ABS - Stufe 3 - Hilfe

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Prinzipiell hoffe ich das @Ralph kein Kroate ist. Hab irgendwie des Gefühl das Engländer seit gestern eine Abneigung gegen die pflegen😜
Sorry für offtopic
Spielt keine rolle, wir waren es gewöhnt in der 80 er & 90 er Tragisch rauszufliegen unter anderen durch der hand ein mittlerweile voll gekoksten , in die letzten 12 jahren peinlich raus zufliegen, was England diesmal erreicht hat , hat keine erwartet, und es war cool so lange es angehalten hat, aber über der dauer das gesamte spiel hat der bessere mannschaft gewonnen, Thats life , it goes on 😀😀
 
Spielt keine rolle, wir waren es gewöhnt in der 80 er & 90 er Tragisch rauszufliegen unter anderen durch der hand ein mittlerweile voll gekoksten , in die letzten 12 jahren peinlich raus zufliegen, was England diesmal erreicht hat , hat keine erwartet, und es war cool so lange es angehalten hat, aber über der dauer das gesamte spiel hat der bessere mannschaft gewonnen, Thats life , it goes on 😀😀
Ihr könnt ja noch einen Sieg einfahren und Belgien hinter euch lassen. Platz 3 bei einer WM, bei der keiner was erwartet hat wäre doch gut. Und dann noch ein gewonnenes ELFMETERschiessen DAS ist doch schon alleine sensationell.
 
Ich habe das gleiche im S1RR Forum gelesen. Gleiches Problem, verhärteter Hebel und NULL Bremswirkung. Also scheint das kein Aprilia Prob zu sein.
Was das Regelverhlten angeht, bin ich der Meinung, das bei besseren Gripverhältnissen während der Bremsung, das ABS die Bremse wieder freigibt, also nichtmehr regelt, bzw nachregelt, wenn der Grip sich verschlechtert.
Also folgende Situation. Ich fahre 130 km/h und muß plötzlich eine Vollbremsung hinlegen. Genau im Bremspunkt liegt etwas Sand. Dann wird das ABS sofort die Bremswirkung verringern, weil das Vorderrad blockiert. Nun geht das natürlich so flux, das ich das garnicht merke. Nur das Pulsieren im Hebel. Ich bin über den Sand rüber, das Gripniveau ist wieder normal, das Rad dreht sich wieder schneller, das ABS erhöht den Bremsdruck. Dafür mißt es ja x-mal pro Sekunde. Es wird nicht den Anfangsdruck bis zum Ende aufrecht erhalten, sonder entsprechend nachregeln. Für mehr oder weniger Bremsdruck. Je nach Grip.
So kenne ich das.

Allerdings wird das nicht das Problem hier sein.
 
Ich denke halt dass da mal die Fachleute ran müssen. Die auch die nötigen Geräte zur Fehlerauslesung des ABS haben.
Schätzen, Denken und Könnte sein bringt da glaub nicht viel.
Sonst landet der Thraed noch bei Luftblasen, Zubehörhebeln und und........
Öl
 
Welche Rückrufaktion ??????????????
Die von Aprilia bezüglich der Bremse.

Zitat:
Brembo sei bei internen Qualitätskontrollen auf die fehlerhaften Bremskolben in den Radialbremspumpen mit 15 und 16 mm-Kolbendurchmesser aufmerksam geworden, so das Statement des Bremsenspezialisten. Unter extremen Belastungen (Rennstreckeneinsatz, häufiger ABS-Einsatz, Sturz) kann der aus Kunststoff gefertigte Bremskolben brechen und so zu einem Verlust der Bremskraft am Vorderrad führen. Verbaut wurden die Vorderradbremspumpen oft in Kombination mit Brembo M50-Bremssätteln. Gefertigt und verkauft wurden die betroffenen Radialbremspumpen zwischen 2015 und 2017. Allesamt in der Erstausrüstung bei verschiedenen Fahrzeugherstellern. Zubehörbremspumpen sind von dem möglichen Qualitätsmangel nicht betroffen. (...)

Genug Spekulation.
 
Die von Aprilia bezüglich der Bremse.

Zitat:
Brembo sei bei internen Qualitätskontrollen auf die fehlerhaften Bremskolben in den Radialbremspumpen mit 15 und 16 mm-Kolbendurchmesser aufmerksam geworden, so das Statement des Bremsenspezialisten. Unter extremen Belastungen (Rennstreckeneinsatz, häufiger ABS-Einsatz, Sturz) kann der aus Kunststoff gefertigte Bremskolben brechen und so zu einem Verlust der Bremskraft am Vorderrad führen. Verbaut wurden die Vorderradbremspumpen oft in Kombination mit Brembo M50-Bremssätteln. Gefertigt und verkauft wurden die betroffenen Radialbremspumpen zwischen 2015 und 2017. Allesamt in der Erstausrüstung bei verschiedenen Fahrzeugherstellern. Zubehörbremspumpen sind von dem möglichen Qualitätsmangel nicht betroffen. (...)

