecke zum Kennenlernen. Nachdem mir die Anderen, scheinbar schon öfter hier, ordentlich um die Ohren gefahren sind, bin ich nach 25 Minuten wieder raus gegangen, da die langsame Gruppe, in die wir uns eingetragen haben, um 10.00 Uhr schon dran war. Ich kam als erster raus und mein Freund mit seiner Tuono V4 nach fünf Minuten und gleich mit einer schlechten Nachricht. Unser Dritter im Bunde hatte seine 1198 SP standesgemäß in der Ducati-Kurve weggeworfen und damit waren die drei Tage für Ihn gleich am Anfang zu Ende. Seine Bella war Schrott, aber ihm ist zum Glück nichts passiert. Mit diesem Warnschuß ging es in die erste Gruppenfahrt, und da waren wir gut aufgehoben, da einen nicht alle versemmelt haben, sondern wir auch mal andere überholen konnten. Über Mittag wurden dann die Gruppen neu eingeteilt mit den ermittelten Zeiten der Teilnehmer. Wir blieben in der langsamen Gruppe, hielten uns aber dort in der Mitte auf, denn zum Glück gab es noch Langsamere wie uns. Zu unserer Ehrenrettung muß ich noch erwähnen, das wir so ziemlich die Einzigen mit Strassen-Reifen waren, evtl. waren noch einige mit Pirelli Supercorsas unterwegs, aber sonst alle mit Slicks und Reifenwärmer. Für alle Neugierigen hier, meine schnellste Runde war eine 2.26 min. und mein Kumpel mit seiner Tuono war mit einer 2.20 min. der Schnellste von uns Dreien. Auf der Start- und Zielgeraden erreichten wir beide eine Höchstgeschwindigkeit von 267 Km/h, allerdings hatten wir gegen die Armada von BMW S1000RR keine Chance in Sachen Beschleunigung. Der Schnellste von dieser Veranstaltung mit ca. 180 Leuten war übrigens eine Kawa ZX6 mit einer 1.58, da bissen sich auch die BMW`s die Zähne aus.
Der erste Tag ging wie im Flug bei bestem Wetter vorbei und hat mächtig Laune gemacht. Der italienische Lumpensammler hatte viel zu tun und unser Kumpel war nicht der einzige an diesem Tag, für den die Veranstaltung dann vorbei war. Nach einem guten Camper-Abendessen, einer Dusch-Verweigerung und einer Katzenwäsche ging es dann auch bei Zeiten ins Bett.
Am Samstag in der Früh bei nicht mehr ganz so gutem Wetter hatte ich die Ehre als Erster auf die Strecke gehen zu dürfen und dies war schon ein geiles Gefühl! Man muß sich schon ordentlich am Riemen reissen, das man sich die ersten zwei Turns zurück hält um die Reifen auf Temperatur zu bringen. Leider war der erste Turn viel zu schnell vorbei und ich freute mich auf den Nächsten, der aber leider für mich nicht mehr stattfand, da es dann zu regnen begann und nicht mehr aufhörte an diesem Tage. Mein Kumpel montierte seine mitgebrachten Regenreifen und hatte auch im Regen seinen Spaß. Den Rest vom Samstag verbrachte ich mit Benzingesprächen, auch mit einem Forums-Mitglied von hier und mit der Betrachtung der Professionalität des ital. Lumpensammlers, der auch am Samstag reichlich Arbeit hatte. Da die Aussichten für Sonntag noch schlechter waren, entschlossen wir uns am Abend zusammenzupacken und sind am Sonntag sehr früh von Dannen gezogen.
Fazit:
Freud: Absolute Traumstrecke und ein Tag Bombenwetter.
Leid: Zwei Tage Mistwetter und Kumpel seine Bella geschrottet.
Auf der wiederum langen Heimfahrt bin ich schon ins Grübeln gekommen, ob ich nicht meine Frau, die Kinder und das Haus verkaufen soll, um diesem Zirkusleben beizutreten!
