Petroleum, Diesel, Lampenöl, Paraffinöl, all das macht nichts anderes, als Fette zu lösen, deren Kohlenstoffkette höher ist. Rein theoretisch geht auch Butter, Olivenöl, Ballistol, WD 40 u. ä. etc. ist aber teurer
@Georgslicht das mit den unreinen Abfallstoffen lass mal sein.
Der Felge ist es egal, ob da nicht Aromastoffe, sondern Aromaten drin sind. Ist oft sogar für das Reinigen der Felge besser
Hier ist der Grundstoff entscheidend, und der passt immer. Man kann /sollte nur darauf achten, das kein Biodiesel verwendet wird, denn der lässt auch das Gummi vom Reifen aufquellen. Und deshalb das Stichwort, Aromaten greifen auch die Dichtungen der Kette an. Und dort sollte dann reines Petroleum oder Lampenöl genommen werden, weil diese eben frei von Aromaten sind. Und bei Lampenöl passt super, denn ich kann mir den Duft für die Reinigungssession noch aussuchen
Bei der Schmiedefelge muss man wegen der groben Oberfläche beachten, das sich dort zwei verschiedene Schmutzarten festsetzen. Einmal Strassenstaub und Bremsstaub, sowie auch Kettenfett. Kettenfett s. o. . Wenn sich das nicht löst, kann man dem Petroleum etwas Waschbenzin beifügen. Schiwieriger ist es mit den Langzeitschmierstoffen wie HKS. Das ist ein Sauzeug und lässt sich nur mit etwas spezielleren Lösemitteln und nicht mit Petroleum vernünftig lösen.
Die anderen Schmutzarten lassen sich hervorragend mit den üblichen Reinigern lösen. Vielleicht sollten diese etwas schäumen, damit der Schmutz aus den Vertiefungen getragen wird. Ich reinige die Felgen einfach mit Wasser und Seife vor. Damit ich besser in die "Poren" komme, nehme ich hierzu ein Microfasertuch mit langen Fäden. Das was dann auf der Felge bleibt sollte Kettenfett oder Teer sein.
Trick ist also bei Schmutz: Seife und Microfasertuch mit langen Fäden um in den Vertiefungen mechanisch zu reinigen.