Genug Spekulation.

So. Und jetzt lesen wir mal was Ralph geschrieben hat und wissen, dass sein Problem mit dem von Dir geschilderten Phänomen absolut nichts zu tun haben kann.
 
Die von Aprilia bezüglich der Bremse.

Zitat:
Brembo sei bei internen Qualitätskontrollen auf die fehlerhaften Bremskolben in den Radialbremspumpen mit 15 und 16 mm-Kolbendurchmesser aufmerksam geworden, so das Statement des Bremsenspezialisten. Unter extremen Belastungen (Rennstreckeneinsatz, häufiger ABS-Einsatz, Sturz) kann der aus Kunststoff gefertigte Bremskolben brechen und so zu einem Verlust der Bremskraft am Vorderrad führen. Verbaut wurden die Vorderradbremspumpen oft in Kombination mit Brembo M50-Bremssätteln. Gefertigt und verkauft wurden die betroffenen Radialbremspumpen zwischen 2015 und 2017. Allesamt in der Erstausrüstung bei verschiedenen Fahrzeugherstellern. Zubehörbremspumpen sind von dem möglichen Qualitätsmangel nicht betroffen. (...)

Genug Spekulation.
Wenn der Bremskolben im Bremszylinder bricht ist er kaputt, fertig.
Dann geht anschliessend auch nichts mehr mit ABS - Einstellung 1,
 
Was mich an der Diskussion so wundert ist, dass durchaus Jungs, die sich als Hobbyracer bezeichnen (Mrmike, kenner57,...usw) einschließlich Roland als Tuner ein solches Verhalten anscheinend völlig normal finden.
Leider kommt da aber auch keine schlüssige Begründung für Aussagen wie "Ist völlig normal - lies das Handbuch!" oder "Woher soll das ABS wissen, wie glatt die Straße ist o.ä....".

Für mich als Laie ist das einfach nur verwirrend.
 
Ruckruf ist längst durchgeführt worden an Ralph`s Bremspumpe, oder für Picke" Ruggruf isch längscd durchgefürd worda"

Hätte ich auch von jedem ordentlichen Händler so erwartet. Ich weiß noch, wie mir mein Händler bei Eis und Schnee die Tuono aus dem Wohnzimmer quasi entführt hat, um bloß zeitnah die Bremse wieder in Ordnung zu bekommen. Und der bettelt ansonsten eher nicht um unerwartete Arbeit ;-)
 
Was mich an der Diskussion so wundert ist, dass durchaus Jungs, die sich als Hobbyracer bezeichnen (Mrmike, kenner57,...usw) einschließlich Roland als Tuner ein solches Verhalten anscheinend völlig normal finden.
Leider kommt da aber auch keine schlüssige Begründung für Aussagen wie "Ist völlig normal - lies das Handbuch!" oder "Woher soll das ABS wissen, wie glatt die Straße ist o.ä....".

Für mich als Laie ist das einfach nur verwirrend.

Ja, es ist einfach so dass (ab Jg. 17) das ABS Stufe 3 im Trockenen nicht zu empfehlen ist.
Habe es am Anfang auch ausprobiert und bin ein paar Mal fast geradeaus in den Kurven. Auf Stufe 2 passt es dann in allen Situationen auf der Strasse.
Wer es immer noch nicht glaubt und weiter herumrätseln will, der soll es halt tun 😉
 
Ja, es ist einfach so dass (ab Jg. 17) das ABS Stufe 3 im Trockenen nicht zu empfehlen ist.
Habe es am Anfang auch ausprobiert und bin ein paar Mal fast geradeaus in den Kurven. Auf Stufe 2 passt es dann in allen Situationen auf der Strasse.
Wer es immer noch nicht glaubt und weiter herumrätseln will, der soll es halt tun 😉

Hallo Mike.

Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich fahre auch die 17er und habe das ABS auch auf Stufe 3. Gleichwohl würde ich mich als Blümchen-Fahrer bezeichnen, wenn ich mich mal mit den Jungs vergleiche, die seit über 35 Jahren Motorrad fahren.
Geh also mal eher davon aus, dass ich eher auf der verhaltenen Schiene unterwegs bin.
Trotz alledem: Gerade in solchen ruhigen Situationen dürfte das ABS meinetwegen für ne Millisekunde regeln, weil es SUPER EMPFINDLICH auf Stufe 3 reagiert. Aber eben nur für ne Millisekunde und nicht über mehrere Sekunden wie in den beiden geschilderten Fällen. Und schon garnicht, bis ich die Bremse wieder löse.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube Dir durchaus, dass Stufe 3 für die Strasse nicht so dolle ist. Aber das geschilderte Verhalten ist für mich einfach nicht als "normal" einzustufen. Verstehst Du, was und wie ich das meine?

