Federbeinlagerdichtringe bei der Tuono V4 1100 RR

Rotfuchs

wohnt im Forum...
Motorrad
Aprilia Tuono V4 1100 RR (verkauft), Honda VTR 1000 F
Modelljahr
2000
Beim Putzen meiner neuen (gebrauchten) Tuono V4 1100 RR habe ich bemerkt, dass die beiden Dichtringe am unteren Lager des Sachs-Federbeins aus ihrem Sitz gedrückt sind (siehe Fotos). Ich nehme mal an, dass die Dichtringe dazu da sind, das Nadellager der Federbeinaufnahme vor Wasser und Dreck zu schützen. So, wie die Dichtringe jetzt sind, können sie dieser Aufgabe bestimmt nicht nachkommen. Mittelfristig habe ich da wohl ein Problem, das gelöst werden sollte (das Motorrad hat noch Garantie bis 4/21).

Was mich besonders interessiert ist die Frage, wieso die Dichtringe nicht da sind, wo sie sein sollten. Sind solche Probleme bei der Tuono bekannt?

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Beim Putzen meiner neuen (gebrauchten) Tuono V4 1100 RR habe ich bemerkt, dass die beiden Dichtringe am unteren Lager des Sachs-Federbeins aus ihrem Sitz gedrückt sind (siehe Fotos). Ich nehme mal an, dass die Dichtringe dazu da sind, das Nadellager der Federbeinaufnahme vor Wasser und Dreck zu schützen. So, wie die Dichtringe jetzt sind, können sie dieser Aufgabe bestimmt nicht nachkommen. Mittelfristig habe ich da wohl ein Problem, das gelöst werden sollte (das Motorrad hat noch Garantie bis 4/21).

Was mich besonders interessiert ist die Frage, wieso die Dichtringe nicht da sind, wo sie sein sollten. Sind solche Probleme bei der Tuono bekannt?

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Ja, die sind leider schlampig eingepresst. Verbreiteter Konsens ist eh, dass da unten Teflonscheiben hin muessen.
 
Beim Putzen meiner neuen (gebrauchten) Tuono V4 1100 RR habe ich bemerkt, dass die beiden Dichtringe am unteren Lager des Sachs-Federbeins aus ihrem Sitz gedrückt sind (siehe Fotos). Ich nehme mal an, dass die Dichtringe dazu da sind, das Nadellager der Federbeinaufnahme vor Wasser und Dreck zu schützen. So, wie die Dichtringe jetzt sind, können sie dieser Aufgabe bestimmt nicht nachkommen. Mittelfristig habe ich da wohl ein Problem, das gelöst werden sollte (das Motorrad hat noch Garantie bis 4/21).

Was mich besonders interessiert ist die Frage, wieso die Dichtringe nicht da sind, wo sie sein sollten. Sind solche Probleme bei der Tuono bekannt?

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Warum drückst denn die Kamera fast auf das Federbein. Da sieht man doch nichts mehr
 
Warum drückst denn die Kamera fast auf das Federbein. Da sieht man doch nichts mehr
Das ist für meine Kamera (LUMIX DMC-FZ5), bzw. für meine Fotografier-Fähigkeiten das Optimum. Von weiter weg fokussiert die Kamera bei mir immer auf den Vordergrund und man sieht die Ringe überhaupt nicht.
 
Ja, die sind leider schlampig eingepresst. Verbreiteter Konsens ist eh, dass da unten Teflonscheiben hin muessen.
Gruselige Geschichte. Ich hatte dieses Jahr auch das Federbein (Öhlins) aus der Umlenkung genommen um die Teflonscheiben zu montieren.
Da muss man echt aufpassen, dass einem die Nadeln aus den Lagern der Umlenkung nicht entgegenpurzeln. Die werden nur durch das dort lediglich in geringem Maße verwendete Fett in ihrem Sitz gehalten. Es gibt dort an der Stelle nicht einmal einen gescheiten Lagerkäfig. Besser versuchen, die Scheiben nur von außen dazwischenzuschieben. Das ist ein Verschleißobjekt erster Güte.

Die Dichtungen an der Federbeinaufnahme schützt man damit aber nicht, geht es dabei doch vor Allem darum, das unnötige Spiel an der Umlenkung auszugleichen.
 
