Übersetzung Rennstrecke RSV4 (wenns geht für 15er Modell)

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Parallel drückt der Kettentrieb die Schwinge beim beschleunigen auch Richtung Asphalt etc etc

Leider ist es beim Kettenantrieb genau umgekehrt, die Schwinge wird beim Beschleunigen hochgezogen, wo dann auch einer der Nachteile einer zu weichen Feder im Federbein liegt.
 
Deine These stimmt so leider nicht ganz.
Du darfst nicht nur die Schwinge und deren Hebel betrachten, da hängt ja ein Rahmen, Motor etc auch noch dran und der Radstand ändert sich auch und somit etwas die Gewichtsverteilung. Parallel drückt der Kettentrieb die Schwinge beim beschleunigen auch Richtung Asphalt etc etc

Warum haben dann Driftbikes so ewig lange Schwingen? der schwerste Punkt (der Motor) bewegt sich ja nicht, dadurch verlagert sich die Gewichtsverteilung noch mehr richtung VR und man verliert Radlast am HR.
 
Also am besten die kürzeste Kette mit 108 Glieder nehmen damit die Achse ganz vorn ist und ganz kurze Übersetzung, dass man mehr Power aus den Ecken raus hat, da man ja jetzt mehr Grip kreiiert hat, man spart auch am Gewicht wegen der wenigeren Kettenglieder.
Die Wheelyneigung wird dann durch die Körperhaltung ausgeglichen ... vielleicht fahr ich so endlich meine 2 sek schneller *ggg*
 
Also am besten die kürzeste Kette mit 108 Glieder nehmen damit die Achse ganz vorn ist und ganz kurze Übersetzung, dass man mehr Power aus den Ecken raus hat, da man ja jetzt mehr Grip kreiiert hat, man spart auch am Gewicht wegen der wenigeren Kettenglieder.
Die Wheelyneigung wird dann durch die Körperhaltung ausgeglichen ... vielleicht fahr ich so endlich meine 2 sek schneller *ggg*

Oder du erklärst deine These des Mehrgrips technisch, anstatt sarkastisch zu antworten? Vielleicht kann ich ja noch was lernen?
 
Hab einfach ein fröhliches Gemüt ....
Wollte damit nur sagen, dass eine kleine Veränderung bei der Übersetzung eigentlich keine extrem spürbare Veränderungen hervorrufen kann. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass das wer merkt.
Eine extrem verlängerte Schwinge wirkt ja eher gegen die Wheelyneigung, dadurch haben ja auch 1/4 Meile Bikes diese, bei driftbikes ist es ja auch eine Kombination in Verbindung mit extrem kurzer Übersetzung um ja großen Schlupf zu kreieren.

Aber eigentlich bin ich von der RSV4 mal ausgegangen, welche auf der Rennstrecke bewegt wird.
Für mich (mein Verständnis) ergibt sich aus einer weicheren Feder sowie eine kleine Verlängerung des Radstandes ein erhöhter mechanischer Grip.
Mit der Länge des Federbeins könnte man dann noch weiterhin Veränderungen an der Geometrie herstellen und somit auch den Winkel den die Schwinge zum Rahmen hat und somit auch der Kettenzug.
Nicht ohne Grund gibt Aprilia für die Rennstrecke andere Werte her, als auf der Straße.
Ein Anheben des Motors was ja möglich ist, würde genauso agiler machen, da ja der Schwerpunkt höher ist etc. etc.

Vielleicht hilft ja der Link den ich gefunden hab zu dem Thema.

https://www.motorradonline.de/zubeh...lance-die-richtige-balance-fuer-das-motorrad/
 
Für mich (mein Verständnis) ergibt sich aus einer weicheren Feder sowie eine kleine Verlängerung des Radstandes ein erhöhter mechanischer Grip.

Das musst du mir mal erklären wo der Grip herkommt, wenn beim Beschleunigen das Hinterrad hochgezogen wird über die Kette? Bei der längeren Schwinge bin ich voll bei dir.
 
Für mich ist schon logisch, wenn beim Beschleunigen das Heck etwas tiefer steht, dass es was bringen könnte, aber ein abtauchen durch eine zu weiche Feder halte ich eher für Kontraproduktiv, da dadurch in dem Moment der Schlupf zunimmt, da letztendlich ja das Hinterrad plötzlich hochgezogen wird über die Kette.

https://www.speedweek.com/motogp/news/138851/Ducati-in-Sepang-Mysterioese-neue-Startvorrichtung.html

was er meint ist der "Anti-Dive" Effekt durch Schwingenwinkel, Schwingendrehpunkt und Ritzelgröße. Dadurch kann das Rad beim beschleunigen sogar aus- anstatt einfedern.
 
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