cyberoland
kommt öfter vorbei...
Ein Tag frei gehabt, Wetteraussichten waren gut, da kann man doch mal ins Sauerland.
Ich bin gegen 10:00 hier los gefahren und war mir nicht ganz sicher ob das reicht, was ich angezogen habe, aber Mittwoch morgen war es noch frischer .
Bin dann mal zum Eingewöhnen durch´s schön flache Münsterland nach Soest gefahren, weite Bögen zwischen den vielen Geraden, Wetter klar, leichte Wolken, ein wenig frisch, alles gut.
Dann hab ich bei Ahlen einen weissen Elefanten getroffen, stand da einfach so rum...
Dann die ersten Kurven von Warstein nach Arnsberg. In Warstein musste ich ans Bier denken und an die Legionellen, hoffentlich nicht angesteckt. Von beidem nicht .
Von Arnsberg dann über die Hellefelder Höhe weiter (Zeitungsberichten zufolge beschweren sich Anwohner wegen 2-Rädern), hab aber keine angesäuerten Anwohner angetroffen, die mit Fackeln, Mistgabeln, Teer und Federn durch die Lande zogen um Motorradfahrer zu lynchen. Diese Strecke ist für Motorräder auf 50 km/h begrenzt , dabei ist sie so toll zu fahren, vor allem von Hellefeld nach Arnsberg. Aber ich hab mich dann zurück gehalten um nicht irgendjemand zu provozieren und bin in der Tat knapp über 50 lang gefahren in der Hoffnung, es kommen noch mehr Kurven.
Dann weiter nach Lennestadt, Kirchhundem, zu den Kurven hoch zum Rhein-Weser-Turm. Die Kurven sind noch da! Der Asphalt hat aber über Winter gelitten! Immer in den Kurven! Und dann vor jeder Kurve ein Schild "Vorsicht, Rollsplit". Na toll. Erstaunlich war, es lagen tatsächlich in fast jeder Kurve Steine und Steinchen von der Bank neben dem Asphalt , gar nicht lange drüber nachdenken, Schwamm drüber, nächste Strecke.
Dann bin ich weiter über die B 62 Erndtebrück nach Netphen. Bin schon lange nicht mehr dort gewesen, erinnerte mich aber an ein paar Kurven. Diese Strasse war toll, leider auch nur auf 70 km/h begrenzt. Aber trotzdem, das reichte allemal, die Routine setzte mehr und mehr ein, der Winterrost war abgelegt. Und weil es da so toll war, nochmal hoch und runter . Und alles bei bestem Wetter
Von da aus bin ich dann nach Attendorn rüber, und weiter nach Plettenberg. Es war bereits schon Nachmittag. Auch ein paar schöne Strecken dabei. Aber auch recht viel Verkehr. Von da aus über Sundern, Ochsenkopf, Arnsberg zum Möhnesee. Am Ochsenkopf (zwischen Sundern und Arnsberg, Wochenende gesperrt) kamen mir reichlich Mopeds entgegen, die einen mit den vorgeschriebenen 50, die anderen in nem Affenzahn. Der Belag ist auch nicht mehr so das wahre, aber in dieser Richtung kann man noch gut rüber, normalerweise fahre ich immer von Arnsberg nach Sundern, heute mal andersrum.
Dann der letzte Halt am Möhnesee, kurz ein Kaffee und ein Stück Kuchen und weiter ging es.
Fahr ich das letzte Stück über Bahn? oder den Tag über Land ausklingen lassen. Zeit reicht noch, dann über Land. Überm Flachland hingen dann schon mehr Wolken, es wurde wieder kühler...
War trotz der kleinen Widerwärtigkeiten eine tolle Runde, das fahren durch die Wälder bergauf und bergab macht mehr Spass als hier im flachen Münsterland zwischen Mais, Roggen und Weizenfeldern.
Insgesamt wurden es dann 454 km, der Durchschnittsverbrauch beim Anton lag bei 6,8 l/100km.
19:00 war ich wieder zuhause, und das ist gut so, kurze Zeit später fing es an zu nieseln.
