Pimp my Sportrack (Factory Version)
- Ersteller gerschdn
- Erstellt am
Hallo, freut mich, wenn ich nicht nur von ettlichen Beiträgen hier im Forum provitieren kann, sondern auch mal einen Beitrag leisten kann.
Ein paar Bilder erklären mehr als tausend Worte.
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Geht die Sitzbank da noch ohne Probleme runter
Hallo Picke, bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe.
Die Sitzbank geht mit dem Träger drauf sowieso nicht ab. Man müsste das Schloss der Beifahrerabdckung aufschließen und könnte dann den Träger abmachen.
Bei meiner Konstruktion muss man nun, um an die Batterie zu kommen, noch zwei Schrauben lösen. Mehraufwand geschätzte 20 Sekunden.
Die Sitzbank geht mit dem Träger drauf sowieso nicht ab. Man müsste das Schloss der Beifahrerabdckung aufschließen und könnte dann den Träger abmachen.
Bei meiner Konstruktion muss man nun, um an die Batterie zu kommen, noch zwei Schrauben lösen. Mehraufwand geschätzte 20 Sekunden.
Mmmh sowas hatte ich mir schon gedacht, ist auch die einzige Möglichkeit das mit 2 Schrauben zu fixieren. Aber dafür muss man doch auch 2 Löcher in den Querrahmen bohren und das gefällt mir nicht wirklich. Ich glaube ich versuch mal die hintere M8 Schraube durch eine Madenschraube zu ersetzen um diese dann von oben fest zu ziehen. Da hätte H&B eigentlich auch dran denken können und das Loch durchgängig lassen und in der Oberplatte auch ein Loch frei lassen, ist ja schade wenn man an verzinkten/gepulverten Sachen bohren muss. Blöd nur, dass man bei allen Möglichkeiten immer wieder die Tasche vom Rack lösen muss, aber einen anderen Weg sehe ich auch nicht. Und man muss es ja nicht jeden Tag machen.
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Ist einfacher Schaumstoff und nicht wasserabweisend.Auch eine gute Idee
Was ist das fuer ein Material?
Ist das wasserabweisend oder koennte sich das vollsaugen?
Ja, der vordere Teil ist PITA, da brauch man viel Volumen
Die Gewindehülsen habe ich selbst eingepasst. Und ja, dazu musste ich den Querträger des Heckrahmens zweimal anbohren. Ich finde das nicht schlimm, an der Stabilität des Rahmens hat sich nichts geändert. Es ist ja nur eine Querstrebe.
Eine Madenschraube in der hinteren Arretierung zu befestigen, bringt nur eine sichere (stabile) Verbindung in einem Punkt, die gummigelagerten vorderen Stützen werden sich immer noch (eingeschränkt) bewegen können. Bei meiner Lösung habe ich zwei feste Verbindungen mit dem Heck und im hinteren dritten Berührpunkt hat die Nase des Trägers eine feste Führung und Klemmung. Das sitzt bombenfest.
Ich habe mich schon mal auf den Träger gestellt, da wackelt nichts mehr.
Und sollten die M8 Gewindehülsen oder Schrauben mal
ausgefotzt ( aussagekräftiger bayerischer Ausdruck) sein, kann ich sie immer wieder ersetzen.
Danke für den Tipp Jupp24@, ich könnte auch eine Madenschraube an der hinteren Nase des Trägers anbringen, dann hätte das Teil drei fixe Haltepunkte.
Dazu fehlt mir leider der Mut
Im amerikanischen Apriliaforum hat jemand etwas aehnliches gemacht, aber die existierenden Loecher der Verriegelung genutzt (Bild).
Bingo, so wirds gemacht. Ich würde dann nur das Schloss kpl zur Seite machen und dann 2 Stehbolzen nehmen und darin dann die Platte befestigen dann kann man die Hintere Schraube auch spielfrei einstellen und alles ist gut. Da werde ich mich Morgen mal direkt ranmachen.
Hi jupp24@, wenn du das Beifahrerschloss entfernst, könntest du die bereits vorhandenen Gewindehülsen des Schlosses benützen, um den Träger von oben festzuschrauben. Sicherlich ist das die elegantere Lösung im Gegensatz zu meinen zwei zusätzlichen seitlichen Bohrungen mit den Gewindehülsen.
