Motorschaden 1100 Tuono

Ich tue mich immer schwer damit , leute Geld für Öl abzunehmen bei eine Garantie Fall, darum machen wir so das bei Fzge die bei uns gekauft sind übernimm Ich die Flüßigkeiten auf meine kappe
In Deinem "War on want" bist Du ja noch konsequenter als Peter Green ...
 
Sorry, sollte kein Klugscheissen werden.
"War on Want" oder Krieg der Gier" mal frei übersetzt ist eine Wohlfahrtsorganisation die sich eine gerechte Verteilung des Wohlstandes zum Ziel gesetzt hat. Peter Green war der Gitarrist der führen Fleetwood Mac. Der hat alle seine Einkünfte WoW gespendet undseinen Manager mal tätlich bedroht, als der ein paar Kröten zur Sicherung des Green´schen Lebensstandards nicht spenden wollte.
 
Hallo zusammen,

an meiner 2017 Factory ist bei 12900 km auf der Autobahn bei ca 160km/h der Motor hochgegangen, laut Aussagen vom Händler sind zwei Ventile am hinteren rechten Zylinder abgerissen.
Motor Totalschaden, 8.500,-- kostet ein neuer Motor + Einbau
Da das Moped zum Schadenszeitpunkt schon 2 Jahre und 2 Monate alt war will Aprilia keine Kosten übernehmen.
Kennt das jemand?
Ich bin schwerstens genervt, was könnt ihr mir empfehlen?
Ich kenne das: Zugelassen 2019 nach 10300km und 2 Jahre und 3 Monate exat wie bei Dir: 160km/h Autobahn, Motor ausgegangen und jetzt steht sie hier auseinandergebaut, weil ich für die weitere Diagnose 1000 Euro zahlen sollte. Bisher herausgefunden: unplausible Messwerte in einem Zylinder, Motor muss zur weiteren Diagnose ausgebaut werden und ich wollte erstmal nicht zahlen, weil die geschätztne Reparaturkosten ab 3000 Euro aufwärts waren.

Ich habe mit den Chefs von Aprilia gesprochen und nach einigem Hin und Her die Antwort bekommen: Aprilia ist nichts von Motorproblemen (zu hoher Ölverbrauch) in der Garantiezeit bekannt, also gibt es diese Problem nicht und der Kunde ist Schuld, oder hat Pech gehabt.

Diese Argumenrtation geht immer zu Gunsten des Herstellers aus und würde wie in meinerm Fall (zu hoher Ölverbrauch) auch in der Garrantiezeit funktionieren. Das scheint mir auch eine Masche bei anderen Herstellern von High-Tech-Produkten zu sein.

Zitat von der Piaggio Homepage:
We are customer-driven. The customer’s satisfaction, safety, pleasure and emotions come first. (Zitat von https://www.piaggiogroup.com/en/group/mission-values)
 
Es handelt sich bei solchen Defekten immer um Einzelfälle.
Der Überwiegende Teil der Motorräder funktioniert einwandfrei ohne größere Schäden. Man hört und liest immer nur von den Problemen, wenn jemand etwas auszusetzen hat. Gemessen an der Anzahl der Mitglieder z.B. in diesem Forum und der Anzahl, bzw. dem Verhältnis an Motorschäden lässt sich das sehr gut erahnen.
Hat man den Schaden ist es natürlich verdammt ärgerlich. Das kann ich gut nachvollziehen, jedoch ist man (sachgemäßer Gebrauch vorausgesetzt) da leider machtlos.
Die freiwillige Garantie des Herstellers erlischt nach 2 Jahren (Apple gibt z.B. nur 1 Jahr), sofern man keine Anschlussgarantie angeschlossen hat.
Ich würde mir einen gebrauchten Motor besorgen, oder zumindest weitestgehend selber versuchen ihn instand zu setzen.
Andernfalls kann man das Bike nur noch in teilen verramschen.
 
Ich kenne das: Zugelassen 2019 nach 10300km und 2 Jahre und 3 Monate exat wie bei Dir: 160km/h Autobahn, Motor ausgegangen und jetzt steht sie hier auseinandergebaut, weil ich für die weitere Diagnose 1000 Euro zahlen sollte. Bisher herausgefunden: unplausible Messwerte in einem Zylinder, Motor muss zur weiteren Diagnose ausgebaut werden und ich wollte erstmal nicht zahlen, weil die geschätztne Reparaturkosten ab 3000 Euro aufwärts waren.

