In Hockenheim lang gemacht

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Gab mal ein interessantes Video auf 1000PS.at, da hat der Martin Bauer dem K.Ot seine Runde analysiert. Mit der Bemerkung, dass der Kurvenspeed der Hobbyfahrer sehr hoch ist aber die meisten zu rund und damit zu lane in tiefer Schräglage sind. Der Profi (M. Bauers Vergleichskurven) fährt spitzer um früher das Gas anzulegen und macht insgesamt mehr Zeit gut als alles rund zu fahren.

Eben genau so schauts aus. Ich gehöre bei weitem nicht zu den schnellen Jungs, aber ich bin meist mit diese unterwegs (zB 1:38 in Poznan oder 1:27 STC). Wenn wenn mir abends bei der Streckenbegehung jemand sagt wo&wie er wo lang fährt habe ich mir schon des öfteren gedacht : Blödsinn, Warum? Wenn ich die Linie dann mal nach gefahren bin war ich vor der nächsten Kurve nicht selten plötzlich 20/30km/h schneller, das aber schon ab Kurvenausgang und das bringt bei der 1000er die Zeit
 
Ich mach mir da auch schon eine Zeit lang Gedanken drüber 🤔 In engen Kurven mach ich das auch mit dem eng anfahren und schnell wieder aufrichten. In langen, schnellen Kurven kann ich mir das aber nicht vorstellen. Da komm ich um die tiefen Schräglagen nicht drum rum.
 
Ich mach mir da auch schon eine Zeit lang Gedanken drüber 🤔 In engen Kurven mach ich das auch mit dem eng anfahren und schnell wieder aufrichten. In langen, schnellen Kurven kann ich mir das aber nicht vorstellen. Da komm ich um die tiefen Schräglagen nicht drum rum.

Eng ist nicht immer gut je nach Kurve hilft auch Scheitel versetzten oder gar hinterschneiden.
 
PS: Ich kann es nur empfehlen mit nem 200PS Bomber mal auf den STC oder gar Harzring zu gehen, dort kommt die Zeit nicht durch die 200PS, sondern durch den Fahrer zu Stande. Wenn bei 30km/h das Knie unten ist, (Harzring) ist das eine ganz neue Erfahrung
 
.... die größten Bremsen bei den meisten von uns sind:
1. mangelndes Talent
2. für viele von uns kam der Rennstrecken Einstieg zu spät im Leben..... (als ich mit meiner Kreidler RS Elektronik anfing gab es überhaupt keine Möglichkeit auf eine permanente Strecke zu kommen)
3. nicht mutig genug (was immer das heißt....)
4. viele von uns können sich aus verschiedenen Gründen keinen Krankenhausafenthalt leisten (ich bin Selbstständig und Alleinverdiener...)
5. Angst ums Motorrad (nicht jeder hat 2-4 Mopeds in der Garage stehen)
6. .....??
7. .....???

MIr geht es in erster Linie um den Spass! Und als ich das erste Mal nach zig Versuchen und mit einem Instruktor (der mich gefilmt und mit einer Engelsgeduld erklärt hat was ich anders machen muss) zusammen in der Hotelkurve in OSL „Knee down“ hatte, habe ich gedacht: Jetzt bist du in deinem persönlichen Bikerhimmel angekommen...😇!!! Mit der Zeit bin ich dann durch konsequentes Üben immer etwas schneller geworden, ohne mit den ganz schnellen mithalten zu können. Immer wieder die Linie üben und ggf. korrigieren. Selbst auf die Gefahr hin zuerst wieder langsamer zu sein. Wie sagte es Stefan Nebel einmal so schön bei einem Streckenrundgang: „Die größte Bremse um schneller zu werden ist dieser beschissene Zeitenmonitor! Jeder versucht irgendwie schneller zu werden und vergisst dabei die Basics! Um sicher schneller zu werden muss du Sitzhaltung, Blickführung, richtiges bremsen und die gute Linie immer und immer wieder üben! Vergiss die Zeiten! Das kommt später dann von ganz alleine.“
Wer Spass hat, ist nicht verkrampft; und wer nicht verkrampft ist, ist auf seinem Level sicher und „persönlich schnell“ unterwegs.
Nur meine Meinung!
Cheers
 
Motoplex
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