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Was ich wirklich cool finde - da ein echtes Lob - ist, dass du nicht einfach die in den verschiedenen Foren anmeldest, dann deinen Link reinpostest und auf Teilnehmer hoffst, sondern aktiv im Forum an der Diskussion teilnimmst. So können wir dir weiterhelfen und du stößt eine sicherlich interessante Diskussion an. Super!
Haha ja in einem BMW Forum bin ich schon indirekt als Betrüger hingestellt worden.
Angemeldet und gepostet
Fremder link
Rechtschreibfehler (ok das gebe ich zu sorry)
Gewinn wird angepriesen

Bin super dankbar wenn man sich austauscht. Auch sowas kann ich verwerten und zeigt die Kontroverse.
 
Mir gefällt Gas auf laut auch total gut aber wer auf Touren aus ist wird dann doch des öfteren anhalten müssen um zu bedienen.
Naja, ich kenne noch das Bedienkonzept des zusammengefalteten 46-Zöllers, der oben im Tankrucksack lag, bei dem man je nach Zoomstufe (Maßstab) doch mal ein Stück fahren konnte und sich dann während der Fahrt das aktuelle Ortsschild gemerkt hat, dann gesucht hat, mit dem Finger markiert und sich dann die Ortsnamen, die man dann später auf Schildern finden musste, versuchte zu merken, um zum eigentlichen Zwischenziel zu kommen.
Hatte damals aber den Vorteil, dass man wusste, wo man unterwegs war. Und ich gebe zu, das ist bei mir heute nicht immer gegeben.
Meine hartnäckige Weigerung des Umstiegs auf eine Gleitsichtbrille war dann allerdings der Todesstoß für diese Technologie.
Also ich denke, ich war schon in den meisten europäischen Ländern mit dem Motorrad.

Was ich aber noch will, ist eine Fernsteuerung für das Tablet, welches ich an der Enduro spazieren fahre. Ansonsten wäre es schon ziemlich nah an perfekt.
Also so ähnlich wie das Carpe Iter, nur halt nicht zu diesem Preis.
 
Das Bedienkonzept, dass du ansprichst hat in jedem Fall dafür gesorgt, dass man sich in bestimmten Ecken auch ohne Navi irgendwann auskennt :D

Kannst du mir kurz erklären wie und mit welcher App du das Tablett nützt?

Im letzten Satz sprichst du da von Cradle und es ist ein Rechtschreibfehler?
 
Das Bedienkonzept, dass du ansprichst hat in jedem Fall dafür gesorgt, dass man sich in bestimmten Ecken auch ohne Navi irgendwann auskennt :D
Genau das Gegenteil ist eigentlich der Fall. Dadurch dass man nur noch stumpf die Route abfährt, kann man sich in der Regel gar nicht mehr an die Orte erinnern, wo man durchgekommen ist.

Ich verwende auf der Enduro ein spritzwassergeschütztes billiges Lenovo Tablet. Auf dem läuft Osmand+.
In der Regel lasse ich mir den Track lediglich anzeigen und verwende es ohne Navigationsanweisungen. Ginge aber auch.
Also im Prinzip wie eine Landkarte, auf die ich aufgemalt habe, wo ich lang fahren möchte.
Da man die Straßen alle sieht, kann man innerorts auch anders fahren, sollte irgendwo ein Stau oder irgendwas sein.
Außerdem ist da auch fast jeder Feldweg eingezeichnet.

Sieht dann ungefähr so aus:
20170903_142927.jpg

Carpe iter ist im Prinzip das gleiche https://carpe-iter.com/
nur halt teuer.
 
