Fristen für Führerschein-Umtausch

WSC-Neuss Shop
wenn wir bestimmte Produkte an Kunden verkaufen müssen wir sie unterschreiben lassen

Sorry, aber mal ganz naiv nachgehakt:

Ist das dann mit der Unterschrift erledigt oder müsst Ihr diese Kundendaten auch noch für Jahre speichern und/oder an eine Behörde melden? Oder werden diese Informationen womöglich von interessierter Stelle abgefragt?

Unterschrift und Hinweis alleine wäre ja in der Tat sowas von hirnrissig, daß ich meine Skala nach oben noch deutlich erweitern müsste.(n)

Sorry, gehört eigentlich nicht hierher und, wenn überhaupt, dann in die Plauderecke.:unsure:
 
Sorry, aber mal ganz naiv nachgehakt:

Ist das dann mit der Unterschrift erledigt oder müsst Ihr diese Kundendaten auch noch für Jahre speichern und/oder an eine Behörde melden? Oder werden diese Informationen womöglich von interessierter Stelle abgefragt?

Unterschrift und Hinweis alleine wäre ja in der Tat sowas von hirnrissig, daß ich meine Skala nach oben noch deutlich erweitern müsste.(n)

Sorry, gehört eigentlich nicht hierher und, wenn überhaupt, dann in die Plauderecke.:unsure:
Speicherung 10 Jahre und müssen auf Anfrage gezeigt werden.
Stichwort: Explosivstoffverordnung
 
Ist echt süß. Jahrzehnte lang wurden z.b. für den Pool pH Senker an private Abnehmer verkauft. Flüssige Produkte in der Regel 30-40% Wirkstoff. Zwar nett ätzend, aber funktionierte gut an der automatischen Dosieranlage. Jetzt darf nur noch 12% Wirkstoff rein. Entsprechend wird mehr benötigt. Das Gleiche auch für Batteriesäure, die bekommt jetzt auch keiner mehr privat mit nach Hause.
Für den Hobbyschreiner gab es Konservierungsmittel / Beizmittel auf Basis Wasserstoffperoxid 50%, Jetzt nicht mehr, darf nicht mehr abgegeben werden.
Für den gewerblichen Bereich sind etwas höhere Mengen, eben mit der entsprechenden Dokumentation, erlaubt.
Das bedeutet in der Praxis, das wir jährlich für jeden gewerblichen Abnehmer unserer Reinigungsmittel die solche Inhaltstoffe enthalten diese Dokumentation erstellen müssen.
Davon betroffen sind fast alle preiswerten sauren Schaumreiniger, alle hocheffizienten Desinfektionsmittel auf Basis H2O2.
Und das ist vielleicht verständlich bei Reinstoffen. Aber ich frage mich, wie man aus einem Gemisch aus 6% Salpetersäure (Fettlöser in dem Reiniger) 15% Phosphorsäure, diverse weiterer Komplexbildner und noch 12% Tensiden den Reinstoff Salpetersäure extrahieren will. Völlig an der Praxis und Realität vorbei.
Dazu kommt noch, wer weiß wie es geht, der wird auch daran vorbei kommen.
Und wenn ich mir vorstelle, das bei großen Lebensmittelherstellern wie Molkereien, Safthersteller usw von den Grundstoffen teilweise 20-50to. pro Woche verarbeitet werden, dann frage ich mich, wie die das Kiloweise kontrollieren wollen :D

Hier mal ein lesbares Merkblatt, interessant sind die Stellen über die Meldepflicht.
ein Riesenaufwand mit in der Industrie zweifelhaften Nutzen.

Mir ist bisher nur ein Fall bekannt, wo das BKA bei einem Hersteller rückgefragt wurde.

Und wen es ganz doll interessiert kann ja mal "burks kawumm" bei Google eingeben :D
 
Lustig ist ja auch, daß Batteriesäure pfui ist, Zementschleierentferner beim Fliesenlegen aber nicht, obwohl auch Salzsäure.:unsure:

Ist halt nur eines von unzähligen Beispielen, wie gerade KMUs durch irre Verordnungen zunehmend ihrer Wettbewerbsfähigkeit beraubt werden.(n)
 
Motoplex
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