Batterie im Winter korrekt laden - wie?

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Mr.Floppy

fühlt sich wohl hier...
Motorrad
Aprilia Tuono 660
Modelljahr
2022
Moin liebe Community :).
Nachdem ich aufmerksam die Suchfunktion zum Thema Batterie durchforstet habe, bin ich jetzt um einiges schlauer was unschöne Reklamationen angeht 🤣 aber nicht wirklich schlauer, was die Pflege der Batterie im Detail angeht. Mich würde einmal interessieren, was ihr mir empfehlt in der Zeit von November bis März mit meiner

„YUASA YT12A-BS (WC) AGM geschlossen“​

zu machen? Das Motorrad wird in einer ungeheizten Doppelgarage eingemottet und die Batterie würde ich ausbauen und in meiner Wohnung lagern. Jetzt stell ich mir die Frage in welchen Abständen die Batterie geladen werden soll? Und was genau AGM und recond bedeutet? Und ob ich bei meinem Ladegerät „CTEK MXS 5.0“ jetzt darauf achten muss diese Punkte einzustellen? Oder ob das Ladegerät einfach auf das Symbol Motorrad muss und dann war’s das? Und wie lange muss geladen werden? Einfach alle 4-6 Wochen laden? Ist die Batterie nach dem Laden besser auf dem Dachboden gelagert (weniger warm als in der Wohnung) oder spielt es keine Rolle, wenn ich die Batterie bei Zimmertemperatur Lager? In der Garage wird es leider minusgrade geben (da wie oben geschrieben nicht beheizt). Danke Euch für euere Erfahrungswerte.

 

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AGM bedeutet innen mit Glasmatten ist wegen der Vibration.
Die kannst Easy bei Zimmertemperatur laden.
Kannst laden mit deinem Ctek auf dem Bild.
Ich lade meine immer alle 4 Wochen ca.
Aufs Motorrad Symbol würd ich sagen passt.
Ist kein Hexenwerk
Raus damit anhängen und fertig.
Da passiert deiner Batterie absolut nix
 
Gar nicht laden ist auch gut, eine funktionierende Batterie braucht das nicht, maximal vor dem Einbau im Frühjahr mal ein paar Stunden laden.
Dein Ladegerät ist gut und erkennt welche Batterien dran hängt, wenn nicht ist sie meistens kaputt oder tief entladen.
 
Meine Erfahrung ist, weniger ist mehr 😏.
Baue die Batterie aus, und lagere sie im Keller oder auf dem Dachboden.
Wenn Du dann unbedingt willst kannste ja die Batterie 🔋 vor dem Einbau einmal Laden.
Meine persönliche Meinung ist viel Laden killt die Batterien nur schneller
 
Ich lade meine immer noch erste Batterie immer übern Winter im
Eingebauten Zustand hab nenn Stecker dafür dran alle 3bis 4 Wochen
ohne Probleme 🤷‍♂️
 
Ich lade meine immer noch erste Batterie immer übern Winter im
Eingebauten Zustand hab nenn Stecker dafür dran alle 3bis 4 Wochen
ohne Probleme 🤷‍♂️
Das hab ich früher auch immer gemacht mit meiner Kawa zx6r. Leider dadurch einen Tacho defekt getriggert (trotz korrekter Vorgehensweise). Bin seit dem gebrannt🙈. Möchte lieber abklemmen und ausbauen. Grundsätzlich sagte mir mein Händler, dass die modernen Motorräder damit klar kommen. Ich nehme aber auch raus, mit die Batterie keine Minustemperaturen über längeren Zeitraum bekommt. Unterm Strich kann man offensichtlich sagen, dass ich das Thema überbewerte. Offensichtlich sind die Batterien von heute weniger empfindlich als gedacht. Meine Wunschvorstellung wäre eine Halbwertzeit von 2-3 Jahren. Dann neue Batterie kaufen und Go.
 
