Mal ein ernsteres Thema...

WSC-Neuss Shop
Wer meint auf der Straße fährt man so wie auf der RS der sollte nur noch RS fahren.
Ansonsten ist es russisches Roulette.

Ich persönlich mag beides wobei ich halt unterscheide.
Das bedeutet z.b., dass ich auf der Straße ohne Knieschleifer fahre.
Ansonsten versuche ich im Gegensatz zu vielen anderen auf Sicht zu fahren.
Das bedeutet, ich rechne zu jedem Zeitpunkt mit einem Trecker oder einen entgegen kommenden Biker der meinen Speed hat.

Viele fahren mit vollem Speed durch nicht einsehbare Kurven. Die Leute denken die Kurve kenne ich und daher kann ich 45° Schräglage fahren. Aber dann ist da plötzlich der Trecker.:-?
 
1 Satz Reifen, nen Satz Bremsbeläge, ein wenig Öl, Sprit ( bei unser Kiste ist das nich wenig ), Anmeldegebühr für 2 Tage
nen Satz Knieschleifer ....Essen und Trinken musst du zuhause auch...eventuell Hänger oder Bulli mieten, Box mieten ( kann man sich auch teilen )

summasumarum gehe ich immer von 600-800 euronen aus....und das nur, wenn du die Kiste nich in den Kies hämmerst

geht vielleicht auch billiger aber ich würd nich wirklich auf den letzten cent achten...


hallo Olli

Du kannst einem aber ganz schön Angst einjagen. Denn ein RS-Neuling, der an einem WE 'nen Satz Reifen und Knieschleifer verbrät, ist entweder eh schon der heißeste Hirsch von allen oder so gut wie tot! (Wieviel Sätze Reifenwärmer verbrauchst Du denn so an einem WE? :)

Also, Kirche im Dorf lassen: Instruktorengeführtes 2-Tage-fahren (rd. 300 €) + Zelten dort und Verpflegung (50 €) + 1/4 Satz Reifen und Knieschleifer (75 €) + Keene Box (0 €) + An- und Abfahrt (0 €, denn irgendwie wärste am WE sowieso gefahren) = gute 400 €. Mehr muss der Spaß nicht kosten. Freies Fahren ist übrigens noch günstiger und vielerorts kannste Einzeltickets lösen (rd. 20 €/Turn). Und nach fünf ordentlichen Turns/Tag haste als bald ehemaliger LS-Fahrer ooch was Schönes geschafft!

Nur Mut also, die RS wartet!
 
hallo Olli

Du kannst einem aber ganz schön Angst einjagen. Denn ein RS-Neuling, der an einem WE 'nen Satz Reifen und Knieschleifer verbrät, ist entweder eh schon der heißeste Hirsch von allen oder so gut wie tot! (Wieviel Sätze Reifenwärmer verbrauchst Du denn so an einem WE? :)

Also, Kirche im Dorf lassen: Instruktorengeführtes 2-Tage-fahren (rd. 300 €) + Zelten dort und Verpflegung (50 €) + 1/4 Satz Reifen und Knieschleifer (75 €) + Keene Box (0 €) + An- und Abfahrt (0 €, denn irgendwie wärste am WE sowieso gefahren) = gute 400 €. Mehr muss der Spaß nicht kosten. Freies Fahren ist übrigens noch günstiger und vielerorts kannste Einzeltickets lösen (rd. 20 €/Turn). Und nach fünf ordentlichen Turns/Tag haste als bald ehemaliger LS-Fahrer ooch was Schönes geschafft!

Nur Mut also, die RS wartet!

wenn du meinst.....!!!!

ich fahr seit ca 23 Jahren Renne, bin selber omk pokal gefahren und habe diverse Langstreckenrennen bestritten..... also, egal wie du es machst....rechne mal richtig zusammen dann kommst du auch dahin...

ach so: bei den temperaturen sollte ne box pflicht sein..!!!!

aber das ist nur meine bescheidene meinung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo Olli

Du kannst einem aber ganz schön Angst einjagen. Denn ein RS-Neuling, der an einem WE 'nen Satz Reifen und Knieschleifer verbrät, ist entweder eh schon der heißeste Hirsch von allen oder so gut wie tot! (Wieviel Sätze Reifenwärmer verbrauchst Du denn so an einem WE? :)

Also, Kirche im Dorf lassen: Instruktorengeführtes 2-Tage-fahren (rd. 300 €) + Zelten dort und Verpflegung (50 €) + 1/4 Satz Reifen und Knieschleifer (75 €) + Keene Box (0 €) + An- und Abfahrt (0 €, denn irgendwie wärste am WE sowieso gefahren) = gute 400 €. Mehr muss der Spaß nicht kosten. Freies Fahren ist übrigens noch günstiger und vielerorts kannste Einzeltickets lösen (rd. 20 €/Turn). Und nach fünf ordentlichen Turns/Tag haste als bald ehemaliger LS-Fahrer ooch was Schönes geschafft!

