- Motorrad
- RSV4 1100 Factory
- Modelljahr
- 2021
Moin zusammen,
ich würde gerne das Schwarmwissen zusammen rufen um mich selbst und das Wissen welches ich über den Zusammenhang zwischen Fahrverhalten und Geometrie ergattern konnte, gegen Erfahrungen anderer Leute zu testen.
Der Kontext:
Vorletztes Jahr hab' ich ja das Fahrwerksseminar vom Matthias Meindl gekauft und 2024 das Fahrwerk an 15 Motorrädern erfolgreich eingestellt, darüber habe ich auch einen großen Thread geschrieben hier im Forum der netterweise hier sehr gut ankam.
Aber es gibt noch so 1-2 Motorräder von Bekannten die ich gefahren bin und die ein maßgebliches Defizit haben. Meine alte 2004er ZX10R und auch die 2015er R1 rn32 von einem Kumpel. Beide Motorräder fahren EXTREM handlich, lassen sich einlenken als wären es Kickroller.
Aber in Schräglage (alles zwischen 35-50°) brauchten sie sehr viel Kraft, um diese Schräglage spurstabil zu halten. Bei der R1 war es so schlimm dass ich nach 15 Minuten wirklich Schmerzen in den Unterarmen hatte. Du musstes konstant stark am kurven-inneren Stummel Druck anlegen, sonst hätte sie sich schnell wieder aufgestellt. Bei Stützgas, nicht beim Bremsen.
Das ist das krasse Gegenteil von der RSV4 und vielen neueren Fireblades, die im Vergleich freihändig ihre Spur halten können - egal was du in Schräglage tust.
Das Problem versuche ich zu verstehen um es zu lösen. Meines Wissens nach ist ein kopflastiges Motorrad extrem handlich, dafür allerdings instabil - und ein gut balanciertes, hecklastigeres Motorrad - Wie meine RSV4 oder besagte Fireblades zum Beispiel - Bleibt eben kraftneutral, wodurch du unter anderem auch den Grip gut fühlen kannst.
Habt ihr diese Erfahrung auch schonmal gehabt und es lösen können?
Meine Theorie ist dass diese 2015er R1 zu kopflastig ist. (Die Gabel ist auch um 2 sichtbare Ringe durchgesteckt).
Ich bin auf eure Meinungen gespannt
LG FATMAN

ich würde gerne das Schwarmwissen zusammen rufen um mich selbst und das Wissen welches ich über den Zusammenhang zwischen Fahrverhalten und Geometrie ergattern konnte, gegen Erfahrungen anderer Leute zu testen.
Der Kontext:
Vorletztes Jahr hab' ich ja das Fahrwerksseminar vom Matthias Meindl gekauft und 2024 das Fahrwerk an 15 Motorrädern erfolgreich eingestellt, darüber habe ich auch einen großen Thread geschrieben hier im Forum der netterweise hier sehr gut ankam.
Aber es gibt noch so 1-2 Motorräder von Bekannten die ich gefahren bin und die ein maßgebliches Defizit haben. Meine alte 2004er ZX10R und auch die 2015er R1 rn32 von einem Kumpel. Beide Motorräder fahren EXTREM handlich, lassen sich einlenken als wären es Kickroller.
Aber in Schräglage (alles zwischen 35-50°) brauchten sie sehr viel Kraft, um diese Schräglage spurstabil zu halten. Bei der R1 war es so schlimm dass ich nach 15 Minuten wirklich Schmerzen in den Unterarmen hatte. Du musstes konstant stark am kurven-inneren Stummel Druck anlegen, sonst hätte sie sich schnell wieder aufgestellt. Bei Stützgas, nicht beim Bremsen.
Das ist das krasse Gegenteil von der RSV4 und vielen neueren Fireblades, die im Vergleich freihändig ihre Spur halten können - egal was du in Schräglage tust.
Das Problem versuche ich zu verstehen um es zu lösen. Meines Wissens nach ist ein kopflastiges Motorrad extrem handlich, dafür allerdings instabil - und ein gut balanciertes, hecklastigeres Motorrad - Wie meine RSV4 oder besagte Fireblades zum Beispiel - Bleibt eben kraftneutral, wodurch du unter anderem auch den Grip gut fühlen kannst.
Habt ihr diese Erfahrung auch schonmal gehabt und es lösen können?
Meine Theorie ist dass diese 2015er R1 zu kopflastig ist. (Die Gabel ist auch um 2 sichtbare Ringe durchgesteckt).
Ich bin auf eure Meinungen gespannt

LG FATMAN
