Getriebeschaden bei 26000 und bei 40000

Bis zur 16er war das 300V die von Aprilia empfohlene Wunderbrühe. Die wenigsten dürften damit schlechte Erfahrung gemacht haben.
bis 2016 hat der Piaggio Group die Marke Eni ( die nachfolge firma vom Agip), empfohlen, und ab ende 2016 haben die einen deal abgeschlossen mit Castrol , wahrscheinlich wegen bessere konditionen , nicht wegen der qualität des Öls.
Die versuchen mich seit dem zu überreden einen Castrol vertrag abzuschliessen, aber dafür lass Ich mein gute arbeit und connections mit Elf nicht flötten gehen .
 
Mein Schrauber für mein Rennstreckenmotorrad, der selber noch tätig ist in der IDM sagte letztes Jahr zu mir, das beste Öl wäre das von Elf, direkt danach von Motorex, die wollen von ihm das alte Öl nach Einsatz zurück um zu schauen was man verbessern kann.
Die meisten großen Hersteller nehmen Basisöl und schütten ihr Zusätze mit da rein, was nicht unbedingt schlecht ist.
 
Merkst einen Unterschied beim Leerlauf einlegen ? Macht die Kupplung ganz frei oder will sie immer noch leicht anziehen ?

So, habs jetzt mal alles getestet. Grundsätzlich kommt die Kupplung jetzt deutlich früher, was wahrscheinlich daran liegt das ich jetzt den originalen geraden und keinen V-Trec gebogenen Kupplungshebel mehr hab ^^. Spiel 3 mm: Kuppung kommt extrem früh, ganz dicht am Lenker. Spiel 1mm: Kupplung kommt etwa bei 1/3 bis 1/2 des Kupplungswegs.

Musste lustigerweise auch die ganze Armatur auch losschraueben und etwas noch oben drehen, da der Originale Kupplungshebel sonst immer die "-" Taste vom ATC berührt hat ^^.

Allerdings hab ich auch mal 5mm Kupplungsspiel gegeben und immer will sie im ersten Gang bei gezogener Kupplung kurz nach vorn, egal welches Kupplungsspiel ich einstelle.

Leerlauf geht vom zweiten in N etwas besser rein aber hab aktuell ziehmlich dicke und schwere Motostiefel. Denke mit dünneren/leichteren wirds noch etwas besser gehen ^^.

DANKE soweit nochmal an alle :) , die sache damit das dass Mofa kurz nach vorne schiebt bei gezogener Kupplung und eingelegtem Gang hatte ja mein Kumpel mit RSV 1000 V2 von 2008 (etwa 19000 auf der Uhr) auch, dachte das liegt generell an Aprilia-Getrieben. (Und er hat ja kein Seilzug sondern Öldruck).

Sehr feines Mofa, genialer Klang, Optik und Elektronik und in der Anschaffung auch von der Preis Leistung in Ordnung wenn ich aPRC bedenke. Quickshifter ist schon fein und Launch Control ist manchmal ein nettes Spielzeug, muss ich bald mal testen. QS nutze ich ab etwa 6k, super sauberes schalten. Vom 1-2 schalte ich generell nur mit Kupplung.

Aber muss sagen Aprilia kriegt von mir keinen Blumentopf für Ihr Getriebe. 1-3k rpm rattert bei der RSV1000 vowie bei meiner V4 gleich, da geb ich der langlebigkeit zuliebe nur vorsichtig Gas. Bei meiner Suzuki SV1000 war das Butterweich in dem Bereich. Auch wenn ich zugeben muss die Japaner fühlen sich beim Schalten etwa "fragiler" an aber auch Präziser und besser abgestimmt ^^. Bei den Italieneren ist alles etwas gröber / schwerer ^^.
 
