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Schlabotnick

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Probezeit bestanden...
Motorrad
Tuono 660
Modelljahr
2021
Hallo zusammen,

ich bin der Michael aus einen kleinen Dorf im Neusser Süden. Seit meinem sechszehnten Lebensjahr fahre
ich Motorrad, zuletzt Maschinen mit dem weiss-blauen Propeller. Mittlerweile bin ich Mitte fünfzig und jetzt
sollte es ein leichteres Mittelklasse-Motorrad mit bequemer Körperhaltung werden.
Fündig geworden bin ich dann ganz in der Nähe bei WSC-Neuss. Nach einer Probefahrt habe ich eine
Tuono 660 gekauft, die letzte Woche angemeldet wurde.
Ich freue mich schon auf Anregungen zur Optimierung und regen Austausch hier im Forum.

Viele Grüße
Michael
 
Dann mal herzlich willkommen aus Köln

Viel Spaß und allzeit gute Fahrt

Grüße Tom
 
Willkommen im Forum Michael und viel Spaß mit deiner neuen Tuono. Ein wirklich schönes Bike.

Beste Grüße aus Leipzig
Nils
 
Herzlich Willkommen hier im Forum bei den V4er
Gruß ausem Breisgau Hochschwarzwald
Jürgen (y) 🏍️🏁😉
 
Vielen Dank für die Willkommensgrüße, aber ich werde mich hier wieder verabschieden.
Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Die Maschine ist zurück beim Händler und das Thema italienischer Kernschrott
aus Noale für mich ein für alle Mal erledigt.
Die ausschlaggebenden Faktoren für die Rückgabe kann ich hier leider nicht erörtern,
sonst wird der Thread gelöscht.
Reumütig bin ich in den Schoß der weiß-blauen zurückgekehrt und habe mir eine
F 900 R bestellt. Ob das ein gleichwertiger Ersatz sein kann muss sich noch zeigen.
Allerdings ist die BMW mit allen Paketen günstiger als die Tuono 660 und wird erst
nach Fertigstellung komplett geliefert, und muss auch erst dann bezahlt werden. ;)

Gruß aus Neuss
 
Schade, aber wenn der Ärger so groß war kann ich das natürlich verstehen
 
twister13 schrieb:
Naja, ganz ehrlich muss man sagen eine komplette Neuentwicklung im ersten Jahr zu kaufen ist schon riskant.

Wenn's dann auch noch Motorrad ist wächst das Risiko nochmals.

Is halt so!
Zum Vergrößern anklicken....
Einerseits kann man diese Meinung vertreten, andererseits kann ich der persönlich nicht folgen.

Wenn ich nämlich dazu im Gegenzug das bezahlte Geld betrachte, dann bin ich mir relativ sicher dass die Scheine alle komplett 100-prozentig in Ordnung waren, richtige Anzahl, richtige Größe, es ging keine Farbe ab, die Nummern haben gestimmt.
Alles so wie es sein soll und vereinbart war, D.h. also meine erbrachte Leistung war 100-prozentig einwandfrei und exakt so wie abgesprochen und vereinbart.
Und genau das sollte dann im Gegenzug die andere Partei auch so erfüllen.
Diese Bananenmentalität, Produkt reift beim Kunden, finde ich ein bisschen schräg.
Dann sollten sie konsequenterweise das erste Jahr Mit großzügigen Abschlag verkaufen, dann kann jeder entscheiden ob er mit entwickeln will oder nicht.

Grüsse Tom
 
Ich möchte dazu allerdings noch nachschieben, dass der Händler hier oft die ärmste Sau in der ganzen Kette ist.
Der kann ich üblicherweise nichts dafür und sitzt hier zwischen den Stühlen, Kunden auf der einen Seite, und Werk/Entwicklungsabteilung auf der anderen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ottovalvole schrieb:
Ich möchte dazu allerdings noch nachschieben, dass der Händler hier oft die ärmste Sau in der ganzen Kette ist.
Der kann ich üblicherweise nichts dafür und sitzt hier zwischen den Stühlen, Kunden auf der einen Seite, und Werk/Entwicklungsabteilung auf der anderen
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Da gebe ich dir vollkommen recht. Es ist aus der gesetzlichen Lage heraus leider so das der Händler erstmal in Punkto Sachmängelhaftung der Ansprechpartner ist und sonst leider niemand.
Das der Händler das Teil weder konstruiert noch den eigentlichen Mangel in irgendeiner Form zu verantworten hat ist aber auch so.

Ich hoffe nur das der Händler in solchen Fällen die Möglichkeit hat entsprechend Druck aufzubauen, daß sich in der Zukunft Dinge seitens des Herstellers ändern bzw. verbessert werden und der Händler nicht auf dem entstanden Schaden (hier: Wertverlust) sitzen bleibt.