Nur Mut also, die RS wartet!

hilft auch keinem wenn man sich das schön rechnet ...

300,- für zwei Tage gibt es kaum für unter 700 - 800 km An- und Abreise (Most, Pannonia, Rijeka) oder eben auf einem Fahrsicherheitskurs wie LUK oder Doelln- das ist dann aber keine Rennstrecke.
5 Liter pro turn a 20 Minuten, bei 6 turns am Tag (es gibt manchmal auch sieben oder acht)
Null Euro für wieder rund gefahrene Autobahnreifen - die machen aber auf der Rennstrecke keinen Sinn ... vielleicht doch lieber einen Satz Reifen?
ein Satz Knieschleifer? Respekt!
Ein Satz Bremsbeläge? wow!
Aber ab und an neue, Öl, ein abgefackelter Reifenwärmer ... und die ganzen Wünsche, die man so entwickelt, weil das ja ALLES schneller macht, das teure Zeug ....

Ich rechne immer mit 4 - 500 pro Tag und freu mich wenn da noch ein gutes Essen rauspringt
 
Ergo: Für mich ist ein Ausflug auf die RS finanziell nicht machbar. Respekt an die, die es sich leisten können alle paar Wochen mal auf die RS zu gehen -prost-
 
Alle paar Wochen is definitiv nich ... leider ;-(

mir hat mal jemand "Segeln" erklärt.
Wie ist Segeln?
Stell Dich unter die kalte Dusche und zerreiss´ dabei 100 Mark Scheine. (is schon länger her)

So ähnlich ist Rennstrecke. Es macht schweinemässig Spaß und kostet anfangs nicht soooo viel, aber mit dem Spaß kommen die Ansprüche - und dann wird´s teuer.

Aber wenn ich so lese und höre WIE so mancher auf der vermeintlich billigeren Landstraße fährt, gibt es für mich eigentlich keine Alternative zur RS. Führerscheine, Unfälle, Knochen und Krankenhausaufenthalte kosten auch viiiieeeel Geld. Und die gibt es ganz schnell mal. Und wenn ich am WE nur 90% gebe, ist das immer noch deutlich intensiver, als was man auf der Landstraße ohne Nagel im Kopp vetreten kann.
meine Gefühlslage, aber jeder so wie er mag.
 
Können wir uns - als Orientierung für RS-EINSTEIGER - vielleicht darauf einigen, dass es da, je nach Ambitionen, Fahrvermögen, Komfortbedarf und Fortune, eine gewisse Bandbreite gibt? Vielleicht die:

300-500 € (ich)
800-900 € (Ihr Profis)
4.000-5.000 € (z.B. Stefan Nebel oder Jörg Teuchert)
10.000-30.000 € (z.B. Stefan Bradl)
5.000-120.000 € (Fahrfehler, je nachdem, wer ihn macht)

Ne präzise Preisliste erarbeite ich gerne jedem, der mir ein Sachsenring-WE spendiert ;-)
 
man muss nicht alle paar wochen auf die renne. wenn du dir einmal einen tag mit instruktorenfahrt gönnst (und da kann man durchaus mit ~500€ auskommen!!), dann kannst du davon schon sehr lange zehren und daran zurückdenken. Freies fahren kostet dann nochmal wesentlich weniger.
Wenn man ohnehin nur 2-3 mal im Jahr auf den Ring fahren will, dann zahlt sich ein Ringbike ja auch nicht aus... Rennpappe kaufen, umbauen und mit dem Straßenbike hin.


Gab jetzt vor kurzem erst ein Angebot, einen ganzen Tag freies Fahren auf dem Slovakiaring um 70 euro. Wenn du jetzt ohnehin nicht der ringfighter schlechthin bist, dann wirst du auch nicht so übertrieben viel material brauchen. ich bin mit einem satz reifen 3 tage auf der renne gefahren, da man anfangs sowieso niemals alles gibt, sondern sich erst an das KOMPLETT ANDERE Rennstrecken-fahren gewöhnen muss.