Bitte nicht Normen und Freigaben vermischen. Das 300V würde laut Motul die Jaso Norm überbieten, das ist wahr und steht auch so drauf. ABER das Öl hat dennoch keine JASO MA2 Freigabe, weshalb die Garantie dann erlischt. Da muss man auch nicht darüber diskutieren, die Freigabe ist schlicht nicht vorhanden. Siehe Datenblatt vom 7100 und 300V im Anhang.
Ich denke man kann mit dem 300V nichts falsch machen. Ich fahre gut damit 🙂
 
danach würde ich mal den Softwarestand an deinem Moped prüfen lassen dies war in Früheren Baujahren immer die Ursache für die Getriebeschäden
Kannst du was genauer drauf eingehen , verstehe den Zusammenhang jetzt erstmal nicht ganz . An der leistung im 4. Kannst ja nicht liegen. Dieses zwischenleerlauf beim schalten hatt mich auch schon sehr erschrocken an meiner alten 10er Factory ,zum Glück nix passiert is jetzt . Ist das bei den neueren über 200ps Motoren immer noch ?
 
DANKE soweit nochmal an alle :) , die sache damit das dass Mofa kurz nach vorne schiebt bei gezogener Kupplung und eingelegtem Gang hatte ja mein Kumpel mit RSV 1000 V2 von 2008 (etwa 19000 auf der Uhr) auch, dachte das liegt generell an Aprilia-Getrieben. (Und er hat ja kein Seilzug sondern Öldruck).

Das liegt eher nicht am Getriebe. Wenn die Kiste länger stand, kann es sein, dass die Kupplung klebt. Dagegen hilft einfach fahren. Außerdem trennt eine Motorradkupplung bauartbedingt nicht 100%ig
 
Kannst du was genauer drauf eingehen , verstehe den Zusammenhang jetzt erstmal nicht ganz . An der leistung im 4. Kannst ja nicht liegen. Dieses zwischenleerlauf beim schalten hatt mich auch schon sehr erschrocken an meiner alten 10er Factory ,zum Glück nix passiert is jetzt . Ist das bei den neueren über 200ps Motoren immer noch ?

Die Parameter des QS wurden geändert, seit dem schaltet er auch deutlich geschmeidiger.
Ein Leerlauf gehört dort aber nicht hin =» typischer 4.Gang Getriebeschaden.
 
Die Parameter des QS wurden geändert, seit dem schaltet er auch deutlich geschmeidiger.
Ein Leerlauf gehört dort aber nicht hin =» typischer 4.Gang Getriebeschaden.
Ergo , wenn dazwischen der Leerlauf ist ,steckt man eigentlich mitten im Getriebeschaden ?! Frag nur deswegen , weil alle v4's bei uns aus der Truppe dieses Phänomen haben .
 
Das problem kenn ich früher von den ziehkeil getrieben , aber das hatt ja erstmal nicht direkt mit dem zwischenleerlauf zu tun. Gut die einschlagspuren von der Kante könnte natürlich durch reinhauen in der Belastung kommen , aber wie gesagt das Problem haben wir an allen 3 v4s bei uns . Sehr wohl nicht ständig ,aber hin und wieder passierts.
 
Die Klauen sollten eigentlich einen Hinterschnitt haben, dann zieht sich die Schaltmuffe unter Last rein. Wenn die Kanten so abgenudelt sind, wird es häufiger mal vorkommen, dass die Muffe abgewiesen wird. Dann ist keine Muffe im Eingriff, wie im Leerlauf. Ich denk das kommt wenn man entweder den Hebel net gscheit durchzieht und/oder der QS gibt zu früh wieder Feuer. Dann ist der Schaltvorgang noch nicht richtig abgeschlossen und die Ecken der Klaue brechen oder verschleißen.
 
Die Klauen sollten eigentlich einen Hinterschnitt haben, dann zieht sich die Schaltmuffe unter Last rein. Wenn die Kanten so abgenudelt sind, wird es häufiger mal vorkommen, dass die Muffe abgewiesen wird. Dann ist keine Muffe im Eingriff, wie im Leerlauf. Ich denk das kommt wenn man entweder den Hebel net gscheit durchzieht und/oder der QS gibt zu früh wieder Feuer. Dann ist der Schaltvorgang noch nicht richtig abgeschlossen und die Ecken der Klaue brechen oder verschleißen.

Schön beschrieben. Und wenn dann schon ein Leerlauf auftaucht wo keiner hin gehört sind die Klauen rund.
 
Motoplex
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