Vielleicht noch ein paar Worte:
Sicherlich hat das auch Nachteile. Um Schäden an dem Micro USB durch Vibration zu vermeiden, verwende ich Magnet Ladekabel. Die sind bisher alle unterirdischer Qualität gewesen. Irgendwann läd es halt nicht mehr und läuft auf Akku.
Parkt man eine halbe Stunde in der Sonne, ist das Gerät der Ansicht, der Akku sei überhitzt.
Falls es regnet, braucht man eine Touch Sperre, da ansonsten die Tropfen beginnen, das Gerät zu "steuern".
Bedienung mit Handschuhen ist nicht so prall. Mit manchen kann man noch zoomen, aber das Ergebnis ist in aller Regel unbefriedigend.
Und da mein Gerät bereits 6 Jahre alt ist, habe ich demnächst wohl das Update Problem, da ich Android 5 habe.
Ja, zugegeben, das schnellste ist es auch nicht mehr. Dafür hat es damals knapp über 100€ gekostet, die Halterung ist selber gebastelt mit RamMount und einer Hülle und hat 25tkm auf Touren, davon min. 30% Offroad auf dem Balkan, Italien und Spanien hinter sich.
Tourenübertragung funktioniert via Mail oder WhatsApp, Tourenplanung mit jeder beliebiger Software. Man kann BaseCamp verwenden, ich bevorzuge für Straße allerdings www.RouteConverter.com. Eigentlich egal, Hauptsache es kommt ein gpx raus. Ich verwandle dann eine Route noch in einen Track, fülle es mit Punkten auf und lasse es mir als Overlay anzeigen. Falls gewünscht, kann dieses Overlay dann auch geroutet werden.

Die Software ist dann Geschmacksache. Ich hab halt Osmand, wegen der Offroad Navigation, man kann aber auch Kurviger oder Calimoto verwenden. Was es halt so gibt.
Ein Garmin oder TomTom werde ich mir jedenfalls nicht mehr kaufen.

Bei der V4 ist diese Lösung allerdings zu unförmig. Da hab ich mir ein Outdoor China Handy besorgt und mache ansonsten das gleiche.
 
Genau das Gegenteil ist eigentlich der Fall. Dadurch dass man nur noch stumpf die Route abfährt, kann man sich in der Regel gar nicht mehr an die Orte erinnern, wo man durchgekommen ist.
Da muss ich widersprechen. Wenn ich so Routen plane, dann doch oft in Gegenden, die ich zum ersten Mal erkunde, oder in denen ich neue Routen suche. Das mache ich ja nicht nur wegen dem nackten Asphaltband unter mir, egal wie kurvig das ist, das mache ich ja auch um die Landschaft zu sehen.

Ich fahre auch häufig der Route nur im Verfolgungsmodus nach, also das Naviprogramm zeigt mir nur wo ich bin (so wie Du das mit Osmand), und manchmal kommts dann auch vor, dass ich aus Versehen von der geplanten Route abweiche, oder absichtlich, um mir was anzuschauen.

Ich, für meinen Teil, schaue mir die Orte beim Durchfahren an, wenns schön ist halte ich und mach Fotos. Ich erinnere mich gern an Ortschaften oder Details von Ortschaften auf dem Weg.
 
Da muss ich widersprechen.
Ja, die, oder der, welche/r sich die Mühe macht, so eine Tour zu planen, dem kann das so schon ergehen, falls sie/er sich bei der Planung die Zeit nimmt.
Aber wenn man dem Gerät sagt, mach mir mal eine kurvige 300km Rundtour, dann eben nicht.
Auch nicht, wenn eine Tour in der Gruppe geteilt wird. Dann weiß es maximal der Planer. Die anderen lesen nicht mal mehr die Ortsschilder.
Gleiches, wenn "geile" Touren geteilt werden und andere sie nach fahren.
Nur wenn man sich selber "offline" damit beschäftigt hat, dann kann das klappen.
Ich denke, dass ist einfach der menschlichen Bequemlichkeit geschuldet.
 
Auch nicht, wenn eine Tour in der Gruppe geteilt wird. Dann weiß es maximal der Planer. Die anderen lesen nicht mal mehr die Ortsschilder.
Da stimme ich Dir weitgehend zu. Wenn man hinterherfährt kann man zwar die Ortsschilder lesen, aber es bleibt meistens gar nicht die Zeit, das mit Hilfe des Navis räumlich einzuordnen, weil man sich ja quasi auf das Heck des Vordermanns konzentrieren muss. Am Ende hat man was Tolles gesehen, aber das war in irgendeinem Ort auf der Strecke und man muss den Tourguide fragen, wo das denn war.

