Batterie Problem 19er Tuono Factory

Dafür musst ihr verständnis haben für mich als händler , Wenn ihr meine preise bezahlen für die Fzge hab Ich auch die notwendige spielraum um sowas zu machen ,
Ja wird Zeit dass du deine werkstatt da oben aufgibst und Richtung Bodensee kommst 😃
 
Nabend, wie nimmt die Elektronik eine tote Batterie auf, also ich meine nach Austausch?

Ist die da besonders zickig oder wie bei allen Motorräder ist der Tausch ohne Probleme?
 
Okay, ich bin in Sorge wegen der Elektronik.
Ich werd's sehen im Frühjahr.
 
Die Tuono zieht im Ruhezustand (abgezogener Schlüssel) permanent 4-5 mA aus der Batterie. Die Batterie ist dadurch relativ schnell leergesaugt. Ich schätze mal, dass sie nach 2-3 Wochen Standzeit dann nicht mehr anspringt. Die permanente Stromentnahme kann leicht zu einer Tiefenentladung und damit zum Tod der Batterie führen. Also den Ladezustand regelmäßig kontrollieren und ggf. nachladen.
 
Morgen,
auch ich hatte das gleiche Problem nach ca. 2-3Monaten (20, Tuono Factory). Batterie Unterspannung, Start Hilfe, gefahren, mit Stopps kein Problem, 1 Woche später gleiche Spiel aber dann in der Eifel nach einem Stopp kein Saft mehr zum Starten, Frau zur Hilfe mit Auto gekommen Starthilfe und läuft. Darauf zum Händler mal eben alles getauscht Regler, Batterie, LIMA. Letztlich war es die LIMA.
Nochmals Danke für die schnelle Hilfe Vince, das ist Kundenservices und schnelle Garantie Abwicklung 10 (y) für Vince den Superhändler
 
Die Tuono zieht im Ruhezustand (abgezogener Schlüssel) permanent 4-5 mA aus der Batterie. Die Batterie ist dadurch relativ schnell leergesaugt. Ich schätze mal, dass sie nach 2-3 Wochen Standzeit dann nicht mehr anspringt. Die permanente Stromentnahme kann leicht zu einer Tiefenentladung und damit zum Tod der Batterie führen. Also den Ladezustand regelmäßig kontrollieren und ggf. nachladen.
Also meine 2018 Tuono zieht definitiv keine 4-5 Ampere, da sie letzten Winter nach gut 4 Monaten ohne Probleme angesprungen ist und bei mir wird nichts abgeklemmt. Gut, ich habe von Anfang an eine Lithium Ionen Batterie und die hat sogar noch weniger Kapazität.
 
Bei meiner 19er Tuono war der Lichtmaschinenstator ziemlich verbrannt und wurde auf Garantie getauscht! - Soll wohl bei Tuonos öfter vorkommen.
 
Bei meiner 19er Tuono war der Lichtmaschinenstator ziemlich verbrannt und wurde auf Garantie getauscht! - Soll wohl bei Tuonos öfter vorkommen.
Ein Kumpel von mir mit einer V2 vertritt die These, dass dieses Verbrennen durch hochtouriges Fahren forciert wird, weil der produzierte Strom nicht mehr abgeführt werden kann.
Würde auch erklären, warum dieser Zustand weder bei meiner V2, noch bei der V4 aufgetreten ist...
 
Bei meiner 19er Tuono war der Lichtmaschinenstator ziemlich verbrannt und wurde auf Garantie getauscht! - Soll wohl bei Tuonos öfter vorkommen.
Bei meiner wurde jetzt beim Ventile einstellen alles geprüft, da noch Restgarantie vorhanden war und siehe da, nach 10000 Kilometern alles noch wie neu.
Ich habe von Anfang an die Lithium Ionen Batterie verbaut (von Vince persönlich:)) und meine Vermutung liegt eher in der Richtung, dass sie nicht so schnell entlädt und dadurch die Lichtmaschine nicht so viel Strom produzieren muss. @anonym z.B. hatte so wie er mir sagte in seiner ehemaligen 2017 Tuono auch eine Lithium Ionen Batterie drin und da war so wie ich verstanden habe, nach gut 40000 Kilometer auch noch alles in Ordnung und Olli fährt bestimmt nicht nur mit niedriger Drehzahl, was meine Theorie bekräftigen würde.
 
Ein paar mA fließen immer bei angeschlossener Batterie, ist aber ziemlich vernachlässigbar. Ein wesentlicher Faktor ist die (geringe) Selbstentladung, welche bei LiFePo geringer, als bei Pb Batterien ist.
Normalerweise genügt es, den -Pol einfach abzuklemmen und im Frühjahr einmal vor dem ersten Start nachzuladen, um die Batterie nicht unnötig zu stressen.
Zur Überwachung zwischendurch eignet sich z.B. auch ein Spannungsprüfer (10€ im Baumarkt), sinkt die Spannung unter 12, bzw 11,8V würde ich nachladen.
Eine Batterie mag übrigens weder eine warme Wohnung, noch Tiefsttemperaturen gerne. Ideal ist ein ungeheizter aber frostfreier Keller/Garage zur Überwinterung. Dann sich die chemischen Prozesse verlangsamt und die Selbstentladung am geringsten.
 