Aber, bei deiner Umsetzung must du jedesmal das Schloss aus- und wieder einbauen. Dauert halt ewas länger, ist aber auch besimmt eine sinnvolle Sache.
Wäre schön, wenn du mich bei deiner Umsetzung auf dem Laufenden halten würdest.
Ich glaube aber auch weiterhin nicht, dass zwei 9 mm Bohrungen den Querträger des Heckrahmens so beschädigen können, dass dieser wie auch immer, brechen oder reißen könnte. Es stabilisieren ja die Hülsen der Gewindeeinsätze die zusätzlichen Bohrungen. Im Querträger sind ja auch schon die Bohrungen für das Schloss des Beifahrersitzes, und die stellen auch werksmäßig keine Gefahr dar.
Ich bin mit meinem modifizierten Träger leider noch keine längere Testtour mit Beladung gefahren, kann also über die Praxistauglichkeit nichts sagen. Aber das Gewackel des Originalen störte gewaltig, deshalb meine brachiale Lösung.
Aber, bei deiner Umsetzung must du jedesmal das Schloss aus- und wieder einbauen. Dauert halt ewas länger, ist aber auch besimmt eine sinnvolle Sache.
Wäre schön, wenn du mich bei deiner Umsetzung auf dem Laufenden halten würdest.
Ich glaube aber auch weiterhin nicht, dass zwei 9 mm Bohrungen den Querträger des Heckrahmens so beschädigen können, dass dieser wie auch immer, brechen oder reißen könnte. Es stabilisieren ja die Hülsen der Gewindeeinsätze die zusätzlichen Bohrungen. Im Querträger sind ja auch schon die Bohrungen für das Schloss des Beifahrersitzes, und die stellen auch werksmäßig keine Gefahr dar.
Ich bin mit meinem modifizierten Träger leider noch keine längere Testtour mit Beladung gefahren, kann also über die Praxistauglichkeit nichts sagen. Aber das Gewackel des Originalen störte gewaltig, deshalb meine brachiale Lösung.
So, ich hab mal gebastelt. Ohne Schloss, das ist schnell an-abgegebaut, mit Gewindehülse auf Gewindestange die in den Gewinden des Schlosses geschraubt wird. Von oben 2 Löcher durch den Träger und die Platte, ist nicht so einfach zu treffen geht aber. Dann kann man das ganze von oben festziehen, wobei die Gummipuffer doch ordentlich nachgeben, vielleicht sind die oben beschriebenen, etwas härteren Puffer, die bessere Wahl. Ich glaub ich werde das so mal alles verschrauben und dann mal ne kleine Probefahrt mit Gepäck machen.
Nich das Pfingsten noch was schief geht.
Nich das Pfingsten noch was schief geht.
Schaut gut aus. Ich hoffe das Ganze ist praktikabel.
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Neben den bereits geposteten Lösungen zur Verbesserung des Sportracks will ich nun auch nochmal meinen Senf dazugeben, für eine kleine zusätzliche Verbesserung in meinen Augen.
Nach über 40.000Km unmodifiziertem Sportrack Betrieb zeigt sich langsam der Hammer und Amboss Effekt. Der Teil am Rahmen auf dem die Befestigungsschraube aufliegt ist schon regelrecht eingeschlagen worden und glänzt inzwischen mit einer netten Delle.
Für das allgemeine Verständnis hier nochmal ein kurzes Video des vorhandenen Spiels und Bilder der Unterseite. Das Video zeigt schon die neue Schraube zum Feststellen wie sie hier oft verwendet wird.
So ganz zufrieden stellte mich die Lösung aber aus zwei Gründen nicht. Erstens will ich auf der Fläche des Sportracks keine herausstehende Schraube haben und zweitens frisst sich beim Anziehen der Schraube eben diese leider in das viel weichere Alu des Heckrahmens. ich habe also die Angst hier am Ende mehr kaputt zu machen, als das Material zu schonen wie es eigentlich der Plan ist. So richtig viel Wandstärke hat die kleine Halteöse am Heckrahmen ja auch nicht gerade.
