Da ist halt auch ein gewisses Maß an Religion dabei...
oder es ist essenziell beim Kampf um die letzten Zehntel.
[Zusatz: ja, das hier gilt nur, wenn die Achse locker oder raus war; also nicht, wenn nur die Bremszangen gelöst wurden]
Mhh, ich kenne Dave Moss jetzt nicht als einen, der morgens seinen Namen tanzt. Und es gibt noch andere, die das auch so machen wie Dave. Ich bin ja ein Maschinenbau Inschenör, denke mir aber vieles nur in der Theorie, da ich zu 99% am Schreibtisch sitze. Aber Dave macht es genau so, wie ich es mir theoretisch als perfekt ausgedacht habe. Schön, dass sich meine Gedanken in der Praxis als gut erwiesen habe - denke ich mir.
Nun, warum det janze:
So eine Gabel ist ja ein sensibles Teil. Die beiden Gabel-Hälften sollten und sind natürlich oben in den Gabelbrücken genau parallel angebracht.
Je nach dem, wie das Mopped nun steht oder beim Drehmoment anbringen vorne belastet wird, können sich die Befestigungspunkte zwischen Achse und Gabelklemme mal um ein paar 1/100 oder auch zehntel verschieben *.
Damit federt das ganze dann eben icht mehr so geschmeidig, wie als wenn eben alles 100% korrekt parallel zusammengeschraubt und geklemmt ist.
*die eine Seite ist üblicherweise mit der Mutter auf der Radachse und dem Absatz auf der Achse fest am Gabelende verklemmt und damit genau positioniert. Die andere Seite hingegen wird NUR durch die Klemmung mit den kleinen Schräubchen fixiert.
Ich machen das mit Muße und nehme mir Zeit; denn das ist Teil meines Hobbys. Wenn neue Bremsbeläge fällig sind, drücke ich die Kolben ja auch nicht einfach zurück, ohne sie vorher zu reinigen.
My 2 Cent ;-)
ups, Ralf war schneller, aber ich lasse das mal stehen