Es gibt dort an der Stelle nicht einmal einen gescheiten Lagerkäfig...............................
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>das sind extra Speziallager ohne Käfig. Weil der Käfig nimmt keine Kräfte auf. Dafür mehr Nadeln. Wenn du die Lager kaufst ist auch extra eine Kunststoffbuchse drin, dass die Nadeln nicht rausfallen.
Also beim Arbeiten, Schmieren oder so lieber den Bolzen halb gesteckt lassen dass nicht aus Versehen eine oder mehrere rausfält. Sonst gibt es das ungewollte Spiel beim Bewegen "nur mit der Hand"
 
Gruselige Geschichte. Ich hatte dieses Jahr auch das Federbein (Öhlins) aus der Umlenkung genommen um die Teflonscheiben zu montieren.
Da muss man echt aufpassen, dass einem die Nadeln aus den Lagern der Umlenkung nicht entgegenpurzeln. Die werden nur durch das dort lediglich in geringem Maße verwendete Fett in ihrem Sitz gehalten. Es gibt dort an der Stelle nicht einmal einen gescheiten Lagerkäfig. Besser versuchen, die Scheiben nur von außen dazwischenzuschieben. Das ist ein Verschleißobjekt erster Güte.

Die Dichtungen an der Federbeinaufnahme schützt man damit aber nicht, geht es dabei doch vor Allem darum, das unnötige Spiel an der Umlenkung auszugleichen.
Und noch was. Am Federbein selbst hat es keine Dichtringe. Das sind nur so ne Art Filzscheiben die unter den eingepressten Hülsen sind.
Dichtringe(Simmerringe) sind nur an der Umlenkung.
 
Gruselige Geschichte. Ich hatte dieses Jahr auch das Federbein (Öhlins) aus der Umlenkung genommen um die Teflonscheiben zu montieren.
Da muss man echt aufpassen, dass einem die Nadeln aus den Lagern der Umlenkung nicht entgegenpurzeln. Die werden nur durch das dort lediglich in geringem Maße verwendete Fett in ihrem Sitz gehalten. Es gibt dort an der Stelle nicht einmal einen gescheiten Lagerkäfig. Besser versuchen, die Scheiben nur von außen dazwischenzuschieben. Das ist ein Verschleißobjekt erster Güte.

Die Dichtungen an der Federbeinaufnahme schützt man damit aber nicht, geht es dabei doch vor Allem darum, das unnötige Spiel an der Umlenkung auszugleichen.
Nee, das Spiel bleibt ja, weil der Lagerbolzen ja breiter als der Knochen der Umlenkung ist. Die Teflonscheiben sollen verhindern, dass die Dreiecke der Umlenkung am Knochen schleifen, das gibt nämlich recht tiefe Anlaufspuren mit der Zeit.

Bzgl. fetten. Bei meinen beiden RSVs war bisher beide Male ab Werk sehr ordentlich Fett drin. Ich hatte keinen Grund da irgendwas nach zu holen
 
Also beim Arbeiten, Schmieren oder so lieber den Bolzen halb gesteckt lassen dass nicht aus Versehen eine oder mehrere rausfält. Sonst gibt es das ungewollte Spiel beim Bewegen "nur mit der Hand"
Das habe ich dann auch feststellen müssen.

Die Teflonscheiben sollen verhindern, dass die Dreiecke der Umlenkung am Knochen schleifen, das gibt nämlich recht tiefe Anlaufspuren mit der Zeit.
Wodurch aber doch letztendlich mit der Zeit auch zusätzliches Spiel entsteht würde ich meinen.

Und das Schöne ist, man lernt immer was dazu ;-)
 
Gruselige Geschichte. Ich hatte dieses Jahr auch das Federbein (Öhlins) aus der Umlenkung genommen um die Teflonscheiben zu montieren.
Da muss man echt aufpassen, dass einem die Nadeln aus den Lagern der Umlenkung nicht entgegenpurzeln. Die werden nur durch das dort lediglich in geringem Maße verwendete Fett in ihrem Sitz gehalten. Es gibt dort an der Stelle nicht einmal einen gescheiten Lagerkäfig. Besser versuchen, die Scheiben nur von außen dazwischenzuschieben. Das ist ein Verschleißobjekt erster Güte.

Die Dichtungen an der Federbeinaufnahme schützt man damit aber nicht, geht es dabei doch vor Allem darum, das unnötige Spiel an der Umlenkung auszugleichen.
Redest du hier von?
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Das Ding nennt sich vollrolliges Nadellager. Die gibts auch mit vernünftigen Dichtungen. Wenn du den Knochen eh schon raus hast könnte man da gleich was Vernünftiges einbauen.
 
Die Itaker sollten zunächst mal die Dichtungen richtig in die Sitze pressen. Lagen alle daneben. Und dann kommt Dreck rein. War auch der Fall und will man nicht haben. Also ausgeräumt und sauber gemacht. Dichtringe richtig rein. Sollte halten.
 
"....die Itaker..." oh man, ist das die richtige Tonalität in einer Gesellschaft und in einem Forum, wo die Welt sich eh schon genug anfeindet?
Befremdliche Grüße von Markus an sk3201
 
Seh ich jetzt nicht so verbissen und schon gar nicht als Schimpfwort.
Die Österreicher nennen uns Piefke und in Italien sagt man Crucco.....und?
 
Motoplex
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