Zum Thema Hayabusa '21

tecjonny

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Ihr habt es im Tuono 2021-Thread ja schon angesprochen, wollte das dort aber nicht weiter diskutieren. Der Zonko kriegt sie ja als Dauerleihstellung hingestellt...
was soll der Hype?! Marketing-Gelder in eine längst vergangene Mythos bzw. Legende zu stecken?! Die mittlerweile ihre Flügel auch noch gestutzt bekommen hat? Ein fettes Eisenschwein mit 265kg, 1,3 Liter, 190PS und beachtlichen 150Nm. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass jede Supersportler ihr mittlerweile davon rennen wird, trotz Aerodynamik... maximal in der absoluten Endgeschwindigkeit dann minimal schneller. Kommt mir stark so vor, als wenn Suzuki noch verzweifelt versucht, an Erfolge längst vergangener Tage anzuknüpfen. Und prompt auch auf Social Media querbeworben wird...

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WOW :rolleyes:

Greets
 
Abgesehen von den Leistungsdaten, die nicht wirklich diskutabel sind, war, ist und bleibt dieses Motorrad ein hässliches Eisenschwein. Ich prognostiziere Verkaufszahlen von unter 100 Stück in D. Selbst der wenige Aufwand wird sich nicht bezahlt machen. Aber wem‘s gefällt...🥴
 
Der arme Zonko 🙉 ! Von der Tuono auf die Haya, das sind Welten...
 
Nicht dass ich das Ding kaufen würde...
aber als entspannter, schneller Langstreckentourer hat das Ding schon eine gewisse Berechtigung.
Ich hatte mal einen Vorläufer dieses Konzepts. Eine GPZ900R. Damit kann man auch zu zweit weite Distanzen überbrücken.
Aber wir leben im SUV Zeitalter, da geht die Tendenz für solche Leute doch eher Richtung KTM Adventure oder Multistrada.
Den großen Markterfolg werden sie damit wohl nicht haben.
 
Und er wird es wie bei allem Leiwand finden.
Und jünger wird er halt auch nicht... von daher schon passend :D
ber als entspannter, schneller Langstreckentourer hat das Ding schon eine gewisse Berechtigung.
Das glaube ich auch am ehesten. Aber wehe die Kurven kommen... Sie wird sicherlich etwas behäbiger als 65kg leichtere Konkurrenten um die Ecken gehen. Und die haben ja "nur" 2-300ccm weniger Motor bzw. sogar mehr Leistung.
 
Das Motorrad ist halt ein Anachronismus.....ein Motorrad das nichts wirklich kann...
Und wirklich bequem fand ich sie im Vergleich zu meiner ZX12R auch nicht....
 
Ich finde die Haya hatte zu Beginn ihre Glanzzeit, aber seitdem die Superbikes in den 10er Jahren so dermaßen aufgerüstet haben, hat sie eigentlich kaum noch ne Nische wo Sie reinpasst, da es für Langstrecken mittlerweile auch Kurventaugliche Geräte gibt.
Und gegen die H2 braucht sie mit “mageren“ 190 Pferdchen nicht antreten.
Alles hat seine Zeit, die erste Haya fand ich echt toll und 330 km/h waren einfach ne Ansage, aber jetzt wirkt das alles sehr überholt.
Aber was hat Suzuki sonst noch zu bieten? Die Gixxer hat ihren ehrfürchtigen Status auch eingebüßt und der Rest ist halt eher Einheitsbrei. Da bleibt wohl nur die gute alte Haya-Zeit bemühen zu wollen..
 
Ihr habt es im Tuono 2021-Thread ja schon angesprochen, wollte das dort aber nicht weiter diskutieren. Der Zonko kriegt sie ja als Dauerleihstellung hingestellt...
was soll der Hype?! Marketing-Gelder in eine längst vergangene Mythos bzw. Legende zu stecken?! Die mittlerweile ihre Flügel auch noch gestutzt bekommen hat? Ein fettes Eisenschwein mit 265kg, 1,3 Liter, 190PS und beachtlichen 150Nm. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass jede Supersportler ihr mittlerweile davon rennen wird, trotz Aerodynamik... maximal in der absoluten Endgeschwindigkeit dann minimal schneller. Kommt mir stark so vor, als wenn Suzuki noch verzweifelt versucht, an Erfolge längst vergangener Tage anzuknüpfen. Und prompt auch auf Social Media querbeworben wird...

