RSV4 2009 Neuaufbau nach Motorschaden

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Zur Frage nach den Aufwänden vom Kettensheriff. Ich bin da kein Massstab, weil ich mir jedes Teil anschaue, mich freue und verstehen will, warum so konstruiert ist und wie es zusammengehört. Ausserdem gibt es immer wieder unliebsame Überraschungen, Kleinteile die fehlen oder man muss aus Mangel an Spezialwerkzeug etwas anfertigen und eine Trick
überlegen. Dann noch der menschliche Faktor: wo ich die Maschine schon mal auseinander habe, könnte ich dieses oder jenes auch noch machen, optimieren....:)

Wenn eine Werkstatt eine Instandsetzung vornimmt, muss sie Geld verdienen und dem Kunden einen bezahlbaren Preis bieten. Entgegengesetzte Forderungen also. Es wird nach Arbeitszeitvorgaben gerechnet, die vom Hersteller unter Idealbedingungen aufgenommen wurden (alle Werkzeuge liegen bereit, der Motor ist neu, keine Korrosion, der Arbeiter hat bereits Erfahrung mit derselben Tätigkeit usw.), eine ziemliche Gemeinheit also.

In meiner Garage steht schon das Folgeprojekt: eine Ducati Diavel 1200 mit 30000km und gebrochener Kurbelwelle. Dafür hat eine Werkstatt dem Vorbesitzer einen Kostenvorschlag mit 30h á 68Euro + MWST. erstellt. Das halte ich für ziemlich sportlich. Motor zerlegen, Teile reinigen, Teile befunden, Material bestellen, zusammenbauen, einstellen messen, ev. noch mal einstellen. Für Liebe zum Detail ist da keine Zeit. Die Zeiten schafft man nur, wenn man so etwas regelmässig macht. Und wer lässt heutzutage schon einen Motor instandsetzen?

Ich habe in meiner Garage ja keine Stempelkarte, wo ich meine Arbeitszeit erfasse:LOL:. Ich schätze ohne die zusätzlichen Optimierungen (z.B. Pleuel auswiegen u. polieren, Kolben auswiegen, Brennräume auslitern u.a.) und Reparatur (nicht nur Teile wechseln) sind locker über 70 Stunden draufgegangen. Aber ich habe die Maschine ja als Bastelobjekt und Faszination gekauft und nutze das Basteln um den Kopf frei zu kriegen.
 
Zur Frage nach den Aufwänden vom Kettensheriff. Ich bin da kein Massstab, weil ich mir jedes Teil anschaue, mich freue und verstehen will, warum so konstruiert ist und wie es zusammengehört. Ausserdem gibt es immer wieder unliebsame Überraschungen, Kleinteile die fehlen oder man muss aus Mangel an Spezialwerkzeug etwas anfertigen und eine Trick
überlegen. Dann noch der menschliche Faktor: wo ich die Maschine schon mal auseinander habe, könnte ich dieses oder jenes auch noch machen, optimieren....:)

Wenn eine Werkstatt eine Instandsetzung vornimmt, muss sie Geld verdienen und dem Kunden einen bezahlbaren Preis bieten. Entgegengesetzte Forderungen also. Es wird nach Arbeitszeitvorgaben gerechnet, die vom Hersteller unter Idealbedingungen aufgenommen wurden (alle Werkzeuge liegen bereit, der Motor ist neu, keine Korrosion, der Arbeiter hat bereits Erfahrung mit derselben Tätigkeit usw.), eine ziemliche Gemeinheit also.

In meiner Garage steht schon das Folgeprojekt: eine Ducati Diavel 1200 mit 30000km und gebrochener Kurbelwelle. Dafür hat eine Werkstatt dem Vorbesitzer einen Kostenvorschlag mit 30h á 68Euro + MWST. erstellt. Das halte ich für ziemlich sportlich. Motor zerlegen, Teile reinigen, Teile befunden, Material bestellen, zusammenbauen, einstellen messen, ev. noch mal einstellen. Für Liebe zum Detail ist da keine Zeit. Die Zeiten schafft man nur, wenn man so etwas regelmässig macht. Und wer lässt heutzutage schon einen Motor instandsetzen?

Ich habe in meiner Garage ja keine Stempelkarte, wo ich meine Arbeitszeit erfasse:LOL:. Ich schätze ohne die zusätzlichen Optimierungen (z.B. Pleuel auswiegen u. polieren, Kolben auswiegen, Brennräume auslitern u.a.) und Reparatur (nicht nur Teile wechseln) sind locker über 70 Stunden draufgegangen. Aber ich habe die Maschine ja als Bastelobjekt und Faszination gekauft und nutze das Basteln um den Kopf frei zu kriegen.
Alles klar ist verständlich kann ich verstehen und Nachvollziehen ist wie bei mir mit dem Putzen 👍🤷🏻‍♂️🙈😂🤣
 
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