Hallo zusammen,
hatte leider vor ein paar Wochen am Hockenheimring einen Rutscher übers Vorderrad Ende SZ. Dabei hat sich das Motorrad dann dummerweise noch verhackt und überschlagen, wodurch der Schaden dann leider doch etwas größer wurde. Muss ein ziemlicher Einschlag gewesen sein von der rechten Seite auf die linke Seite. Beide Stummel verborgen/kaputt, Endtopf hinüber, linkes Surzpad abgerissen, Hinterachsschoner links ordentlich verzogen/gequetscht, Bremsscheibe vorn eiert und viele Kleinigkeiten mehr...
Gabel und Federbein habe ich ausgebaut und weil sowieso nötig gleich zum Service. Dabei ging die Steckachse hinten schon wesentlich schwerer raus als zuvor - nur mit dem Gummihammer. Beim Abbau der Schwingenschoner zeigte sich darunter dann noch eine schöne Delle in der Schwinge. Die Schweißnähte der Schwinge sind i.O. keine Risse zu sehen.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich eine frische Kette samt Ritzel verbaut. Zwar fehlt mir noch das Federbein vom Service, aber ich wollte das Hinterrad dennoch mal einbauen (Schwinge habe ich provisorisch am Heckrahmen aufgehängt).
Bei zurückgeschraubten Kettenspannern (die Originalen) ließ sich die Steckachse nun auch leicht durchstecken. Beim Spannen merkt man aber deutlich, dass der rechte Spanner wesentlich mehr Druck aufbaut als der linke. Habe mir erst mal grob an den Markierungen an der Schwinge orientiert und dann mit dem Messchieber nachgemessen.
Nun schleift aber die Kette deutlich mit der inneren Seite am Kettenschleifer an der Schwinge, an dem dicken Plastikteil siehe Bild grüner Pfeil.
Auf dem Bild sieht man auch deutlich dass die Kette aus der Linie mit dem Kettenschleifer läuft blauer Pfeil.
Folgende aus meiner Sicht möglichen Ursachen habe ich geprüft
Ritzel richtig rum montiert
Kettenradträger richtig eingesteckt
Anderes Hinterrad habe ich auch verbaut mit dem gleichen Ergebnis
Kettenspanner nur zum testen mal unterschiedlich gespannt - die Kette schleift trotzdem
Hat noch jemand eine Idee?
Ich hoffe ich habe irgendwas anderes falsch gemacht, ansonsten wird die Schwinge wohl etwas zu viel abbekommen haben und eine neue gebrauchte muss her. Ich vermute dass die Schwinge nach links verzogen ist...
Motorrad ist eine RSV4 RF Bj. 2018. 520er Kette
Da ich nächstes Wochenende wieder fahre (hoffentlich) bin nun auch noch etwas unter Zeitdruck…
Schonmal vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße
Ferdi
hatte leider vor ein paar Wochen am Hockenheimring einen Rutscher übers Vorderrad Ende SZ. Dabei hat sich das Motorrad dann dummerweise noch verhackt und überschlagen, wodurch der Schaden dann leider doch etwas größer wurde. Muss ein ziemlicher Einschlag gewesen sein von der rechten Seite auf die linke Seite. Beide Stummel verborgen/kaputt, Endtopf hinüber, linkes Surzpad abgerissen, Hinterachsschoner links ordentlich verzogen/gequetscht, Bremsscheibe vorn eiert und viele Kleinigkeiten mehr...
Gabel und Federbein habe ich ausgebaut und weil sowieso nötig gleich zum Service. Dabei ging die Steckachse hinten schon wesentlich schwerer raus als zuvor - nur mit dem Gummihammer. Beim Abbau der Schwingenschoner zeigte sich darunter dann noch eine schöne Delle in der Schwinge. Die Schweißnähte der Schwinge sind i.O. keine Risse zu sehen.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich eine frische Kette samt Ritzel verbaut. Zwar fehlt mir noch das Federbein vom Service, aber ich wollte das Hinterrad dennoch mal einbauen (Schwinge habe ich provisorisch am Heckrahmen aufgehängt).
Bei zurückgeschraubten Kettenspannern (die Originalen) ließ sich die Steckachse nun auch leicht durchstecken. Beim Spannen merkt man aber deutlich, dass der rechte Spanner wesentlich mehr Druck aufbaut als der linke. Habe mir erst mal grob an den Markierungen an der Schwinge orientiert und dann mit dem Messchieber nachgemessen.
Nun schleift aber die Kette deutlich mit der inneren Seite am Kettenschleifer an der Schwinge, an dem dicken Plastikteil siehe Bild grüner Pfeil.
Auf dem Bild sieht man auch deutlich dass die Kette aus der Linie mit dem Kettenschleifer läuft blauer Pfeil.
Folgende aus meiner Sicht möglichen Ursachen habe ich geprüft
Ritzel richtig rum montiert
Kettenradträger richtig eingesteckt
Anderes Hinterrad habe ich auch verbaut mit dem gleichen Ergebnis
Kettenspanner nur zum testen mal unterschiedlich gespannt - die Kette schleift trotzdem
Hat noch jemand eine Idee?
Ich hoffe ich habe irgendwas anderes falsch gemacht, ansonsten wird die Schwinge wohl etwas zu viel abbekommen haben und eine neue gebrauchte muss her. Ich vermute dass die Schwinge nach links verzogen ist...
Motorrad ist eine RSV4 RF Bj. 2018. 520er Kette
Da ich nächstes Wochenende wieder fahre (hoffentlich) bin nun auch noch etwas unter Zeitdruck…
Schonmal vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße
Ferdi