Welcher Reifen bei dem Wetter?
- Ersteller Apple
- Erstellt am
nafF
kommt öfter vorbei...
Habe den Thread leider jetzt erst entdeckt, wollte euch aber mein persönlichen Favorit bei sau kaltem Wetter nicht vorenthalten: Metzeler Racetec Compk!
Der Vorderreifen hat seit letztem Jahr die K350er Karkasse (also die gleiche wie Pirelli SC1/2) und lenkt entsprechend sauber ein.
Ich bin in der letzten Saison bei 5° am Pann und gemütlichem Einrollen 2:07 gefahren und beim richtigen Fahrer ist da noch einiges mehr drin.
Diese Saison hatten wir in Rijeka wieder nur um die 5° morgens und auch da hat der Compk super funktioniert und nebenbei noch ohne Probleme ein komplettes Wochenende inkl. Sprintrennen (10 Runden) durchgehalten.
Vorsichtig muss man nur sein sobald die Temperaturen über 15° gehen. vor 2 Wochen am Pann wollte ich zum Einrollen noch den alten Compk von Rijeka aufbrauchen und das ging total daneben. Bin gefühlt überall quer rein und raus gefahren und wollte nicht unter 2:10 kommen. Hab dann im Hänger einen 2 Jahre alten V02 Medium gefunden der schon fast runter gefahren war , hab den aufgezogen und bin sofort 2:05 gefahren mit deutlich weniger Risiko und einem Unterschied im Fahrverhalten wie Tag und Nacht.
Also meine Empfehlung bei niedrigen (aber wirklich nur niedrigen) Temperaturen: Metzeler CompK!
Zusätzlicher Vorteil für Einsteiger: Man kann den Reifen fast nicht kalt fahren und wenn er anfängt zu schmieren dann so gutmütig und berechenbar das man quasi fast nicht stürzen kann
Hoffe geholfen zu haben,
Tobi
Der Vorderreifen hat seit letztem Jahr die K350er Karkasse (also die gleiche wie Pirelli SC1/2) und lenkt entsprechend sauber ein.
Ich bin in der letzten Saison bei 5° am Pann und gemütlichem Einrollen 2:07 gefahren und beim richtigen Fahrer ist da noch einiges mehr drin.
Diese Saison hatten wir in Rijeka wieder nur um die 5° morgens und auch da hat der Compk super funktioniert und nebenbei noch ohne Probleme ein komplettes Wochenende inkl. Sprintrennen (10 Runden) durchgehalten.
Vorsichtig muss man nur sein sobald die Temperaturen über 15° gehen. vor 2 Wochen am Pann wollte ich zum Einrollen noch den alten Compk von Rijeka aufbrauchen und das ging total daneben. Bin gefühlt überall quer rein und raus gefahren und wollte nicht unter 2:10 kommen. Hab dann im Hänger einen 2 Jahre alten V02 Medium gefunden der schon fast runter gefahren war , hab den aufgezogen und bin sofort 2:05 gefahren mit deutlich weniger Risiko und einem Unterschied im Fahrverhalten wie Tag und Nacht.
Also meine Empfehlung bei niedrigen (aber wirklich nur niedrigen) Temperaturen: Metzeler CompK!
Zusätzlicher Vorteil für Einsteiger: Man kann den Reifen fast nicht kalt fahren und wenn er anfängt zu schmieren dann so gutmütig und berechenbar das man quasi fast nicht stürzen kann
Hoffe geholfen zu haben,
Tobi
- Motorrad
- Aprilia Tuono V4 APRC ( eine wie Keine)
- Modelljahr
- 2012
Ja, bin angekommen
ich lasse für morgen früh erst mal den M7RR drauf. Wenn es dann passt zieh ich an Mittag dem V02 auf. Ich werde mal berichten wie es gelaufen ist. Absagen gibt es echt genug. O. K. Das schafft Platz auf der Strecke 
- Motorrad
- Aprilia Tuono V4 APRC ( eine wie Keine)
- Modelljahr
- 2012
Habe den Thread leider jetzt erst entdeckt, wollte euch aber mein persönlichen Favorit bei sau kaltem Wetter nicht vorenthalten: Metzeler Racetec Compk!
Der Vorderreifen hat seit letztem Jahr die K350er Karkasse (also die gleiche wie Pirelli SC1/2) und lenkt entsprechend sauber ein.
Ich bin in der letzten Saison bei 5° am Pann und gemütlichem Einrollen 2:07 gefahren und beim richtigen Fahrer ist da noch einiges mehr drin.
Diese Saison hatten wir in Rijeka wieder nur um die 5° morgens und auch da hat der Compk super funktioniert und nebenbei noch ohne Probleme ein komplettes Wochenende inkl. Sprintrennen (10 Runden) durchgehalten.
