Zwei Fragen zu den Bremsen

FireFighter

Probezeit bestanden...
Premium Mitglied
Motorrad
Tuono V4 1100 Factory
Modelljahr
2021
Hallo liebe Aprilia Fahrer,

ich habe vor kurzem meine Tuono (BJ 2021) abgeholt. Ich bisher 9 Jahre meine R6 gefahren (ca. 13.000km)
Dabei habe ich immer mal nach den Bremsen geschaut und irgendwie kein richten Verschleiß festgestellt.

Nun habe ich bei meiner Tuono geschaut und wollte mal wissen ob die kleine Kerbe als Verschleißgrenze sehen kann. Bei der R6 habe ich es immer so gesehen, aber da ich keine Veränderung gesehen habe, hatte ich es nicht hinterfragt.

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Die zweite Frage betrifft auch die Bremse:
Bei der R6 hatte ich immer leichtes Schleifgeräusch beim schieben. Das ist bei der Tuono auch so.
im Aufgebockten Zustand kann ich das Rad drehen aber es hält auch schnell wieder an. Ich habe bei der R6 nie darauf geachtet, mir ist es heute das erste mal aufgefallen.
Aber würde mich trotzdem gern versichern ob das Normal ist? Ich gehe davon aus, da die Bremse echt der Hammer ist.
Und ich habe Sie beim Händler gekauft der gerade die 10.000er Inspektion gemacht hat.

Es gibt kein ungewöhnliches Fahrverhalten oder quietschen.

Danke für eure Rückmeldung.

LG
Stephan
 
Hallo Stephan,
wenn du dir Rillen kaum mehr erkennen kannst, ist es mal Zeit für neue Beläge. Einfach mal beim Reifenwechsel genauer hinschauen.
Und wenn es ein wenig schleift, dann passt das schon so. Machen die anderen auch. Also zb. meine.
Viel Spaß mit der Kiste.
 
Ach so... ich weiß nicht, ob sie da bei der E5 was geändert haben. Bei der E4 haben die Bremsbeläge allerdings nicht ewig gehalten. Knappe 20tkm. Die E3 hab ich noch mit den originalen bei 37tkm abgegeben. Da waren sie allerdings fertig.
Deutlich günstiger als originale Bremsbeläge sind die Aftermarkt Beläge von z.B. Brembo selber.
 
Die alten E3 v4 hatten keine m50 meine Beläge hielten da auch mehr als 25tkm.
Und die Bremse war nicht schlechter 👍
 
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Dann muss ich mal, wenn es soweit ist, mit dem Händler sprechen ob er die auch einbauen würde. Er ist selber viel auf der Rennstrecke unterwegs, vielleicht verkauft er auch die.
 
Dann muss ich mal, wenn es soweit ist, mit dem Händler sprechen ob er die auch einbauen würde.
Wenn du als Kind diesen lustigen Würfel hattest, wo man verschieden bunte Teile durch unterschiedliche Löcher reinwerfen konnte, dann bekommst du das auch selber hin.
Hab noch keinen Bremssattel gesehen, wo das so einfach war, wie beim M50.
 
Wenn du als Kind diesen lustigen Würfel hattest, wo man verschieden bunte Teile durch unterschiedliche Löcher reinwerfen konnte, dann bekommst du das auch selber hin.
Hab noch keinen Bremssattel gesehen, wo das so einfach war, wie beim M50.
:LOL:Na dann muss ich mich mal damit befassen.
 
Hab noch keinen Bremssattel gesehen, wo das so einfach war, wie beim M50.
Full ACK. Das schaffe sogar ich in unter 5 min für beide Seiten. Zugegeben, aufm Campingplatz wollte ich heute nicht mit der Zahnbürste die Bremssättel reinigen, dann häts länger gedauert 😅
 
Ist das wirklich nur zwei schrauben lösen, paar Halteklammern lösen und dann kann man die schon ziehen?
 
