Versicherung

Jetzt habe ich mal spaßeshalber auf die HUK-Seite geschaut. Die bieten ja auch eine private Krankenversicherung an. Bei meiner (Hanse Merkur) werden nämlich nächstes Jahr auch wieder die Beiträge erhöht, dann zahle ich knapp über 600 Euro/Monat mit 1000 Euro Selbstbehalt.

Die HUK ist da leider nicht günstiger, ich habe bisher auch keine günstigere Krankenversicherung als die Hanse Merkur gefunden, vielleicht muss ich auch mal ausgiebiger recherchieren.🤔
 
Meine Umstellungen bei der HUK wurden alle abgelehnt, mit der Begründung, dass das nur zum Ablauf eines Versicherungsjahres möglich sei.
Ich hab mir mal Erinnerungen gesetzt 😁
 
Meine Umstellungen bei der HUK wurden alle abgelehnt, mit der Begründung, dass das nur zum Ablauf eines Versicherungsjahres möglich sei.
Ich hab mir mal Erinnerungen gesetzt 😁
Dann drohe ihnen mit Kündigung. Bis 30.11.2025 kannst du noch fristgerecht zum 01.01.2026 kündigen - habe ich auch gemacht.
 
Moin,
als Angestellter im öffentlichen Dienst bin ich eigentlich Stammkunde bei der HUK.
Für meine neue Tuono habe ich vor kurzem den Tarifrechner der HUK bemüht. Nach dem letzten Klick dachte ich, dass ich etwas grundlegend falsch gemacht hätte. Statt bislang rund 1k€ im Jahr (150 TK, 500 VK) wollte die HUK bei gleichen Konditionen rund 1400€. Beim Berater in der nächstgelegenen Geschäftsstelle kam dasselbe raus. Ihm würde das auch sehr leid tun, schließlich sei ich ja ein guter Kunde. Aber über 60 würden die Beiträge steigen, ab 65 dann nochmal und ab 70 würde es dann richtig teuer. Mein Hinweis auf eine Altersdiskriminierung wurde mit dem Hinweis auf Schadensstatistiken abgetan.
Über verschiedene Vergleichsportal habe ich mir letztlich ein Angebot bei einem regional ansässigen Versicherer eingeholt. Der ruft rund 800 (sic)€ auf.
Meine Autoversicherung wäre rund 60€ billiger.
Fazit: Ein Versicherungswechsel kann sich lohnen.

Grüße
Heiner
Ich bin auch "im öffentlichen Dienst", bzw. in einem ruhenden Beamtenverhältnis, aber fast alle großen Versicherungen bieten Tarife für den öffentlichen Dienst an.
Über die Nummer mit den steigenden Beitragen ab 60, bzw. 65 hatte ich auch gerade in einem Artikel gelesen. Statistisch gesehen ist das aber Blödsinn, weil ab 65 die verursachteten Schäden in Summer geringer waren, als in anderen Altersgruppen - trotzdem ziehen die Versicherungen das kompromisslos durch.
Für meinen 30 Jahre alten BMW habe ich auch gerade mal einen Vergleich (jetzt Allianz) zur HUK gemacht. Lohnt sich nur bei den Basic-Tarifen minimal im Bereich von 20-30€/Jahr. Kann man sich also klemmen.
Ich werde trotzdem noch mal bei der HUK persönlich aufschlagen und vorschlagen, dass ich wechsle, wenn sie mir den SF von meiner Tuono auf den BMW übernehmen. Die Tuono soll sowieso abgemeldet werden, weil kein Straßenbetrieb mehr.
 
