Wer in so einer Situation noch plündert oder Stromaggregate klaut, der gehört wirklich mitten im Atlantik im Opel Corsa vom Flugzeugträger gejagt.Hey bei uns waren tatsächlich Plünderer unterwegs. Und es wurden auch Stromaggregate geklaut die liefen.
Ich kann jeden deiner Sätze sehr gut nachvollziehen und hoffe für dich und alle Betroffenen, dass möglichst schnell alles wieder zum Guten kommt. Du hast auf jeden Fall mein volles Mitgefühl. Es gibt da so einen blöden Spruch, der besagt, die Zeit heilt alle Wunden. Kopf hoch und wenn die Guzzi hilft, solltest du das auch machen.Heute endlich beim Kumpel soweit mit der Entkernung fertig geworden.
Jetzt beginnt bei ihm die Planung des Wiederaufbaus, während der Trocknungsphase.
Das schafft Mut & Hoffnung.
Uns tun alle Knochen weh, jeder Muskel schmerzt, aber es geht voran und die destruktive endet in der kommenden konstruktiven Phase.
Leck am Arsch… wenn ich jetzt denke man wäre eine alleinerziehende Mutter und eine Witwe(r) im vorgeschrittenen Alter, ev. ohne direkte Nähe zu Familie etc. dann kann ich völlig die totale Verzweiflung verstehen. Allein was beim Kumpel alles an Erinnerungen, Mitbringseln etc draufgegangen ist… wenn man den finanziellen Schaden mal versucht auszublenden.
Aber es sind ja noch so viele verstorben, vermisst das kann man sich garnicht ausmalen.
Selbst hier bei uns sind 3 Todesfälle zu beklagen. Ein 30 jähriger Mann, ein älterer Mann, der beim Versuch seine Partnerin aus der Souterrain Wohnung zu bekommen, leider einen Heldentod gestoben ist.
Ich weiß nur, ich werde etwas mehr zum „Prepper“ werden: Konserven Vorräte und Notstromaggregat werden sobald etwas Luft ist geholt.
Alles rund um Haus & Grund werde ich aus neuen Perspektiven betrachten und nach Möglichkeit für extreme Regenwassermengen anpassen.
Da ich in Hanglage am Berg wohne, habe ich weniger mit steigenden, als mit fliesenden Wasser zu tun.
Ich denke bei uns in der Region werden wir 5-10 Jahre noch die Auswirkungen zu spüren haben. Und wenn ich die Bilder von Schuld, Insul etc sehe, weiß ich, das es dort niemals mehr so sein wird wie vorher….
Meinetwegen könnten die letzten min 2 Jahre auf der „Zeitachse“ gestrichen werden.
Erst bricht Covid19 aus, dann noch die Überflutungskatastrophe ”on top” … das ist doch alles kaum zu fassen.
Sorry für das Geschreibsel, aber das musste mal raus und hilft mir das alles zu verarbeiten.
Morgen setz ich mich auf den Bock und fahre mir mit der Guzzi den Kopf was frei…
Vorräte Bunkern ist immer gut.Aber letztendlich musst du sie da Bunkern wo eine Flut nicht hinkommt.Stromaggregat und Klopapier kannste nach Hochwasser auch nicht mehr gebrauchen,wenn es im Kellerr lagerte.Das ideale wäre ne Hütte irgendwo hoch oben..oder n alter BE Bunker..Zusammen mit mehreren Leuten n Lager einrichten wo man gut was verstauen kann.Klingt irgendwie Albern,aber die Zeiten ändern sich.Da muss man dann flexibel sein.Heute endlich beim Kumpel soweit mit der Entkernung fertig geworden.
Jetzt beginnt bei ihm die Planung des Wiederaufbaus, während der Trocknungsphase.
Das schafft Mut & Hoffnung.
Uns tun alle Knochen weh, jeder Muskel schmerzt, aber es geht voran und die destruktive endet in der kommenden konstruktiven Phase.
Leck am Arsch… wenn ich jetzt denke man wäre eine alleinerziehende Mutter und eine Witwe(r) im vorgeschrittenen Alter, ev. ohne direkte Nähe zu Familie etc. dann kann ich völlig die totale Verzweiflung verstehen. Allein was beim Kumpel alles an Erinnerungen, Mitbringseln etc draufgegangen ist… wenn man den finanziellen Schaden mal versucht auszublenden.
Aber es sind ja noch so viele verstorben, vermisst das kann man sich garnicht ausmalen.
Selbst hier bei uns sind 3 Todesfälle zu beklagen. Ein 30 jähriger Mann, ein älterer Mann, der beim Versuch seine Partnerin aus der Souterrain Wohnung zu bekommen, leider einen Heldentod gestoben ist.
Ich weiß nur, ich werde etwas mehr zum „Prepper“ werden: Konserven Vorräte und Notstromaggregat werden sobald etwas Luft ist geholt.
Alles rund um Haus & Grund werde ich aus neuen Perspektiven betrachten und nach Möglichkeit für extreme Regenwassermengen anpassen.
Da ich in Hanglage am Berg wohne, habe ich weniger mit steigenden, als mit fliesenden Wasser zu tun.
Ich denke bei uns in der Region werden wir 5-10 Jahre noch die Auswirkungen zu spüren haben. Und wenn ich die Bilder von Schuld, Insul etc sehe, weiß ich, das es dort niemals mehr so sein wird wie vorher….
Meinetwegen könnten die letzten min 2 Jahre auf der „Zeitachse“ gestrichen werden.
Erst bricht Covid19 aus, dann noch die Überflutungskatastrophe ”on top” … das ist doch alles kaum zu fassen.
Sorry für das Geschreibsel, aber das musste mal raus und hilft mir das alles zu verarbeiten.
Morgen setz ich mich auf den Bock und fahre mir mit der Guzzi den Kopf was frei…
Danke! Nach sowas hab ich im Prinzip gesucht, da google maps meinte, man kann dort lang und ich "ziemlich" skeptisch dieser info gegenüber war.Schau mal hier auf dieser Karte, dort sind alle Sperrungen in Echtzeit hinterlegt. Ab nördlich von Antweiler ist gesperrt.