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Renngeometrie für die Straße verwenden, Tuono17er Factory

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Gluggi

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Probezeit bestanden...
Hallo,

ich habe mal eine Frage an die Fahrwerksprofis unter euch:
Ich war letztens auf der Rennstrecke und habe die Geometrie laut Handbuch dementsprechend bei der Gabel (3 Rasten) und beim Federbein (144 mm Feder vorgespannt) eingestellt. Ich habe auch die Druck- und Zugstufe einfach nach Handbuch umgestellt.
Nach dem Rennstreckenaufenthalt habe ich die Renngeometrie für die Straße belassen und nur die Druck- und Zugstufe wieder auf Straßeneinstellung zurückgestellt, einfach weil ich mal sehen wollte wie sich ein um 5 mm höheres Bike auf der Straße fährt. Und was soll ich sagen: mir taugts sehr gut! weil einfach handlicher ohne unruhiger zu sein.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob es irgendwelche Nachteile hat ein höheres Fahrzeug zu haben. Warum macht das Aprilia nicht auch bei der Straßeneinstellung so?
Natürlich tut man sich etwas schwerer beide Beine an den Boden zu kriegen, aber bei meinen 177 cm finde ich es immer noch als "angenehm" das wäre also für mich kein Nachteil...
Was meint ihr? Fährt noch jemand mit der "Renngeometrie" auf der Straße?
LG
Lukas
 
Das ist keine RennGEOMETRIE. Das ist eine Einstellung, die für die Rennstrecke geeignet ist, weniger Negativfedeweg als auf der LS braucht und die Zug und Druckstufe auch angepasst hat, sprich etwas strammer/langsamer da die RS meistens Topfeben ist. Wenn du damit besser beim Einlenken vorkommt oder es dir handlicher kommst, dann ist was bei dir im Grundsetup z.b. beim Negativfederweg vorne zu hinten und der vielleicht auch bei der Abstimmung der Federelemente für dein Gewicht nicht richtig. Wenn es für dich jetzt richtig passt, ist aber doch alles gut.
 
Ralph schrieb:
Das ist keine RennGEOMETRIE. Das ist eine Einstellung, die für die Rennstrecke geeignet ist, weniger Negativfedeweg als auf der LS braucht und die Zug und Druckstufe auch angepasst hat, sprich etwas strammer/langsamer da die RS meistens Topfeben ist. Wenn du damit besser beim Einlenken vorkommt oder es dir handlicher kommst, dann ist was bei dir im Grundsetup z.b. beim Negativfederweg vorne zu hinten und der vielleicht auch bei der Abstimmung der Federelemente für dein Gewicht nicht richtig. Wenn es für dich jetzt richtig passt, ist aber doch alles gut.
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Hi,
naja, vielleicht hab ich da was falsch verstanden, aber wenn ich nur die Höhe ändere (Federvorspannung erhöhe + 3 Rasten bei Gabel) dann ändere ich etwas bei der Geometrie, oder?:unsure: Die Druck- und Zugstufe ist ja wieder auf "Straßenempfehlung"
Im Handbuch steht es unter "nur für Einsatz auf Rennstrecke" weshalb ich es als "Renngeometrie" benannt habe...
Was meinst du? Gibts Nachteile?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann müsste ich vor meinem Rennstreckenausflugund Umbau mehr negativ Federweg am Heck gehabt haben, oder?
 
Fangen wir mal klein an ;)
du hast also am Federbein die Feder weiter vorgespannt und die Gabel 3 Ringe durchgesteckt?
 
Ich fahre von der Geo her auch das Race setup aus dem Handbuch, die Street Einstellung ist mir zu Hecklastig. Jedoch Zug/Druckstufe je nach Gusto.
 