Das hab ich früher auch immer gemacht mit meiner Kawa zx6r. Leider dadurch einen Tacho defekt getriggert (trotz korrekter Vorgehensweise). Bin seit dem gebrannt🙈. Möchte lieber abklemmen und ausbauen. Grundsätzlich sagte mir mein Händler, dass die modernen Motorräder damit klar kommen. Ich nehme aber auch raus, mit die Batterie keine Minustemperaturen über längeren Zeitraum bekommt. Unterm Strich kann man offensichtlich sagen, dass ich das Thema überbewerte. Offensichtlich sind die Batterien von heute weniger empfindlich als gedacht. Meine Wunschvorstellung wäre eine Halbwertzeit von 2-3 Jahren. Dann neue Batterie kaufen und Go.
Ja ich klemm im Moped ab
Und schließ dann einen Stecker an den ich mit dem Ladegerät verbinde
 
Das hab ich früher auch immer gemacht mit meiner Kawa zx6r. Leider dadurch einen Tacho defekt getriggert (trotz korrekter Vorgehensweise). Bin seit dem gebrannt🙈. Möchte lieber abklemmen und ausbauen. Grundsätzlich sagte mir mein Händler, dass die modernen Motorräder damit klar kommen. Ich nehme aber auch raus, mit die Batterie keine Minustemperaturen über längeren Zeitraum bekommt. Unterm Strich kann man offensichtlich sagen, dass ich das Thema überbewerte. Offensichtlich sind die Batterien von heute weniger empfindlich als gedacht. Meine Wunschvorstellung wäre eine Halbwertzeit von 2-3 Jahren. Dann neue Batterie kaufen und Go.
Meine erste in der tuono lebt seit 2,5 Jahren
Die in der rsv seit 2
 
Mit dem Gibt's keine Probleme meiner Meinung nach 👍🤷🏻‍♂️😉
 

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Dann hab ich das falsch verstanden. Dachte du klemmst im laufenden Kreislauf an.
Nein nein das nicht
Bei den anderen Mopeds von mir mach ich se raus und lad ab und zu
Bei den beiden aprilias
Schwarzes und rotes Kabel von der Batterie weg
Stecker vom Ladegerät dran
Sitz drauf
Der Stecker schaut dann an der Seite raus
Und da steck ich das Ladegerät an
Meine stehen allerdings auch im Haus nicht in der Garage
 
Meine 2017er hat immer noch die erste Batterie, ungeheizte Garage, wird nur abgeklemmt nicht ausgebaut, und wenn die Wetterfrösche Mopedwetter vorhersagen, wird sie ans Ladegerät ein paar Stunden angeklemmt (Ctek vom Lidl, läd mit 0,8) bis Lampe grün am Ladegerät und dann wieder eingebaut. Habe nie zwischendurch meine Batterien geladen und die älteste hat 12 Jahre geschafft, kann also nicht ganz so verkehrt sein, wie ich das mache 🤷🏼‍♂️
 
In der Batterie, eigentlich in diesem Falle ein Akku, laufen chemische Prozesse ab. So ein Akku verträgt nur eine gewisse Anzahl an Zyklen im Laufe seiner Lebensdauer, bis er "erschöpft ist".
Akku abklemmen, kühl, aber frostfrei lagern (und max. alle 2-3 Monate einmal nachladen (nicht im Reconditioning Modus) reicht völlig. Oder vor der ersten Wiederinbetriebnahme, also vor der ersten erneuten Belastung durch das Starten, um ihn nicht zu stressen.
Ständiges "Nachladen" im Erhaltungsmodus macht den Akku nur müde und hält die chemischen Prozesse ständig in Gang. Ich halte nichts davon. Das gilt für alle Akkuvarianten.
Was man verhindern sollte ist ein Tiefentladen. Passiert aber in der Regel nicht, wenn der Akku kühl gelagert ist, da sich dadurch die interne ablaufenden Prozesse deutlich verlangsamen.
Auch einen LiFePo kann man mit einem normalen Lader füttern, er wird nicht zu 100% voll, da die Ladeschlussspannung dort höher liegt. macht aber nix. Die Lima bläst auch immer volles Rohr, egal ob ein Blei- oder LiFePo verbaut ist. Die mögen nur keine Impulsladung (Entsulfatierung/Reconditioning-Modus). Laden mit Konstantspannung und Strom ist völlig unbedenklich.
 
