Seid ihr auch so kaputt nach dem fahren?

Ich denke das mit dem Sport wird auch manchmal etwas überbewertet, eine gesunde Konstitution, ausgeschlafen und ein ein früher Start wenn es noch nicht so warm ist, mit regelmäßigen Tank, Pinkel und Trinkpause, vielleicht zwischendrin eine Banane oder Riegel und schon kann man entspannt ohne Autobahn zum frühmorgentlichen Kaffeetrinken an den Mendelpass fahren - zumindest bei mir auf einer Tuono da diese für mich eine entspannte Sitzposition hat und mit jährlich ca. 10000 km au eine gewisse Routine aufweist. Das wichtigstes aber das man sich nicht überfordert und in seinem eigenem Wohlfühlfaktor bleibt und sich nicht von irgendwas oder irgendwem überfordern läßt. Hauptsache ihr habt Spaß
 
Also wer 100 sauber und richtig ausgeführte Liegestütze in 5 min schafft und dadurch kein Muskelkarter bekommt, der hat ist entweder sehr gut trainiert oder ein Fliegengewicht. Wenn ich natürlich nicht so tief gehe, dann kann ich auch ewig weitermachen
 
Also wer 100 sauber und richtig ausgeführte Liegestütze in 5 min schafft und dadurch kein Muskelkarter bekommt, der hat ist entweder sehr gut trainiert oder ein Fliegengewicht. Wenn ich natürlich nicht so tief gehe, dann kann ich auch ewig weitermachen

Ich mache die sogar auf Fäusten und 15 Klimmzüge am Stück sind auch kein Problem und das bei 93kg und 1,82m.🙂
 
Wie Armin schon sagt, ist meiner Meinung die Geräuschkulisse unserer Mopeds schon mental anstrengend. Ich fahre die "Alpine MotoSave" Ohrstöpsel die es mit zwei verschiedenen Geräuschdämpfern gibt. Man hört wirklich alles, nur deutlich leiser. 10x besser als normale Ohrstöpsel mit denen man sich nur zugepfropft fühlt. Damit bin ich weder mental noch physisch so erledigt als wenn ich ohne fahren würde. Natürlich ist die körperliche Fitness durch nichts zu ersetzen.
 
Gut dann muss ich wohl mal wieder wie früher regelmäßiger zum Kraftsport. 😊
Ohrstöpsel hab ich schon immer auf. Aber nicht weil das Motorrad so laut ist, sondern wegen der Windgeräusche. Die sind schrecklich. Seitdem habe ich auch Abends keine Kopfschmerzen mehr.
Ich denke auch, dass ein Tempomat hätte viel helfen können. Leider habe ich noch keinen. Vor allem auf langweiligen geraden Passagen oder in Ortschaften.
Oder einfach mal wieder alleine fahren und öfter und längere Pausen machen.
 
Ich mache 5-6 mal die Woche Sport, früher hab ich noch viel Kampfsport betrieben von daher alles gut.
Zum Saisonstart 200-300km locker einfahren, aber dann sind auch Touren über diverse Pässe bis nach Südtirol von über 700km kein Problem.
Mach da jetzt auch keine Wissenschaft draus, der Weg ist das Ziel lautet das Motto.
 
Also wer 100 sauber und richtig ausgeführte Liegestütze in 5 min schafft und dadurch kein Muskelkarter bekommt, der hat ist entweder sehr gut trainiert oder ein Fliegengewicht. Wenn ich natürlich nicht so tief gehe, dann kann ich auch ewig weitermachen

5x20 Liegestütze sind nur ein Anhaltspunkt aus meiner persönlichen Sicht, und das geht auch mit 105kg auf 178 😉
Gewicht spielt bei Klimmzügen, beim Laufen oder klettern eine große Rolle.

Ich hätte auch schreiben können, wer 100kilo drückt und 150kilo beugt der hat keine Probleme... Aber das wäre zu speziell.
 
@GurkiHDx

Ich denke, eine RSV4 ist einer der "fordensten" Mopeds auf der "Landstrecke", besonders wenn es stark kurvige wird und umso mehr wenn der Belag nicht optimal ist.

Es ist also auch dafür entscheidend mit welchem Moped du fährst.
Eine aufrechter Sitzposition mit weniger Last auf den Handgelenken und einem breiteren Lenker, sodass man sich auch beim Lenken & Fahren leichter tut.....fällt auf Dauer nicht so schwer, geht länger gut!
Tuono ist in der Beziehung ein Vorteil.

Auch die FW's-Einstellung spielt eine Rolle. Ein sportlich straffes, hartes FW macht dich schneller mürbe als ein weicheres, komfortables.

Pausen sind wichtig und nicht erst, wenn du sie dringend brauchst, alles weh tut oder am Ende bist.
Vorher, einmal durchbewegen, etwas Trinken, Kleinigkeiten Essen vielleicht.....und alles lockern, auch geistig.

Was aber auch ganz wichtig ist, ist das LOCKER BLEIBEN.
Ganz bewusst darauf achten:

- das die Hände ganz locker an den Lenker fassen. Eigentlich nur drauf legen, sich nicht
wirklich festhalten.

- der Oberkörper sich über die Beine & Rumpfmuskulatur, mit den Kontaktflächen Rasten, Tank, Sitzbank.....alleine trägt.
Nicht von den Armen abgestützt wird, oder werden muss.

- die Ellbogen sollen abgewinkelt sein, nie durchgestreckt.

- die Arme immer locker sind.
Ein guter Test, unterm Fahren,.....immer Mal wieder versuchen ob man die abgewinkelten Ellenbogen "baumeln" lassen kann. Ob die Ellbogen nach einem Impuls wie zwei "Pendel" zwischen Schulter und Hände hin & her, Links-Rechts, unter dir, im abgewinkelten Zustand frei baumeln können....geht das nicht, bist du verkrampft, sind deine Arme unter zu hoher Last, die Hände zu "fest" am Lenker, die Schulter verkrampft.

- bewege dein Kopf und Schultern hin & wieder durch, mit Kreisbewegungen.....locker machen...auch unterm Fahren.

- nütze etwaige Langsam-Fahrten, um deine Sitzposition "durchzubewegen", rutsche nach links & lasse dein rechtes Bein baumeln, sich ausstrecken....und andersrum.
Versuche die Gelenke in solchen Trödel-Phasen durchzubewegen.


Natürlich hilft die sportliche Fitness und Beweglichkeit sehr......aber nicht nur!


Wenn du dann mit dem richtigen Gerät, immer locker-lässig und guter körperlicher Verfassung.....immer öfter.....immer länger, ins Fahren kommst......wird alles deutlich anders.
Dein Körper und Haltung gewöhnen sich daran......du wirst sehen.

Immer locker & lässig, geht natürlich auch besser, wenn nicht alles "max Attack" läuft.....auch vom Speed und Anspruch....locker & lässig!

Viel Spaß dabei!
 
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