Gluggi schrieb:
Hallo,

ich habe mal eine Frage an die Fahrwerksprofis unter euch:
Ich war letztens auf der Rennstrecke und habe die Geometrie laut Handbuch dementsprechend bei der Gabel (3 Rasten) und beim Federbein (144 mm Feder vorgespannt) eingestellt. Ich habe auch die Druck- und Zugstufe einfach nach Handbuch umgestellt.
Nach dem Rennstreckenaufenthalt habe ich die Renngeometrie für die Straße belassen und nur die Druck- und Zugstufe wieder auf Straßeneinstellung zurückgestellt, einfach weil ich mal sehen wollte wie sich ein um 5 mm höheres Bike auf der Straße fährt. Und was soll ich sagen: mir taugts sehr gut! weil einfach handlicher ohne unruhiger zu sein.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob es irgendwelche Nachteile hat ein höheres Fahrzeug zu haben. Warum macht das Aprilia nicht auch bei der Straßeneinstellung so?
Natürlich tut man sich etwas schwerer beide Beine an den Boden zu kriegen, aber bei meinen 177 cm finde ich es immer noch als "angenehm" das wäre also für mich kein Nachteil...
Was meint ihr? Fährt noch jemand mit der "Renngeometrie" auf der Straße?
LG
Lukas
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Wenn es für dich passt, dann ist es ok! Das Bike sollte mit den Race Settings lt Handbuch vorne niedriger sein (Gabel durchgesteckt) und hinten etwas höher durch einer stärkere Vorspannung der Feder (bitte mich zu korrigieren falls ich das falsch in Erinnerung habe). Ich fand bei der Tuono eine auf 3 Ringe durchgesteckte Gabel auch auf der Straße sehr spaßig. Die Dämpfung (Zug und Druckstufe) könnte natürlich jetzt etwas zu gering sein, wenn du die Federvorspannung auf den Rennstreckensettings belässt und die Hydraulik auf Straßeneinstellung fährst. Aber da kannst du dich ganz gut an ein für dich optimales Setting annähern. Z.B. sollten Gabel und Heck beim Ausfedern nicht nachschwanken.
 
PhilippV4 schrieb:
Wenn es für dich passt, dann ist es ok! Das Bike sollte mit den Race Settings lt Handbuch vorne niedriger sein (Gabel durchgesteckt) und hinten etwas höher durch einer stärkere Vorspannung der Feder (bitte mich zu korrigieren falls ich das falsch in Erinnerung habe).
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Ist im Handbuch merkwürdig beschrieben.
Strasse vs. Racing
Sachs: 2 vs. 3 Ringe
Öhlins: 4 vs. 3 Ringe

Bei der Factory komme ich in beiden Welten mit 4 Ringen am Besten zurecht.
Es geht dabei aber auch nicht nur um die Handlichkeit, sondern auch darum, die Schräglagenfreiheit zu erhöhen, indem man die Gabel weniger weit durchsteckt. Das ändert natürlich den Nachlauf und mann muss ggf. dann hinten auch höher, um das zu kompensieren.
An der Höhe des Federbeines ändere ich nichts, das passt mir im Originalsetup so.
Der Originalauspuff kann in Rechtskurven schon mal aufsetzen, beim Akra hatte ich das Problem bisher nicht, obwohl ich viel zu wenig Hanging Off fahre. Ein Kumpel sagt immer, ich bin einer der Schnellsten Bewegungslegastheniker, die er kennt :X3: - Fußrastenanlage etc. sind kein Thema mit der Lightech Anlage.
Ich bin aber auch ein Leichtgewicht, also hinten Null zusätzliche Federvorspannung. Vorne habe ich 8-10 Umdrehungen je nach Strecke.
Dämpfung muss sowieso individuell je nach Strecke, oder Straße/Race angepasst werden. Dafür legt man sich am Besten eine eigene Tabelle an.
An der Gabel fahre ich erheblich mehr Druckstufe, als angegeben, Zugstufe ähnlich der Vorgaben, hinten dafür deutlich weniger Zugstufe.
Jetzt, wo ich etwas schneller geworden bin, beginnt sie in OSL Ausgangs Hasseröder auf die Triple links zu etwas zu Pumpen, beim nächsten Mal teste ich also hinten etwas mehr Zugstufe.
Ist aber eh alles wieder neu zu Testen, da ich jetzt von Bridgestone auf Pirelli umsteigen musste - mal sehen, wie ich damit zurechtkomme.
 
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