Ich habe mit den Chefs von Aprilia gesprochen und nach einigem Hin und Her die Antwort bekommen: Aprilia ist nichts von Motorproblemen (zu hoher Ölverbrauch) in der Garantiezeit bekannt, also gibt es diese Problem nicht und der Kunde ist Schuld, oder hat Pech gehabt.

Diese Argumenrtation geht immer zu Gunsten des Herstellers aus und würde wie in meinerm Fall (zu hoher Ölverbrauch) auch in der Garrantiezeit funktionieren. Das scheint mir auch eine Masche bei anderen Herstellern von High-Tech-Produkten zu sein.

Zitat von der Piaggio Homepage:
We are customer-driven. The customer’s satisfaction, safety, pleasure and emotions come first. (Zitat von https://www.piaggiogroup.com/en/group/mission-values)
Hey DrT.,
du auch hier...?!
Freut mich und viele Grüße aus BW.
Hoffe du kriegst das bald geregelt, dass nicht 2023 ebenfalls ausfällt.
 
Es handelt sich bei solchen Defekten immer um Einzelfälle.
Der Überwiegende Teil der Motorräder funktioniert einwandfrei ohne größere Schäden. Man hört und liest immer nur von den Problemen, wenn jemand etwas auszusetzen hat. Gemessen an der Anzahl der Mitglieder z.B. in diesem Forum und der Anzahl, bzw. dem Verhältnis an Motorschäden lässt sich das sehr gut erahnen.
Hat man den Schaden ist es natürlich verdammt ärgerlich. Das kann ich gut nachvollziehen, jedoch ist man (sachgemäßer Gebrauch vorausgesetzt) da leider machtlos.
Die freiwillige Garantie des Herstellers erlischt nach 2 Jahren (Apple gibt z.B. nur 1 Jahr), sofern man keine Anschlussgarantie angeschlossen hat.
Ich würde mir einen gebrauchten Motor besorgen, oder zumindest weitestgehend selber versuchen ihn instand zu setzen.
Andernfalls kann man das Bike nur noch in teilen verramschen.
Wenn es Einzelfäll sind, warum werden sie dann nicht per Kulanz geregelt?
Wenn so ein Schaden am Motor nur ganz ganz selten vorkomme (Zitat Aprili: "Uns ist von zu hohem Ölverbaruch in der Garantiezeit nichts bekannt, Du hättest richtig Öl nachfüllen müssen."), dann könnten die Hersteller das locker aus Kulanz übernehmen. Da Aprili das nicht tut, frage ich mich, ob das wirklich so selten ist bzw. ob Aprilia wirklich nichts über einen möglichen, zu hohen Ölverbaruch bei neuen Motoren und die Gründe dafür weiß.
Ich habe eine Freund, der hat weltweit Industriemaschinen verkauft. Der hat sich tot gelacht, als ich ihm sagte Aprilia weiß nichts von zu hohem Ölverbauch. Zitat: "Das haben wir auch immer gesagt, wenn unsere Maschinen Öl oder andere Flüssigkeiten verloren haben. Unsere Ingineure wussten aber genau, warum das passieren kann." Ähnliches habe ich von einem bekannten KTM-Fahrere auch über KTM gehört.

Deshalb frage ich mich, ob man sich überhaupt noch neue Motorräder (Autos ect.) kaufen sollte.
Ich habe das auch schon in einer anderen Antwort geschrieben, weil ich es für einen wichtigen Punkt halt. Ist das eine Einzelfall oder eine Masche der Hersteller, um Produktionskosten zu senken?