Die Spuren der Schraube vom einmaligen Festziehen könnt ihr auf dem ersten Bild ebenfalls sehen.
Meine Lösung ist also recht simpel, wenn auch fummelig, eine kleine Edelstahlplatte wird auf den Heckrahmen aufgebracht, damit die Feststellschraube aus V4A einen entsprechend robusten Gegenspieler hat.
Platte zuschneiden, 3mm VA, gekörnt, gebohrt mit 4mm für zwei 4x10mm M4 Schrauben, ebenfalls V4A und gesenkt.
Löcher auf den Rahmen übertragen 3,3mm Kernlochbohrer und Gewinde M4 geschnitten.
Dann als Platzhalter zwei M4 Madenschrauben eingeschraubt und die Fläche unter dem Plättchen mit Sugru Silikonkleber ausgefüllt. Sicher völliger Overkill, aber ich wollte dass die Platte bündig auf dem eingedellten Rahmenstück liegt. Die Madenschrauben dienen nur dazu, dass es keinen Sugru Kleber in die Gewindebohrungen drückt.
Anschließend die korrekten Schrauben mit etwas Schraubensicherung festgezogen.
Das Sportrack sitzt nun ohne Spiel im Heckrahmen.
Die Einstellschraube habe ich durch eine Madenschraube M8x35 ersetzt, die sich schön unterhalb des Gepäckfläche versenkt.
Die Abdrücke der Schraube nach dem Festziehen und das fertige Gesamtkunstwerk.
Nach über 40.000Km unmodifiziertem Sportrack Betrieb zeigt sich langsam der Hammer und Amboss Effekt. Der Teil am Rahmen auf dem die Befestigungsschraube aufliegt ist schon regelrecht eingeschlagen worden und glänzt inzwischen mit einer netten Delle.
Für das allgemeine Verständnis hier nochmal ein kurzes Video des vorhandenen Spiels und Bilder der Unterseite. Das Video zeigt schon die neue Schraube zum Feststellen wie sie hier oft verwendet wird.
So ganz zufrieden stellte mich die Lösung aber aus zwei Gründen nicht. Erstens will ich auf der Fläche des Sportracks keine herausstehende Schraube haben und zweitens frisst sich beim Anziehen der Schraube eben diese leider in das viel weichere Alu des Heckrahmens. ich habe also die Angst hier am Ende mehr kaputt zu machen, als das Material zu schonen wie es eigentlich der Plan ist. So richtig viel Wandstärke hat die kleine Halteöse am Heckrahmen ja auch nicht gerade.
Die Spuren der Schraube vom einmaligen Festziehen könnt ihr auf dem ersten Bild ebenfalls sehen.
Meine Lösung ist also recht simpel, wenn auch fummelig, eine kleine Edelstahlplatte wird auf den Heckrahmen aufgebracht, damit die Feststellschraube aus V4A einen entsprechend robusten Gegenspieler hat.
Platte zuschneiden, 3mm VA, gekörnt, gebohrt mit 4mm für zwei 4x10mm M4 Schrauben, ebenfalls V4A und gesenkt.
Löcher auf den Rahmen übertragen 3,3mm Kernlochbohrer und Gewinde M4 geschnitten.
Dann als Platzhalter zwei M4 Madenschrauben eingeschraubt und die Fläche unter dem Plättchen mit Sugru Silikonkleber ausgefüllt. Sicher völliger Overkill, aber ich wollte dass die Platte bündig auf dem eingedellten Rahmenstück liegt. Die Madenschrauben dienen nur dazu, dass es keinen Sugru Kleber in die Gewindebohrungen drückt.
Anschließend die korrekten Schrauben mit etwas Schraubensicherung festgezogen.
Das Sportrack sitzt nun ohne Spiel im Heckrahmen.
Die Einstellschraube habe ich durch eine Madenschraube M8x35 ersetzt, die sich schön unterhalb des Gepäckfläche versenkt.
Die Abdrücke der Schraube nach dem Festziehen und das fertige Gesamtkunstwerk.
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