Wenn du also Renn-Anfänger bist, buchst du dir ein Ringtraining um vl 300€ für einen Tag, fährst in der Früh hin und abends wieder heim, denn nach einem Tag Renne ist man ohnehin mehr als geschlaucht. Frühstücken zuhause, Mittagessen dort, mit Verpflegung mitnehmen kommst auf 20-30€ fürs Essen. Sprit wird dich übern tag vl so 30-40€ kosten und damit ist die Sache auch erledigt! Unbedingt ne box haben zu MÜSSEN ist auch nicht der Fall, klar ist es angenehmer, aber wenn man nur 1 Tag dort ist, reicht nen Sonnenschirm oder ein gut gespanntes Tuch auch aus, um etwas Schatten zwischen den Turns zu spenden..

Also wenn es nur um 2-3 Rennwochenenden pro Jahr geht (und diese reichen bereits aus um einen dermaßen zu bändigen, dass man auf der straße dann gleich viel rücksichtsvoller fährt, man hat ja schließlich bereits am ring die sau rausgelassen), dann kann sich das jeder normal arbeitende Mensch, der ein bisschen was nebenher spart leisten - vor allem wenn er sich ne RSV4 leisten konnte ;)
 
gerade als Anfänger sollte man nicht mit dem Motorrad zur Rennstrecke fahren, dann seine Runden drehen und wieder nach Hause tuckern. Renne schlaucht und wird definitiv unterschätzt. Bulli leihen oder nen Hänger und auf jeden Fall nen Kumpel mitnehmen, sonst könnte das ganze nämlich im Desaster enden. Ein Sturz und der ganze Krempel steht dann rum. Macht es vernünftig, dann überwiegt auch der Spass.......
 
Genau Olli,

so hab ich das auch gemacht, Transpirator alles was man so braucht rein und gut is.

Ob man an der Strecke nächtigt oder inne Hotel das macht jeder wie er will.

Was ich mitlerweile festgestellt hab das wenn wir zu zweit im Bulli wech fahrn das Tei einfach zu klein is und das
Chaos beim ein und aus räumen einfach zu groß ist.

Deswegen bin ich auf der Suche nach etwas wo man bequem die Mopeden hinten drin hat und gleichzeitig bequem
schlafen und wohnen kann und auch mal in Urlaub fahren kann.

Tja ob ich sowas find wois i au no nedde, muss ja im Budget sein:twisted:

Was mir mal n guter Italobiker aus Ahrweiler immer eingetrichtert hat, Strassenreifen auffe Strasse und Rennreifen auffe Renne.

Tuten Gag
Andreas
 
Ich hab nen Anhänger für 1 Moped, mein Händler hat mir aber auch schon öfter gratis nen hänger für 2 bikes geliehen.
Klar, zum ring hin IMMER mit hänger, sonst ist man nach nem sturz oder schaden dort festgenagelt.

aber auch das kostet nicht die welt ;)
 
Was mich an der Rennstrecke stört ist daß man, wenn man einigermaßen mithalten will, mit absolut 100%iger Wahrscheinlichkeit auf die Fresse fallen wird, etwas was mir auf der Landstraße in 12 Jahren eigentlich noch nicht passiert ist.
Ein Kumpel wollte mich vor 3 Jahren auch mit auf die Rennstrecke ziehen, er hat sich ein Jahr später in Hockenheim per Highsider entsorgt, die Reha hat über ein halbes Jahr gedauert. Als Selbstständiger wäre ich finanziell ruiniert.

Also weiterhin Landstraße mit eingeschaltetem Gehirn, oder ganz aufhören. Mit dem Gedanken spiele ich seitdem ein anderer Freund Querschnittsgelähmt in Heidelberg liegt. Bei 50km/h in der Stadt abgeräumt worden.:?
 
Was mich an der Rennstrecke stört ist daß man, wenn man einigermaßen mithalten will, mit absolut 100%iger Wahrscheinlichkeit auf die Fresse fallen wird, etwas was mir auf der Landstraße in 12 Jahren eigentlich noch nicht passiert ist.
Ein Kumpel wollte mich vor 3 Jahren auch mit auf die Rennstrecke ziehen, er hat sich ein Jahr später in Hockenheim per Highsider entsorgt, die Reha hat über ein halbes Jahr gedauert. Als Selbstständiger wäre ich finanziell ruiniert.