Die Tuono zieht im Ruhezustand (abgezogener Schlüssel) permanent 4-5 mA aus der Batterie. Die Batterie ist dadurch relativ schnell leergesaugt. Ich schätze mal, dass sie nach 2-3 Wochen Standzeit dann nicht mehr anspringt. Die permanente Stromentnahme kann leicht zu einer Tiefenentladung und damit zum Tod der Batterie führen. Also den Ladezustand regelmäßig kontrollieren und ggf. nachladen.
4-5 Mili Ampere also 0,005 Ampere???
Das ist vollkommen in Ordnung.
Bei 10Ah was die Batterie hat macht das 2.000 Stunden also 83 Tage von voll bis leer
 
Bei meiner wurde jetzt beim Ventile einstellen alles geprüft, da noch Restgarantie vorhanden war und siehe da, nach 10000 Kilometern alles noch wie neu.
Ich habe von Anfang an die Lithium Ionen Batterie verbaut (von Vince persönlich:)) und meine Vermutung liegt eher in der Richtung, dass sie nicht so schnell entlädt und dadurch die Lichtmaschine nicht so viel Strom produzieren muss. @anonym z.B. hatte so wie er mir sagte in seiner ehemaligen 2017 Tuono auch eine Lithium Ionen Batterie drin und da war so wie ich verstanden habe, nach gut 40000 Kilometer auch noch alles in Ordnung und Olli fährt bestimmt nicht nur mit niedriger Drehzahl, was meine Theorie bekräftigen würde.
Habe auch von Anfang an eine Lithium Ionen Batterie verbaut...
 
Also eine Lithium Ionen Batterie entlädt sich pro Monat 1 bis 2 Prozent wenn sonst keine Verbraucher Strom ziehen 😉
 
Also meine 2018 Tuono zieht definitiv keine 4-5 Ampere, da sie letzten Winter nach gut 4 Monaten ohne Probleme angesprungen ist und bei mir wird nichts abgeklemmt. Gut, ich habe von Anfang an eine Lithium Ionen Batterie und die hat sogar noch weniger Kapazität.
4-5 Amper wäre schon echt viel!

Er meinte 4-5 mA.....Milliampere sind 0,005Ampere....das ist nicht viel!
 
Zuletzt bearbeitet:
4-5 Mili Ampere also 0,005 Ampere???
Das ist vollkommen in Ordnung.
Bei 10Ah was die Batterie hat macht das 2.000 Stunden also 83 Tage von voll bis leer
Rein mathematisch hast Du Recht, aber in der Praxis gibt es schon nach 2 Wochen Startprobleme.
 
Ein Kumpel von mir mit einer V2 vertritt die These, dass dieses Verbrennen durch hochtouriges Fahren forciert wird, weil der produzierte Strom nicht mehr abgeführt werden kann.
Würde auch erklären, warum dieser Zustand weder bei meiner V2, noch bei der V4 aufgetreten ist...

Beim "Verbrennen" von den Stator-Wicklungen ist es eher andersrum.

Stromtechnisch werden die Spulen dann am höchsten belastet......wenn durch das langsam drehende Polrad nur wenig Spannung induziert wird.
Bei schneller drehendem Polrad wird eine wesentlich höhere Spannung erzeugt und somit zum Regler gegeben.

Spannung alleine macht die Wicklungen nicht warm!
Es ist die Stromstärke, die Ampere, welche die Spulen heiß machen.

Der Regler versucht immer seine Ausgangsspannung zur Batterie, auf 13,5 - 14,4 Volt Gleichstrom, zu halten.

Er formt die ungeregelten Wechselstrom-Spannung von den Spulen in geregelte Gleichspannung um......und gibt so eine gewisse elektrische Leistung ins Stromnetz um dort die Spannung zwischen 13,5-14,4 Volt darin zu halten.....egal ob Licht, Elektronik, Ventilator, Griffheizung....läuft.

Dabei entspricht Leistung W ist U(Spannung) x I(Stromstärke), W= U x I.

Die selbe Gleichung gilt auch VOR dem Regler......der Regler will/muss die Leistung bereitstellen......also macht er aus der angelieferten Spannung, aus den Spulen, mit entsprechenden AMPERE die gewünschte Leistung......
......ist die Spulen-Spannung bei langsam drehendem Polrad niedrig, müssen es die Ampere ausgleichen, das die Rechnung wieder stimmt.

Ergo....wenn die Drehzahl des Polrades gering ist, SAUGT der Regler fast wie ein "Kurzschluss" an der Lichtmaschine, aus den Spulen die Ampere raus......und das überhitzt die Spulen.


Honda CBF Fahrer können ein Lied davon singen.
Es gibt/gab CBF-Modellreihen, wo der CBR Fireblade Motor lichtmaschinentechnisch einfach übernommen wurde, weil er ja gut funktioniert hatte.
Nur bei den CBF Fahrern stand der Drehzahlmesser nicht ständig im Durchschnitt auf > 6000U/min......ganz im Gegenteil.
Bei manchen CBF brennen die Lichtmaschinen-Spulen regelmäßig durch, so alle 30 -40.000km.
 
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