Da unterliegst du einen Irrtum:
Pkw-Fahrerinnen und Pkw-Fahrer ab 75 Jahren sind gemessen an ihrem Anteil an der Ge-
samtbevölkerung unterproportional häufig an Verkehrsunfällen mit Personenschaden betei-
ligt5,6. Das liegt daran, dass ältere Fahrerinnen und Fahrer weniger Kilometer im Straßenver-
kehr zurücklegen7. Allerdings wurden in drei Viertel der Pkw-Unfälle von Fahrerinnen und Fah-
rern über 75 Jahren mit Personenschäden, diese selbst als Hauptverursachende festgestellt8.
Dieser Anteil liegt sogar noch über dem der verkehrssicherheitskritischen Gruppe der 18- bis
21-jährigen Pkw-Fahrerinnen und Pkw-Fahrer – und ist der höchste über die Altersspanne
hinweg betrachtet.
Bezieht man zusätzlich die Anzahl der Unfälle von älteren Fahrerinnen und Fahrern auf ihre
tatsächlich im Verkehr zurückgelegten Kilometer (Fahrleistung), so zeigt sich, dass diese ein
hohes Unfallrisiko aufweisen. Gemessen an ihrer Fahrleistung verursachen Pkw-Fahrerinnen
und Pkw-Fahrer ab 75 Jahren 1,8-mal so viele Unfälle mit Personenschaden als es ihr Anteil
an der Fahrleistung erwarten lassen würde9. Dies entspricht in etwa dem Unfallrisiko von 21-
bis 24-jährigen Fahrerinnen und Fahrern.
Betrachtet man nur die schweren Unfälle (Abbildung 1), also Unfälle mit Getöteten oder
Schwerverletzten, so stellt sich die Situation noch ungünstiger dar. Die Gesamtgruppe der
Pkw-Fahrerinnen und Pkw-Fahrer ab 75 Jahre verursacht 2,5-mal so viele schwere Unfälle als
man es aufgrund ihrer Fahrleistung erwarten würde. Differenziert man die Altersgruppe ab 75
Jahren in 5-Jahres-Schritten, so wird ersichtlich, dass das Risiko mit zunehmendem Alter deut-
lich ansteigt (Abbildung 1). Das liegt daran, dass die älteren Pkw-Fahrerinnen und Pkw-Fahrer
aufgrund ihrer höheren körperlichen Verletzlichkeit selbst ein höheres Risiko haben getötet oder schwer verletzt zu werden.

Das bedeutet, dass ältere FahrerInnen überproportional für die richtig teuren Unfälle verantwortlich sind.
 
Da unterliegst du einen Irrtum:


Das bedeutet, dass ältere FahrerInnen überproportional für die richtig teuren Unfälle verantwortlich sind.
Ab 75 mag etwas anderes sein, das besagt auch die von dir zitierte Statistik.
Zumindest bis 75 liegt es im Rahmen, wenn man bedenkt, dass die Versicherung bis 25 Jahre sehr teuer ist und es danach keinen Unterschied mehr macht, bis zur besagten höheren Altersgrenze.


Fazit: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast 😁


Bildschirmfoto 2025-11-22 um 16.07.40.webp
Aber es ist wie mit allen Statistiken, keine
 
Moin,
als Angestellter im öffentlichen Dienst bin ich eigentlich Stammkunde bei der HUK.
Für meine neue Tuono habe ich vor kurzem den Tarifrechner der HUK bemüht. Nach dem letzten Klick dachte ich, dass ich etwas grundlegend falsch gemacht hätte. Statt bislang rund 1k€ im Jahr (150 TK, 500 VK) wollte die HUK bei gleichen Konditionen rund 1400€. Beim Berater in der nächstgelegenen Geschäftsstelle kam dasselbe raus. Ihm würde das auch sehr leid tun, schließlich sei ich ja ein guter Kunde. Aber über 60 würden die Beiträge steigen, ab 65 dann nochmal und ab 70 würde es dann richtig teuer. Mein Hinweis auf eine Altersdiskriminierung wurde mit dem Hinweis auf Schadensstatistiken abgetan.
Über verschiedene Vergleichsportal habe ich mir letztlich ein Angebot bei einem regional ansässigen Versicherer eingeholt. Der ruft rund 800 (sic)€ auf.
Meine Autoversicherung wäre rund 60€ billiger.
Fazit: Ein Versicherungswechsel kann sich lohnen.

Grüße
Heiner
Gestern Abend habe ich nochmal sowohl den Tarifrechner der HUK als auch der HUK24 gequält .😧
Bei der HUK wären aktuell ca. 1100 € und bei der HUK 24 rund 1000 € fällig :unsure: .
Vielleicht werden die auch noch "günstiger" :sneaky:.
 