Ich für meinen Fall kann eine gerechtfertigte Rückgabe in jedem Fall verstehen, denn wie du schon schon oben geschrieben hast ist das Geld ebenfalls mangelfrei und wurde vermutlich hart erarbeitet. Daher kann man in jedem Fall ein mangelfreies Fahrzeugs erwarten, in dem Moment wenn ich mich als Verbraucher mit Mängel arrangieren und sage "ist halt so" wird sich auf nie ein Hersteller in der Pflicht sehen sein Produkt zu verbessern.
 
Bei allem Verständnis für den Ärger, wenn man der Meinung ist, einen Fehlkauf getätigt zu haben, aber so ganz kann ich diesen Beitrag auch nicht nachvollziehen. Was man als Außenstehender weiß, ist, dass jemand im Juni eine Tuono 660 gekauft hat und diese nun zurückgegeben hat. Über die Gründe wird sich mit einer nebulösen Aussage bzgl. sonst drohender Löschung des Threads ausgeschwiegen. Aber das Motorrad wird vollmundig als "Italienischer Kernschrott aus Noale" bezeichnet.

Wenn ich schon solch steile Aussagen zur Qualität von Aprilia tätige, dann doch bitte mit etwas argumentativem Fleisch am Knochen. Denn falls der Bericht den Tatsachen entsprechen sollte, wurde das Fahrzeug doch bereits zurückgenommen, und der Autor ist schon "reumütig" zu den aus seiner Sicht qualitativ besseren Münchnern/Berlinern zurückgekehrt. Es müsste dem Autor daher völlig gleichgültig sein können, ob sein Thread gelöscht würde oder nicht.

Wie auch immer, viel Spaß mit der BMW...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ottovalvole schrieb:
Einerseits kann man diese Meinung vertreten, andererseits kann ich der persönlich nicht folgen.
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Jeder Prozess von der Komplexität eines Fahrzeugsbaus ist am Anfang fehlerbehaftet.
Das geht garnicht anders. Das ist auch kein böser Wille, oder Abzocke oder Kernschrott sondern liegt eben in der Vielzahl der neuen Teile, neuen Abläufe und neuen Konstruktionen begründet.

Der Automobilbau hat bei grösseren Stückzahlen noch die Möglichkeit ein umfassendes Qualitätsmangement dagegen zu setzen das jedes Teil, jeden Ablauf prüft. Aber bei den kleinen Stückzahlen im Mororradbau ist das einfach nicht darstellbar.

Deswegen einfach 1-2 Jahre der Reife abwarten um dann mit besseren Chancen zu kaufen.
 
Ach weißt Du, mein Prozess Geld zu verdienen ist auch sehr komplex. Vielleicht wartet Aprilia dann noch ein zwei Jahre mit der Zahlungsaufforderung.

Sorry, aber das ist Bullshit.
Hier wird ganz klar eine Risikoanalyse gemacht, und das Ding auf den Markt geworfen. Und die wo es nicht gut läuft sind im Garantie Budget einfach ein kalkuliert. Nur die Risiko Bewertung macht jeder Hersteller anders, Die einen Testen ein bisschen intensiver, und die anderen lassen die Kunden testen, ganz einfach.
Das ist eine Markt strategische Entscheidung, und ich unterstelle mal, auch eine sehr bewusste.

Natürlich gebe ich dir recht, keiner wird gezwungen zu kaufen.
Das Problem auf der Hersteller Seite ist nur: überspannst den Bogen, kauft kein Mensch mehr Deine Produkte in den ersten zwei Jahren

Und ob es die dann im dritten Jahr noch gibt Wenn der Verkaufserfolg ausbleibt ist aus kaufmännischer Sicht ziemlich zweifelhaft
twister13 schrieb:
Jeder Prozess von der Komplexität eines Fahrzeugsbaus ist am Anfang fehlerbehaftet.
Das geht garnicht anders. Das ist auch kein böser Wille, oder Abzocke oder Kernschrott sondern liegt eben in der Vielzahl der neuen Teile, neuen Abläufe und neuen Konstruktionen begründet.

Der Automobilbau hat bei grösseren Stückzahlen noch die Möglichkeit ein umfassendes Qualitätsmangement dagegen zu setzen das jedes Teil, jeden Ablauf prüft. Aber bei den kleinen Stückzahlen im Mororradbau ist das einfach nicht darstellbar.

Deswegen einfach 1-2 Jahre der Reife abwarten um dann mit besseren Chancen zu kaufen.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Tja die liebe 660er.
Inzwischen gibt es schon welche von den neu getauschten Motoren die auch nicht gehalten haben.
Insofern kann ICH die Wandlung je nach Vorfall und Kunde einwandfrei verstehen.

Gruß Markus
 
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