(Ev. zur „Sicherheit“ vorher Bildle machen). Erst bei einem Sattel die Beläge tauschen (dann kannst beim anderen gucken wie das gehört)…

Wenn die alten Beläge schon an der Verschleißgrenze sind, musst die Kolben (an den Zangen) für die neuen Beläge auseinander drücken (sonst passt das nicht auf die Bremsscheibe) - am besten wenn die alten Beläge noch drin sind. Dabei drauf achten, dass die Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter nicht überläuft (gegebenenfalls was abziehen - mit Spritze).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es tut mir leid kollegas, aber für mich ist es erschreckend wie ihr hier Tipps für ne OP am offenen Herzen gibt.
So wie der User hier seine Fragen stellt, hört es sich für mich so an, als ob er null handwerkliche Erfahrung hat.
Jaja Bremsbeläge wechseln ist kein Hexenwerk, aber man sollte schon Wissen was man macht, da nicht funktionierende Bremsen eine Gefahr für alle sind.

Aber nachdem den ganzen Gefährdungsbeurteilung und daraus vollgenenden uberarbeitenden Arbeitsanweisungen für echte Fachleute mit jahrelanger Erfahrung, der letzten Monate ich mich befassen musste,sehe ich nur noch,, Gefahr "
 
Es tut mir leid kollegas, aber für mich ist es erschreckend wie ihr hier Tipps für ne OP am offenen Herzen gibt.
So wie der User hier seine Fragen stellt, hört es sich für mich so an, als ob er null handwerkliche Erfahrung hat.
Jaja Bremsbeläge wechseln ist kein Hexenwerk, aber man sollte schon Wissen was man macht, da nicht funktionierende Bremsen eine Gefahr für alle sind.

Aber nachdem den ganzen Gefährdungsbeurteilung und daraus vollgenenden uberarbeitenden Arbeitsanweisungen für echte Fachleute mit jahrelanger Erfahrung, der letzten Monate ich mich befassen musste,sehe ich nur noch,, Gefahr "
Schon beim Schreiben hab ich gedacht: wohl besser beim Fachmann MACHEN LASSEN… Gibt halt schon „bissle was“ zu beachten bei so OP 🤷‍♂️
 
Es tut mir leid kollegas,
Man muss das aber auch nicht überdramatisieren.
Tatsächlich geht es hier um 2 Bolzen pro Bremssattel abzuschrauben, die Bremsbeläge zurückzudrücken, was man schon machen sollte, um sie überhaupt von den 330 Scheiben abziehen zu können.
Dazu erstmal die Bremssättel ein wenig seitlich kippen. Übrigens auch ein Arbeitsschritt, den man durchführen muss, um das Vorderrad ausbauen zu können.
Dann noch die alten Beläge zurückdrücken mit einem Schraubenzieher. Das mit der Bremsflüssigkeit im Behälter ist ein netter Hinweis, aber wenn niemand was nachgeschüttet hat, kann da auch nicht zu viel drin sein. Ansonsten halt mit einer Spritze etwas absaugen.
Die Beläge fallen einem dann quasi entgegen. Dann die Feder wieder einlegen, ersten Belag in die Führung und in der Feder einklicken. Gleiches mit dem zweiten Belag.
Dann beide Sattel wieder drauf und Schrauben mit der Hand anziehen. Also nicht fest. Wenn beide drauf sind, die Bremse pumpen, bis die Beläge wieder anliegen und dann die Sättel mit 50Nm anziehen.

Das ist so trivial, dass ich deshalb nicht 4 Wochen auf einen Werkstatttermin warten würde.
 
Es tut mir leid kollegas, aber für mich ist es erschreckend wie ihr hier Tipps für ne OP am offenen Herzen gibt.
So wie der User hier seine Fragen stellt, hört es sich für mich so an, als ob er null handwerkliche Erfahrung hat.
Jaja Bremsbeläge wechseln ist kein Hexenwerk, aber man sollte schon Wissen was man macht, da nicht funktionierende Bremsen eine Gefahr für alle sind.

Aber nachdem den ganzen Gefährdungsbeurteilung und daraus vollgenenden uberarbeitenden Arbeitsanweisungen für echte Fachleute mit jahrelanger Erfahrung, der letzten Monate ich mich befassen musste,sehe ich nur noch,, Gefahr "
Handwerklich bin ich nicht unerfahren. Habe auch einen Meistertitel im Handwerk und bin noch im Handwerk tätig.
Ich habe mich mit dem Thema nur nie befasst und war daher über die Einfachheit überrascht.

Da muss ich Nairo recht geben, man muss es nicht überdramatisieren.
Also ich traue mir das schon zu.
 
Motoplex
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