Mache ich so seit ~20 Jahren ohne Probleme:
- Blei-Batterie im Fahrzeug belassen (angeschlossen).
- Ladegerät (ohne Überspannung/Impulsladung, zB Saito) über Stecker anschließen.
- Zeitschaltuhr für einen Tag pro Monat.
Die Bleibatterie in meiner V2 Factory hat so 10 Jahre gehalten...die vorherige wurde nach 7 Jahren mit dem Moped verkauft...
Angewendet bei v2 und V4 Aprilia Modellen.

Aber klar, man kann darüber auch wieder `ne Doktorarbeit schreiben ;)
 
„YUASA YT12A-BS (WC) AGM geschlossen“
was genau AGM und recond bedeutet? Und ob ich bei meinem Ladegerät „CTEK MXS 5.0“ jetzt darauf achten muss diese Punkte einzustellen? Oder ob das Ladegerät einfach auf das Symbol Motorrad muss und dann war’s das?
Du stellt auf (Kleine) Motorradbatterie und AGM ein. Geht aber auch im normalen Programm. Das Ctek lädt mit einer ausreichend hohen Spannung in beiden Programmen.
Der minimale Unterschied in der Ladekurve Blei/AGM ist für deinen Anwendungsfall eher ChiChi.
Eine AGM benötigt eine minimal höhere Ladespannung (14,7V statt 14,4V) um richtig voll zu werden, das macht aber bei einer Motorradbatterie kaum einen Unterschied. Bei einer großen Autobatterie (oder auch.B. im Camper als Versorgungsbatterie) ist es aber schon sinnvoll, wenn man eine AGM dann auch wirklich randvoll haben will.
In meinen beiden Campingbussen lade ich die AGMs auch nur mit einem normalen Pb-Lader, eben mit den beschriebenen Einschränkungen.

Den Recond Modus nutzt man nur bei altersschwachen, oder tiefentladenen Batterien. Die brauchen insbesondere Anfangs eine Impulsladung mit höheren Strömen um erst einmal wieder "wach" zu werden. Damit haben normale, günstige Automatiklader manchmal ein Problem, da sie aufgrund der zu niedrigen Batteriespanung im Programm nicht erkennen, wie sie diese laden sollen.

Ergänzung (auch zu meinem vorherigen Post):
Wenn man sich die Ladekurven vom Ctek MXS 5.0 anschaut, so stellt man fest, dass immer mit einer Impulsladung begonnen und nach Erreichen der Ladeschlusspannung von 14,4V auch erhalten wird.
Somit ist dieses Ladegerät für LiFePo absolut nicht zu empfehlen.
Wie ich bereits schrieb, kann man LiFePo auch mit einem "normalen" Bleilader füttern, dann gilt aber, je einfacher das Gerät ist, umso besser, Stichwort ausschließlich konstante Spannung und Strom beim Ladevorgang. Erhaltungsladung ist für die Dinger auch nichts.
Einen speziellen LiPo Lader braucht man eigentlich nur, wenn man z.B. bei einem Rennsportgerät ohne LiMa fährt und die Batterie schnell und sicher wieder vollladen möchte.
Bildschirmfoto 2022-10-11 um 10.19.43.png
 
gar nichts machen... mit dem bleischweren ding ... nutzen und gut ... wenn das Teil die Hufe hochmacht, lithium kaufen zack 3kilo gespart...😎😎😎
 
Wenn die Bella in der Ruhepahse isch ...wird sie 2bis 3mal geladen über die Zeit bis es im März wieder los geht wenn's Wetter taugt... alles andere isch doch Banane und kann jeder machen wir er will ..man kann au ne Wissenschaft draus machen 😳🙈🥱🤣
 
Danke für die vielen Rückmeldungen. Ich tendiere dazu, die Batterie von November bis Ende Dezember auf den Dachboden zu stellen und dann zu laden. Und dann nochmal Ende Februar und fertig ✅
 
Motoplex
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