Viele Grüße,

Georg
 
Das ABS müsste auf jedenfall, egal welche Stufe eingestellt ist, bei einer bestimmten minimalen Fahrgeschwindigkeit ganz abschalten.
Sonst kommt man wie Ralph nie zum stehen.
Was ja anscheinend so passiert ist
 
Das ABS müsste auf jedenfall, egal welche Stufe eingestellt ist, bei einer bestimmten minimalen Fahrgeschwindigkeit ganz abschalten.
Sonst kommt man wie Ralph nie zum stehen.
Was ja anscheinend so passiert ist

Denke ich ja auch. Mich wundert nur eben, dass von durchaus angesehenen Usern bis hin zu Roland das ABS-Regelverhalten als - sagen wir mal - "so bekannt und hingenommen" dargestellt wird. Aber vielleicht verstehe ich das ja auch nur einfach falsch. Und deswegen frage ich nach.
 
Das ABS müsste auf jedenfall, egal welche Stufe eingestellt ist, bei einer bestimmten minimalen Fahrgeschwindigkeit ganz abschalten.
Sonst kommt man wie Ralph nie zum stehen.
Was ja anscheinend so passiert ist

Ist es beim Auto nicht aus so, dass das ABS regelt bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt?
 
Ist es beim Auto nicht aus so, dass das ABS regelt bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt?
Dann kommst du bei Glatteis nie zum stehen.
Hab da schonmal was gelesen. Je nach ABS-Version endet der Regeleingrif bei 15-20 km/h. Weil da teilweise eine beherzte Bremsung ohne ABS wirkungsvoller ist. Und auch keine so extreme Sturzgefahr besteht
 
Ist es beim Auto nicht aus so, dass das ABS regelt bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt?

Mal mein Laien-Verständnis vom ABS:
Das Antiblockiersystem hat den Sinn, ein Blockieren (irgendeines) Rades zu verhindern. Dazu nutzt es einen Sensor, der im Millisekundenbereich misst, ob sich das Rad noch dreht. Diese Messung läuft immer parallel, wenn das ABS aktiv ist. Also eben ständig.

Wird nun in einer dieser vielen Millisekunden vom Sensor gemeldet, dass das Rad nicht den Weg "gedreht" hat, den es laut hinterlegten Vorgaben hätte machen sollen, geht das ABS von einem blockierten Rad aus und öffnet die Bremse.

Jetzt kommt der für mich entscheidende Punkte: In der nächsten Millisekunde macht das ABS wieder genau das Gleiche, d.h. der oben genannte Vorgang wiederholt sich jede Millisekunde.

Aus diesem Verständnis heraus dürfte es also nicht möglich sein, dass die Bremse erst wieder greift, wenn man sie erneut betätigt.

Anders ausgedrückt:

Ich fahre mit meinem Moped auf einen absolut spiegelglatt zugefrorenen See und bremse.
Mein ABS erkennt in Millisekunde 1, dass das Rad blockiert und öffnet die Bremse.
In Millisekunde 2 gibt es eine neue Messung. Blockiert das Rad erneut, wird erneut die Bremse geöffnet.
In Millisekunde 3 ergibt die 3. Messung, dass sich das Rad an dieser Stelle dreht (und anscheinend Grip hat). Das ABS hält die Füße still und macht nix.
usw. usw.
Dieses Verhalten äußert sich beim Auto wie beim Motorrad durch ein "stuckerndes" Bremspedal bzw. einen "pumpenden" Gasgriff.

Die gleiche Situation nach der Version von Roland (so wie ich sie verstanden habe), würde folgendes Szenario bedeuten:

1.)Ich fahre mit meinem Moped auf einen absolut spiegelglatt zugefrorenen See und bremse.
2.) Mein ABS erkennt in Millisekunde 1, dass das Rad blockiert und öffnet die Bremse.
3.) Bis zum Loslassen des Bremshebels macht das ABS nix mehr (und lässt die Bremse weiterhin offen).

Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Stufe 3 bin ich noch nicht gefahren , jedoch kann ich meine Erfahrung des Verhaltens des ABS auf Stufe 2 berichten.
Ich fuhr mit etwa 200kmh auf einer Straße mit welliger Fahrbahn und wechselndem Reibwert des Asphalt als etwas weiter vor mir ein Fahrzeug wegen
eines Radfahrers die Geschwindigkeit abrupt verminderte. Ich musste eine sehr starke Bremsung machen und kam auf eine Stelle mit glatten Asphalt
worauf das ABS zu regeln begann und nachdem ich wieder mehr Grip hatte wieder aufhörte zu regeln. Ich denke das es so sein sollte.
 
Motoplex
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