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Greets
Also als ICE von Hamburg nach Genua an einem Tach ist die Hayabusa vermutlich unschlagbar.

Aber wer MACHT sowas? 😳

In Genua brauchste mindestens einen neuen hinteren Schlappen, die Fähre sackt auch ein wenn das Eisenschwein drauf fährt und wieviel Spass hat man dann in Korsika oder auf Sardinien?

Ok, die Rückfahrt nach Haamburch ist dann wieder erste Sahne... aber sonst bleibt mir der Einsatzzweck dieser Schwerlastkähne wirklich verborgen.
 
Hatte die Vorgängerin und die Elastizität war schon grandios. Du bummelst im 6. Gang vor dich hin, machst das Gas auf und das Ding reißt völlig unbeeindruckt los. Keine 1000er oder 1100er konnte da mithalten, ohne erst mal kräftig zurückschalten zu müssen. Aber das war 2012 für 13.500€, ein Jahr später gab es ABS für 14.500. 2021 gibt es für 18.500€ gleiches Gewicht, weniger Leistung und Assistenzsysteme, die heute eben Standard sind. Suzuki wickelt sich gerade ab.
 
Woher habt Ihr denn die Information, dass dieser Zonko in der kommenden Saison die Hayabusa als Dauertester bekommt? Stellt Aprilia ihm keine Tuono mehr?
 
Als die Hayabusa damals neu auf den Markt gekommen ist, war sie hinsichtlich Endgeschwindigkeit schlicht und einfach das absolute Überding. Über 300 Km/h mit einem Motorrad! Das war damals was. Gekauft wurde sie wohl hauptsächlich von Leuten, die genau diese Längsdynamik gesucht haben. Oder - anders ausgedrückt - als Aufwertung des eigenen Egos.

Gekauft wurde also nicht das Motorrad, sondern das Statement. Genau das bietet die Busa aber heute nicht mehr. Sie hat kein einziges Merkmal, was sie über alle anderen Motorräder erhebt. Sie ist - im Gegensatz zu früher - einfach nichts Besonderes mehr. Deshalb denke ich, dass die oben genannte Käuferschicht somit nicht mehr anspringt.
Preislich liegt sie ja wohl ungefähr auf dem Niveau der Triumph Speed Triple RS. Wenn man die beiden Motorräder mal miteinander vergleicht, dann zeigt sich erst einmal, was die Suzuki für ein Dinosaurier ist.
 
230 kg und 230 ps - so sollte das lauten. Aber egal, wir haben unsere Feuerstühle, die liefern was wir uns davon versprechen. Bin nur froh bin ich kein Suzukianhänger. Sonst müsste ich ganz dürre Jahre hinnehmen.
 
230 kg und 230 ps - so sollte das lauten. Aber egal, wir haben unsere Feuerstühle, die liefern was wir uns davon versprechen. Bin nur froh bin ich kein Suzukianhänger. Sonst müsste ich ganz dürre Jahre hinnehmen.
Ich bin durchaus Suzuki-Anhänger. Was es da noch an gebrauchten Gixxern (600, 750, 1000) gibt, reicht noch für sehr sehr viel Spaß auf der Rennstrecke. Muss ja nicht immer ein neues Moped sein. Einfache und solide Technik hat auch ihre Vorteile.
Was allerdings die aktuelle Modell-Palette angeht (also das, womit Suzuki Geld verdienen könnte), sieht es verdammt duster aus. Vor allem wenn man sich mal daran erinnert, dass Suzuki von gar nicht allzu langer Zeit der absolute Marktführer in Deutschland war. Die Hayabusa zumindest wird vermutlich ähnlich erfolgreich wie die neu aufgelegte Katana (ja - die mit dem 12-Liter-Tank 😁 ).
 
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