Man kann unendlich über das Fahrwerk und dessen Einstellung diskutieren und philosophieren.
Letztendlich ist es so, dass Federrate und Dämpfung für Motorrad/Fahrergewicht, Vorlieben und den jeweiligen Einsatzzweck entsprechend (auch zueinander) abgestimmt werden sollten.
Bis zu einem gewissen Grad lässt sich dies auch über die Einstellungen kompensieren oder beeinflussen. Insofern würde ich auch zuerst einmal wie von
@bla versuchen, die Dämpfung etwas zu verringern.
BTW: Nur weil Öhlins drauf steht, ist ein Fahrwerk nicht unbedingt härter, das ist auch nicht der Ansatz. Es ist deshalb auch nicht zwingend besser. Aprilia verbaut ja zum Glück noch recht hochwertige Öhlins-Ware. Bei Ducati z.B. sieht das ganz anders aus, deren OEM-Öhlins hat leider nur noch wenig mit dem eigentlich guten Öhlins Standard gemein.
Also beruhigt euch bitte wieder!
Scheiß auf ein gut funktionierendes Fahrwerk. Viel wichtiger ist doch, dass die neue Schwinge jetzt leichter und zudem auch noch steifer geworden ist. Man kommt um das neue Modell demzufolge eigentlich gar nicht mehr herum. Überlegt doch einmal, um welchen Meilenstein euch das auf der Straße und vor Allem auf dem Track sicherer und schneller macht.
Dann kann man auch den Kennzeichenhalter wieder extrem kurz machen und hinten das Federbein einfach wieder hart trimmen, damit es nicht am Hinterrad schleift (Facebook lässt grüßen). Das wird dann durch die neue Schwinge locker wieder ausgeglichen. Das sind doch die Dinge, die wirklich zählen und natürlich die Tankuhr, die Tankuhr....