Jetzt noch eine Frage zu Deinem Vorschlag: Glaubst Du, dass der Einbau eines anderen Motors für Schrauber die nur Erfahrungen mit älteren Motorrädern haben, möglich ist? Oder eine Instandsetzung? Ein Freund von mir der sehr viel an Motorrädern schraubt, traut sich das nicht zu. Auch weil der Motor zum Fahrwerk gehört und lt. Handbuch mit Spezialwerkzeug eingebaut werden muss.
Viele Grüße Thomas
 
Motorschäden sind jetzt nicht so viele wenn man die Gesamtzahl an V4 gegen Motoschäden nimmt.
Fehlende Kulanz kann ich bestätigen, hört man aber auch von anderen Herstellern.
Und Ölerbrauch haben die neueren V4 definitiv ab e4
 
Ich habe eine Freund, der hat weltweit Industriemaschinen verkauft. Der hat sich tot gelacht, als ich ihm sagte Aprilia weiß nichts von zu hohem Ölverbauch. Zitat: "Das haben wir auch immer gesagt, wenn unsere Maschinen Öl oder andere Flüssigkeiten verloren haben. Unsere Ingineure wussten aber genau, warum das passieren kann." Ähnliches habe ich von einem bekannten KTM-Fahrere auch über KTM gehört.
Hörensagen, die KTMs, die ich kenne (LC8) hatten schon immer einen etwas erhöhten Ölverbrauch, liefen aber teilweise trotzdem 60TKM, ohne das etwas gemacht werden musste. 690 kann man noch kaufen, von 790 und 890 sollte man aber wohl tatsächlich lieber die Finger lassen.

Deshalb frage ich mich, ob man sich überhaupt noch neue Motorräder (Autos ect.) kaufen sollte.
Ich habe das auch schon in einer anderen Antwort geschrieben, weil ich es für einen wichtigen Punkt halt. Ist das eine Einzelfall oder eine Masche der Hersteller, um Produktionskosten zu senken?
Ich kaufe nie neue Fahrzeuge. 1. will ich mir das nicht leisten und 2. mir ist der Wertverlust in den ersten Jahren und die Inspektionskosten wegen der Garantie zu hoch. Bei Autos gilt das Insbesondere. Bisher hatte ich (Yamaha, KTM, Ducati, Vespa, Aprilia) noch keine Motorschäden.
Eine Masche ist das sicher nicht, das kann sich heute kein Hersteller mehr leisten. Aber, die Materialien/Motoren werden immer mehr auf Leichtbau getrimmt und sind (natürlich bewusst) nicht mehr für solche Kilometerleistungen ausgelegt wie früher. Auch wieder insbesondere bei Autos. Zudem verlangen die Emissionsgesetze nach immer magereren Motoren, was der Laufleistung und Kühlung nicht zugänglich ist. Produktionskosten sind natürlich ein Faktor. Mein alter 318ti geht bald auf die 300TKm zu und an dem Motor war seit knapp 30 Jahren noch nichts. Gestern erstmals die Ventildeckeldichtung gewechselt und vor Jahren mal den Kurbelwellensimmering. Ansonsten alle 5 Jahre mal Kerzen- und jährlich Ölwechsel. Thats it. Da stört mich auch der Verbrauch von 10-13L nicht.

Jetzt noch eine Frage zu Deinem Vorschlag: Glaubst Du, dass der Einbau eines anderen Motors für Schrauber die nur Erfahrungen mit älteren Motorrädern haben, möglich ist?
Ein Freund von mir der sehr viel an Motorrädern schraubt, traut sich das nicht zu. Auch weil der Motor zum Fahrwerk gehört und lt. Handbuch mit Spezialwerkzeug eingebaut werden muss.
Für den reinen Motorumbau benötigt man weder besondere Kenntnisse, noch Spezialwerkzeug. Das ist reiner Schrauberaufwand. Den Motor als tragendes Element bei einem Alu-Brückenrahmen hatten auch schon die alten Japaner (Gixxer , FZR etc.).

Oder eine Instandsetzung?

Das setzt natürlich schon mehr voraus (auch einige Werkzeuge) und lohnt sich eher nur in überwiegender Eigenregie. Das ist dann schon Next-Level Schrauben.
Was es letztendlich kostet kann man nie vorher beziffern, bevor der Schaden nicht begutachtet wurde. Schau dir mal z.B. mit deinem Kumpel den YouTube Kanal von ej#25 (Johann) an. Dann kannst du in etwa abschätzen, ob ihr euch das zutraut.
 
Motoplex
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