Gegen Ende Oktober/Mitte November mache ich immer eine Anfrage bezüglich neuer Konditionen bei der HUK (nicht HUK24) - hat sich bislang in 8 von 9 Fällen immer gelohnt. Ohne Werbung für einen Versicherungsverein machen zu wollen: bislang habe ich besagte Versicherung immer als sehr unkompliziert und "lösungsorientiert" kennengelernt. In zwei Fällen gabs trotz hoher Schadenssummen keinen Stress oder Verzögerungen bei der Abwicklung und auch bei Dingen, die im Kleingedruckten eigentlich ausgeschlossen sind (Kostenübernahme Abschleppdienst zu einer anderen "Nicht Huk Vertrags-Werkstatt), kundenfreundlich gelöst. Von daher: ich kann mich hier mit zwei Autos und drei Zweirädern wirklich nicht beklagen. Da habe ich andere Versicherer wie die Ergo schon viel kleinteiliger erleben dürfen. Denke, da hat aber jeder so seine individuellen Herausforderungen & Erfahrungen machen dürfen......
 
Denke, da hat aber jeder so seine individuellen Herausforderungen & Erfahrungen machen dürfen......

Das ist wahrscheinlich wie mit den Krankenkassen: Es hängt teilweise auch von der Niederlassung ab. Meine KK war noch deutlich entspannter und unkomplizierter, als die Niederlassung Düsseldorf für mich zuständig war.
 
Das ist wahrscheinlich wie mit den Krankenkassen: Es hängt teilweise auch von der Niederlassung ab. Meine KK war noch deutlich entspannter und unkomplizierter, als die Niederlassung Düsseldorf für mich zuständig war.
Kann ich nicht bewerten - ich habe das immer über die telefonische Kundenbetreuung regeln können (also ohne lokalen / persönlichen Versicherungsvertreter). Gut, dauert manchmal etwas bis da endlich jemand ans Telefon geht, aber die Abwicklung war umso schneller :p
 
Ich nutze für KFZ-Versicherungsvergleiche immer Nafi (www.nafiauto.de). War früher kostenlos, kostet jetzt aber mit 1,00€ pro 10 Vergleiche auch nicht die Welt. Vorteil ist, dass nahezu alle Versicherer dabei sind (auch HUK/HUK24, die ja normalerweise Werbung machen, dass sie nicht in Vergleichen auftauchen) und man sehr genaue Eingaben machen kann. Es werden Treffer angezeigt, die 100% der Kriterien entsprechen und zusätzlich noch die Versicherungen, die nur zum Teil die Kriterien erfüllen.
Hatte mal finanztip.de empfohlen (zuletzt https://www.finanztip.de/daily/motorradversicherung-warum-ein-tarifvergleich-2025-schwierig-ist/)
Sehr wertvoller Hinweis (Nafi)! Der Euro ist gut angelegt, die haben wirklich fast alles. Danke nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

eine Frage bezüglich der HUK hätte ich noch, die vllt. je,and beantworten kann.
Und zwar der Unterschied zwischen der HUK und der HUK24 bezüglich Leistungen, etc.
Ich habe bei beiden mal online berechnet.
Der Unterschied liegt bei ca. 35€ zu Gunsten der HUK24.
Gegenüber der jetzigen würde ich 130€ bzw. 160€ sparen.

Bei der KTM wird es noch deutlicher
Da könnte ich ca. 190€ bzw. 220€ sparen.

Komische ist das die KTM trotz schlechterer SF in der HF günstiger wie die Tuono ist, obwohl mehr Leistung und mehr Hubraum.
KTM SF 7
Tuono SF13
 
Moin,

eine Frage bezüglich der HUK hätte ich noch, die vllt. je,and beantworten kann.
Und zwar der Unterschied zwischen der HUK und der HUK24 bezüglich Leistungen, etc.
Ich habe bei beiden mal online berechnet.
Der Unterschied liegt bei ca. 35€ zu Gunsten der HUK24.

 
So, hab ich das endlich auch mal gemacht und ging erstaunlich schnell:
Alter Beitrag: 466,89, neuer Beitrag 259.

Jeweils Haftlicht und Teilkasko mit 500EUR SB. Ich bin allerdings ganz woanders rausgekommen, nämlich bei der Bayerischen.
 
Motoplex
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