Vorsichtig muss man nur sein sobald die Temperaturen über 15° gehen. vor 2 Wochen am Pann wollte ich zum Einrollen noch den alten Compk von Rijeka aufbrauchen und das ging total daneben. Bin gefühlt überall quer rein und raus gefahren und wollte nicht unter 2:10 kommen. Hab dann im Hänger einen 2 Jahre alten V02 Medium gefunden der schon fast runter gefahren war , hab den aufgezogen und bin sofort 2:05 gefahren mit deutlich weniger Risiko und einem Unterschied im Fahrverhalten wie Tag und Nacht.
Also meine Empfehlung bei niedrigen (aber wirklich nur niedrigen) Temperaturen: Metzeler CompK!
Zusätzlicher Vorteil für Einsteiger: Man kann den Reifen fast nicht kalt fahren und wenn er anfängt zu schmieren dann so gutmütig und berechenbar das man quasi fast nicht stürzen kann
Hoffe geholfen zu haben,
Tobi
Ja, danke für die Antwort nur leider bin ich schon vor Ort. Meine Reifenwahl habe ich da auch schon getroffen. Aber für das nächste mal weiß ich dann Bescheid
- Motorrad
- Aprilia Tuono V4 APRC ( eine wie Keine)
- Modelljahr
- 2012
So Freunde der Kaltluftfront........
nach 2 Tagen bitterlichen Frierens bin ich nun zurück in der Heimat. Gestern und heute Morgen war zuerst "freies Fahren" angesagt weil die Streckenverhältnisse (Nass) und die Temperaturen (so 2-3 Grad- brrrrrr) kein wirklich zügiges Fahren erlaubten. Naja, da war halt Zeit für ein paar wärmende Getränke wie Tee und Kaffe, die reichlich genossen wurden. Auch an der Strecke gab es von überall her die Diskussion um die richtigen Reifen - für Regenreifen nicht nass genug, für Slicks keine gute Asphalttemperatur. Nur die wirklich schnellen haben ihre Reifen auf Betriebstemperatur bringen können, nachdem die Strecke gegen 10:30 Uhr abgetrocknet war. Also bin ich erst einmal vorsichtig mit den M7RR raus gefahren - war es doch auch in diesem Jahr mein erster Ausflug auf den Kringel. Der erste Turn zum wieder warm werden mit der Strecke brachte keine gute Zeit, aber jedenfalls den Wunsch eine heizbare Weste zu tragen und den Neid auf die S1000RR Fahrer die über eine Griffheizung verfügen....... Zusätzlich sind so ca. 5 Fahrer gleich im ersten und weitere 4 Fahrer im 2. Turn runter geflogen - was das Vertrauen in die Verhältnisse nicht unbedingt verbesserte. Gegen Mittag kam dann etwas die Sonne raus und da die Strecke so schön in die Naturtribüne eingebettet ist, wurde es auch insgesamt auf dem Ring wärmer. Die Metzeler Reifen machten bis hierher alles mit, auch als die Zeiten schneller wurden. Der Reifen lieferte mir ein gutes Gefühl für das was unter mir passierte und die Traktionskontrolle (hatte ich auf Stufe 4) hat nur beim ersten Turn einmal auf einem feuchten Stück eingegriffen. Zu guter Letzt wurden die Zeiten am Nachmittag für MICH und meinen ersten Besuch auf dem Ring auch ganz brauchbar. Den Luftdruck habe ich am Nachmittag auf warm 2,3 vorne wie hinten nach Vorgabe von Metzeler angepasst und habe mich dann von einem schnelleren Boxenkollegen über den Ring ziehen lassen. Es hat gut gepasst.
Heute Morgen waren die Temperaturen noch schlimmer wie gestern und die Strecke wollte einfach nicht trocknen. Als die Fahrlinie dann doch trocken wurde bin ich wieder raus. Ein Turn zum gewöhnen und schauen - klappte brauchbar, der nächste Turn wegen wieder einsetzenden Regen und einem Vorderrad Rutscher in der Fahrerlagerkurve abgebrochen. Nachdem dann noch kurz danach ein Fahrer in der Start/Ziel Kurve ziemlich heftig abgeflogen ist und vom Notarzt geborgen worden ist, habe ich dann zusammen gepackt. Immer wieder Regen und dieser Ar....kalte Wind....... nee, dann doch lieber wieder zu Vatertag da hin und bei besseren Wetter in allen Belangen Spass haben.
Mein Fazit zum Metzeler M7RR ist einfach: für Fahrer wie mich, die keine Rekorde auf dem Kringel brechen wollen, aber viel Spass möchten taugt der Reifen v.a. bei so unberechenbaren Bedingungen sehr gut. Er verträgt so einiges an Feuchtigkeit auf der Strecke, hält aber auch zügiges Tempo gut aus (mein Schwager mit gleichem Reifen 1:41). Für Einsteiger auf den Ring ist er eine Absolute Empfehlung da er viel Feedback liefert und Rutscher (wie bei mir über das Vorderrad) gutmütig ankündigt. Ich werde ihn auch Vatertag für den Fall der Fälle da mit hinnehmen, aber bei Sonne oder trockenen, milden Bedingungen den V02 aufziehen.
