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Also mit Kurven ABS gerne. Ohne kannste einen Reifen aber auch gut überfordern. Tiefe Schräglage und dann vorne in die Eisen. Da hätte ich aber Respekt dass die Fuhre schlagartig Grip verliert.Man kann auch die Vorderradbremse gewinnend einsetzen. Gelegentlich gibt es so etwas wie Wechsel Kurven. Und gelegentlich übersieht man diese auch. Da kommt man dann aus einer tiefen rechts heraus und muss plötzlich ganz stark nach links abbiegen.
Blöd ist, dass so ein Motorrad relativ träge ist. Aber man kann sich in so einem Moment das Aufstellmoment des Vorderrads zu nutzen machen und einfach mal etwas kräftiger in die Eisen langen vorne. Das Fahrzeug stellt sich dann von selber auf und man muss es nicht mit Kraft aus der tiefen Schräglage rausholen. Den Schwung nimmt man dann gleich mit in die andere Richtung und voila: Hexenwerk.
Wie gut das funktioniert, ist allerdings ein wenig vom Reifen abhängig. Hat man einen ganz stoischen ohne Aufstellmoment, dann funktioniert das nicht.
Sollst ja auch nicht bis zum blockieren abprupt reinlangen, sondern kurzes kräftiges bremsen währen dem wieder hoch holen der karre, als untersrützung.Also mit Kurven ABS gerne. Ohne kannste einen Reifen aber auch gut überfordern. Tiefe Schräglage und dann vorne in die Eisen. Da hätte ich aber Respekt dass die Fuhre schlagartig Grip verliert.
Supermoto fahren ist eine ganz andere Baustelle, so eine Supermoto fährt man komplett anders als einen Supersportler.Ganz einfach. Jeder der meint die Hinterradbremse wäre nutzlos, sollte mal einen Tag "Supermoto für jedermann" bei Team Lothar Schauer machen.
Genau so auch! Das ist dermaßen Automatismus bei mir, dass ich weit vorm Kurveneingang, sobald das Gas geschlossen wird, direkt die HR und erst dann die VR belaste. Die bereits etwas eingetauchte Gabel veranlasst weniger schlagartiges Bremsen auf Block.kurzes Anbremsen vor der Kurve mit dem Hinterrad lässt das Heck leicht absenken. Dadurch nickt das Moped weniger vorne ein wenn man dann kurz danach in die Vorderradbremse langt. Dann hat man einfach mehr Bremsleistung, da das Hinterrad mehr belastet ist und verkürzt den Bremsweg.
Macht auf der Strecke viel aus. Auf der Landstrasse unterstütze ich oft damit den Kurveneingang in Serpentinen um vorne weniger Last auf dem Vorderrad zu haben und auch um leichte Geschwindigkeitskorrekturen durchführen.
Genau so auch! Das ist dermaßen Automatismus bei mir, dass ich weit vorm Kurveneingang, sobald das Gas geschlossen wird, direkt die HR und erst dann die VR belaste. Die bereits etwas eingetauchte Gabel veranlasst weniger schlagartiges Bremsen auf Block.
Genau das meinte ich! Hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrücktWenn die HR Bremse dem Wheelie entgegen wirkt, also ein Moment nach vorne/unten bewirkt (was sie tut), dann müsste es doch eher unterstützen, dass die Gabel vorne schon losbricht/eintaucht BEVOR ich vorne bremse, oder?
Supermoto fahren ist eine ganz andere Baustelle, so eine Supermoto fährt man komplett anders als einen Supersportler.
Ne hast du nicht. Ich habe aber eine MG Biketec Sportfußrastenanlage auf höchster Einstellung, so dass ich auch bei maximaler Schräglage noch zum Schalten und Bremsen komme. Hin und wieder schleifts da aber schon auch am Schuh.Da kommt jetzt mein Problem, gelernt habe ich das der Fußballen in Schräglage auf der Raste sein soll, wenn ich aber in jeder tiefen Kurve wo ich vorher einbremsen musste die Hacke auf die Raste stellen muss um die HRB zu benutzen, ist das doch auch nicht Richtig, dazu kommt, das der Schuh an einer Schleifgrenze mit den Asphalt kommt.
Vielleicht habe ich ja einen Gedankenfehler.
Ich hatte auch K13S und K13R. Ja, das ist die Referenz beim Bremsen, wegen des langen Radstandes und Duolever am VR.Habe auch eine K1300S, die bremst hinten mit wenn vorne gezogen wird. Das ist perfekt abgestimmt, das war lange die Bremsen-Referenz, oder ist es immer noch.
An der Aussage sieht man nur dass du so einen Kurs anscheinend noch nicht gemacht hast. Das hat mit "richtigem" Supermoto fahren nämlich relativ wenig zu tun. Davon abgesehen ist es auch keine komplett andere Baustelle. Das was man nämlich mit der Hinterradbremse bewirkt, das Motorrad zu strecken, zu stabilisieren und die Kette straff zu Halten gilt für jedes Motorrad egal ob Supermoto oder ssp. Und hilft einem immer bei einer sauberen Linie.
Der einzige Unterschied ist dass man bei einer Tuono selten auf sooo engem geläuf unterwegs ist dass die Hinterrad Bremse zwingend nötig ist. Außerdem macht die ganze Güte der Tuono es einem eben einfach und die Bremse hinten ist allgemein selten notwendig.
Aber genau das lernt man eben bei Schauer. Auf engem geläuf und mit Maschinen die ohne Einsatz der Hinterradbremse gar nicht um die Kurve wollen.
Das ganze dann auf die Straße zu übertragen bedarf natürlich eines Mindestmaßes an Transfer Leistung
.
Aber ich für meinen Teil fahre auf der rennstrecke komplett ohne bremse und des ned gerade langsam und wenn ich auf der Straße fahre dann fahr ich auch so gut wie immer ohne.