Allerdings hängt das dann auch vom Gruppenkonzept ab, und ich denke dass das Erleben der Landschaft sich erheblich zw. sportlichen Gruppen und cruisenden Gruppen unterscheidet.
 
Ich meine, es gibt Leute die können sich Orte und Gegenden gut merken. Ich muss mindestens mehrere Mal da gefahren oder gewesen sein um mir das nach und nach zu merken. Ich weiß zwar das ich da war aber Namen, Orte oder Gegend kann ich mir gar nicht merken. Ist halt so. :):unsure:🤷‍♂️
 
Ich kann jedem von euch in den meisten Punkten zustimmen. Ich habe das beste Erlebnis von einer Tour, wenn ich weiß wo ich bin und wo ich hinwill. Dabei soll mich eine Motorrad-Navi App lediglich unterstützen. Das meiste was ich von solch einer App brauche ist die Planung vor der Tour. Bei der Fahrt möchte ich die Strecke bewusst erleben und wenn ich nicht weiterweiß wo es lang geht, dann soll mir eine App helfen. Ansonsten kann ich mir auch eine Tour von jemand anderen auf YouTube anschauen, etwas überspitzt gesagt 😉
 
🤔 Sach mal, gibts noch jemand der beim Mopedfahren die vielfältigen Eindrücke (noch) genießen tun tut - wie Gerüche/Lichtstimmungen/Temperaturen/Wind&Wetter, wechselnde Landschaften, Kurvenflow/G-Kräfte, „Freiheitsgefühl“/den Kopf leer kriegen, sein Mopedle bei ner Pause begaffen 🤪 und und… und hinterher das Gefühl von großer Zufriedenheit 😇 (also auf YouTube kommt des ned so rüber…).
 
Es geht hier zum Beispiel um Landmaschinen di ebene mal zur Erntezeit schnell hinter einem Maisfeld vorkommen können und du deswegen die Kurve nicht einsehen kannst. Das ist über vehicle to vehicle connectivität machbar du brauchst nur Hersteller die sich auf einen Standard einigen oder eben individual Lösungen (dann aber ist die Abdeckung vermutlich zu gering). Vorteil sit aber das ist nicht Meter genau sein muss. Eine grobe GPS location +- 30m reicht da ja vollkommen. Damit beschäftigt sich das connected motorcycle consortium.
Kollege meinte dazu:
Das wäre schon ein SIcherheitsgewinnn, aber dann weiß der große Bruder auch (insofern ich meine Infos teile) was ich mit meiner Maschine und wo treibe....
 
Ich habe mir für nächste Saison sowieso vorgenommen das Mobiltelefon vor der Fahrt in den Flugmodus zu schalten. Trifft es eigentlich ganz gut 😂
 
Und da mein Gerät bereits 6 Jahre alt ist, habe ich demnächst wohl das Update Problem, da ich Android 5 habe.

Schau mal hier: https://wiki.lineageos.org/devices/#lenovo

Hatte bei meinem alten Xiaomi, welches ich nur als Navi verwende, auch das Update Problem wegen zu altem Android.
Läuft jetzt wieder ohne Probleme auf der Android 13 Version von Lineage (mit monatlichen Updates).

Falls dein Gerät nicht dabei ist, gibt es auch noch zahlreiche andere Custom ROMs.
 
🤔 Sach mal, gibts noch jemand der beim Mopedfahren die vielfältigen Eindrücke (noch) genießen tun tut - wie Gerüche/Lichtstimmungen/Temperaturen/Wind&Wetter, wechselnde Landschaften, Kurvenflow/G-Kräfte, „Freiheitsgefühl“/den Kopf leer kriegen, sein Mopedle bei ner Pause begaffen 🤪 und und… und hinterher das Gefühl von großer Zufriedenheit 😇 (also auf YouTube kommt des ned so rüber…).
Ja.
 
Done, viel Erfolg (y) Forsche für meine Thesis aktuell auch im Bereich Motorrad, in Kombination mit additiver Fertigung :)
 
Motoplex
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