Ich war nun auch das erste Mal, mit zwei Freunden, auf einer richtigen Rennstrecke, und zwar in Mugello. Mit Rehm-Racedays über Allerheiligen und für drei Tage. Nach einer mir endlos erscheinenden Anreise am Donnerstag mit dem üblichen Stress nach der Ankunft am Abend, wie Anmeldung, Ausladen, Aufstellen und Ekeln über die einheimischen Toiletten und Duschen ging es endlich ins Wohnmobil-Bett vom Spezl. Nach einer unruhigen Nacht und einem ekligen Morgenschiß, ging es um 9.00 Uhr am Freitag das erste Mal auf die Strecke zum Kennenlernen. Nachdem mir die Anderen, scheinbar schon öfter hier, ordentlich um die Ohren gefahren sind, bin ich nach 25 Minuten wieder raus gegangen, da die langsame Gruppe, in die wir uns eingetragen haben, um 10.00 Uhr schon dran war. Ich kam als erster raus und mein Freund mit seiner Tuono V4 nach fünf Minuten und gleich mit einer schlechten Nachricht. Unser Dritter im Bunde hatte seine 1198 SP standesgemäß in der Ducati-Kurve weggeworfen und damit waren die drei Tage für Ihn gleich am Anfang zu Ende. Seine Bella war Schrott, aber ihm ist zum Glück nichts passiert. Mit diesem Warnschuß ging es in die erste Gruppenfahrt, und da waren wir gut aufgehoben, da einen nicht alle versemmelt haben, sondern wir auch mal andere überholen konnten. Über Mittag wurden dann die Gruppen neu eingeteilt mit den ermittelten Zeiten der Teilnehmer. Wir blieben in der langsamen Gruppe, hielten uns aber dort in der Mitte auf, denn zum Glück gab es noch Langsamere wie uns. Zu unserer Ehrenrettung muß ich noch erwähnen, das wir so ziemlich die Einzigen mit Strassen-Reifen waren, evtl. waren noch einige mit Pirelli Supercorsas unterwegs, aber sonst alle mit Slicks und Reifenwärmer. Für alle Neugierigen hier, meine schnellste Runde war eine 2.26 min. und mein Kumpel mit seiner Tuono war mit einer 2.20 min. der Schnellste von uns Dreien. Auf der Start- und Zielgeraden erreichten wir beide eine Höchstgeschwindigkeit von 267 Km/h, allerdings hatten wir gegen die Armada von BMW S1000RR keine Chance in Sachen Beschleunigung. Der Schnellste von dieser Veranstaltung mit ca. 180 Leuten war übrigens eine Kawa ZX6 mit einer 1.58, da bissen sich auch die BMW`s die Zähne aus.
Der erste Tag ging wie im Flug bei bestem Wetter vorbei und hat mächtig Laune gemacht. Der italienische Lumpensammler hatte viel zu tun und unser Kumpel war nicht der einzige an diesem Tag, für den die Veranstaltung dann vorbei war. Nach einem guten Camper-Abendessen, einer Dusch-Verweigerung und einer Katzenwäsche ging es dann auch bei Zeiten ins Bett.
Am Samstag in der Früh bei nicht mehr ganz so gutem Wetter hatte ich die Ehre als Erster auf die Strecke gehen zu dürfen und dies war schon ein geiles Gefühl! Man muß sich schon ordentlich am Riemen reissen, das man sich die ersten zwei Turns zurück hält um die Reifen auf Temperatur zu bringen. Leider war der erste Turn viel zu schnell vorbei und ich freute mich auf den Nächsten, der aber leider für mich nicht mehr stattfand, da es dann zu regnen begann und nicht mehr aufhörte an diesem Tage. Mein Kumpel montierte seine mitgebrachten Regenreifen und hatte auch im Regen seinen Spaß. Den Rest vom Samstag verbrachte ich mit Benzingesprächen, auch mit einem Forums-Mitglied von hier und mit der Betrachtung der Professionalität des ital. Lumpensammlers, der auch am Samstag reichlich Arbeit hatte. Da die Aussichten für Sonntag noch schlechter waren, entschlossen wir uns am Abend zusammenzupacken und sind am Sonntag sehr früh von Dannen gezogen.
Fazit:
Freud: Absolute Traumstrecke und ein Tag Bombenwetter.
Leid: Zwei Tage Mistwetter und Kumpel seine Bella geschrottet.
Auf der wiederum langen Heimfahrt bin ich schon ins Grübeln gekommen, ob ich nicht meine Frau, die Kinder und das Haus verkaufen soll, um diesem Zirkusleben beizutreten!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: