Getriebereparatur kleine Geschichte

Dann sind ja zumindest aus Getriebesicht MV und Benelli Motorräder die ich kaufen sollte.
Würden sich sicher beide in meiner Garage wohl fühlen.

Muhhaaaahhhhhaaaaahhhhaaa, ne Benelli bekommst dieses Jahr noch neu, ab näxten Jahr hab ich noch nix gelesen das die
wat neues bauen.
 
Hattest vorher schon Späne in kleiner Splitterform in der Wanne bemerkt ?

Ich nehme an, dass an den Schaltklauen die Kanten abgerundet waren ...
Hast du nur die beschädigten Gangräder oder auch die Gegenräder mit getauscht, normal wäre das ja sinnvoller und Kawa z.B. schreibt auch vor alle Sicherungsringe zu tauschen sobald die demontiert waren. HAst du hier genauere Infos was Aprilia sagt ?
Wie haben eigentlich die Schaltklauen ausgesehen ... oft sind ja die auch das Übel warum die Räder sich abrunden.

Bei der Aprilia zum Glück noch nicht die Ehre gehabt, aber als alter Kawa Fahrer hat man halt schon so manchen 3. Gang des öfteren tauschen müssen *gg*.
3./4. Gang sind ja meist ein Zahnradpaar und bei KAwa 185.- gekostet ... was will den Aprilia im Schnitt denn so haben.

lg
 
Im Normalfall hängen immer sehr kleine Späne am Magnet der Ölablaßschraube.
Ich mache morgen Bilder der Zahnräder, da siehst du es gleich, Schaltklauen verrundet und Langloch der Gegenseite verrundet, das ist quasi ein markenunabhängiges Schadensbild ;-)
Die Kosten sind vergleichbar mit den von dir genannten Kawa Preisen, das kannst du bei Aprilia Wendel z. Bsp. selbst nachschauen, der hat Teilekatalog und Preise online.
Sicherungsringe und Scheiben würde ich immer erneuern.
 
Im Augenblick liegt gerade eine Getriebereparatur an, das habe ich mit ein paar Fotos dokumentiert.
Den Einen oder Anderen technisch versierten User wird vielleicht interessieren wie so ein RSV4 oder Tuono Getriebe aussieht, wenn er es nicht schon kennt.
Grundsätzlich fängt das Problem meistens damit an, dass ein oder mehrere Gänge nicht mehr halten, d.h. der Gang springt dann oft unter Last heraus und die RSV4 hat keinen Vortrieb mehr.
Also Kupplungsdeckel runter, Kupplung raus, Ölpumpenzahnrad demontieren und Getriebe ziehen.
Schaltgabeln demontieren, Vorgelegewelle und Abtriebswelle zerlegen und Schäden beurteilen.
Defekte Zahnräder austauschen und wieder zusammenbauen.
Ist eigentlich schnell gemacht.

Gruß ej#25
Erklärst aber bisschen einfach den Ausbau. Ritzel und Kette lässt drauf ????
 
Jepp, da hast du recht Walter, die Schraube vom Ritzel muß man natürlich auch lösen, außer der Motor steht eh schon auf der Werkbank, was in meinem Beispiel der Fall war.
 
Musst immer damit rechnen dass jemand mit deiner Easy - Beschreibung heute abend noch rangeht und schnell mal sein Getriebe anschauen will und dann den Getriebedeckel mitsamt Getriebe mit der Brechstange abhebeln will weil er nicht von selbst so leicht runter geht. Das wars dann wahrscheinlich.
Ich lass meins heute noch mal drin. Hat erst 8000km runter. :LOL::LOL::LOL::LOL::LOL::LOL:
 
hmmmmm..............ich hab auch schon bevor ich den Blipper hatte immer mal wieder mit Zwischengas und ohne Kupplung runtergeschaltet.....wir haben bei mir bisher keine Späne gefunden und das Getriebe schaltet nach 16.000 km immer noch einwandfrei......und wie Du ja so schön beschrieben hast ist die Reparatur des Getriebes keine Riesensache und von den Kosten her überschaubar...........Fazit meinerseits..............I don´t give a monkeys when it dies.........vorausgesetzt ich leg mich deshalb nicht auf die Nase
 
hi...............haben wir bei mir bisher einmal gewechselt.........Johann hat zu dem Thema noch einen guten Gedanken.........hier gibt es eventuell ein Problem mit der Materialpaarung (Rotor/Gehäuse) und dem Axialspiel der originalen Ölpumpe........das hat aber noch keiner richtig angeschaut.
 
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