Also weiterhin Landstraße mit eingeschaltetem Gehirn, oder ganz aufhören. Mit dem Gedanken spiele ich seitdem ein anderer Freund Querschnittsgelähmt in Heidelberg liegt. Bei 50km/h in der Stadt abgeräumt worden.:?

das ist traurig, aber leider auch die Realität.....
niemand muss irgendwo mithalten.Das Limit sollte sich jeder selber setzen. Spass sollte an erster Stelle stehen.... wer sich messen will sollte ne lizenz lösen und rumballern....wasch mich aber mach mich nicht nass gibt es leider nicht..
Renntrainings sind eben TRAINING´.....!!! und, ich fahre trotzdem noch LS und mir hilft es immer wieder das ich auch gleichzeitig noch nen bisken RS fahre. Da wird man nämlich auf der LS ruhiger...wenn's schnell gehen soll RS, zügig reicht mit den heutigen Waffen auf der LS immer
Sollte einen der Rundenzeitenehrgeiz packen, dann gehts auch mal ab und an auf die Tapete....
Thats life
 
Was mich an der Rennstrecke stört ist daß man, wenn man einigermaßen mithalten will, mit absolut 100%iger Wahrscheinlichkeit auf die Fresse fallen wird, etwas was mir auf der Landstraße in 12 Jahren eigentlich noch nicht passiert ist.

seh´ ich anders, bin ich auch wahrscheinlich schon zu alt für.
Nachdem ich mich vor Jahren auf einer Landstrasse fast entleibt hätte und wieder konnte wurde ich auch zu einem Training eingeladen. Damals fand ich die Idee VÖLLIG abstrus! Am Ende des Wochenendes war aber auf einmal klar, dass ich eigentlich am liebsten schnell fahre und dass es kaum einen besseren Ort gibt das zu tun.
Freunden habe ich immer gesagt: "unter Laborbedingungen"
Es geht ja auch nicht darum irgendjemanden davon zu überzeugen, dass etwas "besser" oder "schlechter" sei. Das ist zum Teil einfach zu sehr subjektiv.
Aber schnell sein, sein Moped mal ausquetschen, richtig am Gashahn drehen, heftig bremsen, eine Kurve so schnell nehmen, wie es zu gehen scheint, jemanden auf der letzten Rille noch zu überholen ... das sind doch genau DIE Sachen, von denen alle reden, sogar die Chopperfahrer, wenn man denen so zuhört. Und das geht definitiv mit dem geringsten Risiko auf´m Kringel.
Aber zum Glück wollen die Choppies nich auch noch auf´n Ring :)
 
Bei mir steht`s 1:1, einmal auf der LS und einmal auf der RS abgelegt.
Nur Rennstrecke wäre für mich keine Option, ich will mich jederzeit auf mein Mopped setzen können. Ich habe mich früher immer gegen Rennstreckenbesuche gewehrt, wegen dem Aufwand und den Entfernungen und überhaupt, lauter Bekloppte. Mittlerweile wäre es ein Traum 2-3mal im Jahr auf der RS sein zu können und kann es jedem nur empfehlen an einem Training teilzunehmen, da kann man nur dazulernen. Wie weit man dann den Hahn aufreisst bleibt jedem selbst überlassen, genau so wie auf der Landstraße.
 
Ich denke auch dass man auf der LS wenn man mit Hirn fährt und versucht möglichst vorausschauend zu fahren, dann kann man das Risiko schon um 50 % reduzieren. Natürlich geht es dann nicht mehr ganz so schnell zur Sache, weil es einfach nicht mehr möglich ist, aber auf jeden Fall noch angemessen zügig!
Dennoch kann es passieren dass man eben trotzdem übersehen wird, vorallem mit solchen schmalen, schnellen Geräten wie wir sie fahren. Ich habe letztes Jahr auch 2 gute Freunde verloren und habe auch oft darüber nachgedacht, nicht mehr auf der LS zu fahren.
Wenn meine Zeit gekommen ist, dann ist sie eben gekommen, wichtig wäre mir nur dass es nicht ich bin der dann jemand anderen noch gefährdet oder getötet hat.

Ein anderes Thema ist hier momentan bei uns hier im Spessart/ Odenwald Kreis die "billige" Art und Weise Straßenschäden mit diesem Kieselstein Granulat und Teer zu füllen. Diese Zeug kippen die Deppen einfach quer über den Asphalt und der Autofahrer muss es fest fahren bzw verteilen. Der Motorradfahrer der den Untergrund vielleicht zu spät gescannt hat oder eben schon lange nicht mehr dort gefahren ist, legts zwangsläufig aufs Maul!
Es gibt sogar bereits Bürgerinitiativen, das aber hauptsächlich durch die Beschädigung der Autos durch Steinschläge.

Gruß

Stefan
 
Motoplex
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