Bild mit freundlicher Genehmigung von RACEPIXX
nach 2 Tagen bitterlichen Frierens bin ich nun zurück in der Heimat. Gestern und heute Morgen war zuerst "freies Fahren" angesagt weil die Streckenverhältnisse (Nass) und die Temperaturen (so 2-3 Grad- brrrrrr) kein wirklich zügiges Fahren erlaubten. Naja, da war halt Zeit für ein paar wärmende Getränke wie Tee und Kaffe, die reichlich genossen wurden. Auch an der Strecke gab es von überall her die Diskussion um die richtigen Reifen - für Regenreifen nicht nass genug, für Slicks keine gute Asphalttemperatur. Nur die wirklich schnellen haben ihre Reifen auf Betriebstemperatur bringen können, nachdem die Strecke gegen 10:30 Uhr abgetrocknet war. Also bin ich erst einmal vorsichtig mit den M7RR raus gefahren - war es doch auch in diesem Jahr mein erster Ausflug auf den Kringel. Der erste Turn zum wieder warm werden mit der Strecke brachte keine gute Zeit, aber jedenfalls den Wunsch eine heizbare Weste zu tragen und den Neid auf die S1000RR Fahrer die über eine Griffheizung verfügen......
. Zusätzlich sind so ca. 5 Fahrer gleich im ersten und weitere 4 Fahrer im 2. Turn runter geflogen - was das Vertrauen in die Verhältnisse nicht unbedingt verbesserte. Gegen Mittag kam dann etwas die Sonne raus und da die Strecke so schön in die Naturtribüne eingebettet ist, wurde es auch insgesamt auf dem Ring wärmer. Die Metzeler Reifen machten bis hierher alles mit, auch als die Zeiten schneller wurden. Der Reifen lieferte mir ein gutes Gefühl für das was unter mir passierte und die Traktionskontrolle (hatte ich auf Stufe 4) hat nur beim ersten Turn einmal auf einem feuchten Stück eingegriffen. Zu guter Letzt wurden die Zeiten am Nachmittag für MICH und meinen ersten Besuch auf dem Ring auch ganz brauchbar. Den Luftdruck habe ich am Nachmittag auf warm 2,3 vorne wie hinten nach Vorgabe von Metzeler angepasst und habe mich dann von einem schnelleren Boxenkollegen über den Ring ziehen lassen. Es hat gut gepasst.Heute Morgen waren die Temperaturen noch schlimmer wie gestern und die Strecke wollte einfach nicht trocknen. Als die Fahrlinie dann doch trocken wurde bin ich wieder raus. Ein Turn zum gewöhnen und schauen - klappte brauchbar, der nächste Turn wegen wieder einsetzenden Regen und einem Vorderrad Rutscher in der Fahrerlagerkurve abgebrochen. Nachdem dann noch kurz danach ein Fahrer in der Start/Ziel Kurve ziemlich heftig abgeflogen ist und vom Notarzt geborgen worden ist, habe ich dann zusammen gepackt. Immer wieder Regen und dieser Ar....kalte Wind....... nee, dann doch lieber wieder zu Vatertag da hin und bei besseren Wetter in allen Belangen Spass haben.
Mein Fazit zum Metzeler M7RR ist einfach: für Fahrer wie mich, die keine Rekorde auf dem Kringel brechen wollen, aber viel Spass möchten taugt der Reifen v.a. bei so unberechenbaren Bedingungen sehr gut. Er verträgt so einiges an Feuchtigkeit auf der Strecke, hält aber auch zügiges Tempo gut aus (mein Schwager mit gleichem Reifen 1:41). Für Einsteiger auf den Ring ist er eine Absolute Empfehlung da er viel Feedback liefert und Rutscher (wie bei mir über das Vorderrad) gutmütig ankündigt. Ich werde ihn auch Vatertag für den Fall der Fälle da mit hinnehmen, aber bei Sonne oder trockenen, milden Bedingungen den V02 aufziehen.
Bild mit freundlicher Genehmigung von RACEPIXX
- Motorrad
- Aprilia Tuono V4 APRC ( eine wie Keine)
- Modelljahr
- 2012
gleiches Wetter auf dem Lausitzring... keine Temperaturen für persönliche Bestzeiten.. mir hat der V02 Soft vorn und hinten super getaugt...
Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
Ja dann mal Glückwunsch zum Bottich!
...... aber wie gesagt, mir als bekennende Kringelpussi ging es nicht um Pokale sondern um eine Lösung für Leute wie mich, die solche Reifen wie den V02 bei solchen Bedingungen einfach nicht auf brauchbare Temperaturen bringen können...... aber ich versuche da weiter dran zu arbeiten......
Und damit hast du alles richtig gemacht!