Grüsse
Roland
Ich bin gegen 10:00 hier los gefahren und war mir nicht ganz sicher ob das reicht, was ich angezogen habe, aber Mittwoch morgen war es noch frischer .
Bin dann mal zum Eingewöhnen durch´s schön flache Münsterland nach Soest gefahren, weite Bögen zwischen den vielen Geraden, Wetter klar, leichte Wolken, ein wenig frisch, alles gut.
Dann hab ich bei Ahlen einen weissen Elefanten getroffen, stand da einfach so rum...
Dann die ersten Kurven von Warstein nach Arnsberg. In Warstein musste ich ans Bier denken und an die Legionellen, hoffentlich nicht angesteckt. Von beidem nicht .
Von Arnsberg dann über die Hellefelder Höhe weiter (Zeitungsberichten zufolge beschweren sich Anwohner wegen 2-Rädern), hab aber keine angesäuerten Anwohner angetroffen, die mit Fackeln, Mistgabeln, Teer und Federn durch die Lande zogen um Motorradfahrer zu lynchen. Diese Strecke ist für Motorräder auf 50 km/h begrenzt , dabei ist sie so toll zu fahren, vor allem von Hellefeld nach Arnsberg. Aber ich hab mich dann zurück gehalten um nicht irgendjemand zu provozieren und bin in der Tat knapp über 50 lang gefahren in der Hoffnung, es kommen noch mehr Kurven.
Dann weiter nach Lennestadt, Kirchhundem, zu den Kurven hoch zum Rhein-Weser-Turm. Die Kurven sind noch da! Der Asphalt hat aber über Winter gelitten! Immer in den Kurven! Und dann vor jeder Kurve ein Schild "Vorsicht, Rollsplit". Na toll. Erstaunlich war, es lagen tatsächlich in fast jeder Kurve Steine und Steinchen von der Bank neben dem Asphalt , gar nicht lange drüber nachdenken, Schwamm drüber, nächste Strecke.
Dann bin ich weiter über die B 62 Erndtebrück nach Netphen. Bin schon lange nicht mehr dort gewesen, erinnerte mich aber an ein paar Kurven. Diese Strasse war toll, leider auch nur auf 70 km/h begrenzt. Aber trotzdem, das reichte allemal, die Routine setzte mehr und mehr ein, der Winterrost war abgelegt. Und weil es da so toll war, nochmal hoch und runter . Und alles bei bestem Wetter
Von da aus bin ich dann nach Attendorn rüber, und weiter nach Plettenberg. Es war bereits schon Nachmittag. Auch ein paar schöne Strecken dabei. Aber auch recht viel Verkehr. Von da aus über Sundern, Ochsenkopf, Arnsberg zum Möhnesee. Am Ochsenkopf (zwischen Sundern und Arnsberg, Wochenende gesperrt) kamen mir reichlich Mopeds entgegen, die einen mit den vorgeschriebenen 50, die anderen in nem Affenzahn. Der Belag ist auch nicht mehr so das wahre, aber in dieser Richtung kann man noch gut rüber, normalerweise fahre ich immer von Arnsberg nach Sundern, heute mal andersrum.
Dann der letzte Halt am Möhnesee, kurz ein Kaffee und ein Stück Kuchen und weiter ging es.
Fahr ich das letzte Stück über Bahn? oder den Tag über Land ausklingen lassen. Zeit reicht noch, dann über Land. Überm Flachland hingen dann schon mehr Wolken, es wurde wieder kühler...
War trotz der kleinen Widerwärtigkeiten eine tolle Runde, das fahren durch die Wälder bergauf und bergab macht mehr Spass als hier im flachen Münsterland zwischen Mais, Roggen und Weizenfeldern.
Insgesamt wurden es dann 454 km, der Durchschnittsverbrauch beim Anton lag bei 6,8 l/100km.
19:00 war ich wieder zuhause, und das ist gut so, kurze Zeit später fing es an zu nieseln.
Grüsse
Roland